zum statement der band
egal was man Frei.Wild und seinen fans an den kopf wirft und welche steine man ihnen in den weg legt
Frei.Wild
sie machen meine musik und sprechen meine sprache! - eins haben aber die angriffe erreicht - ich schäme mich für mein land
und alle die erwarten das die band sich aus der umklammerung befreit - ihr habt die neue umgangskultur, mit demokratie hat die nichts zu tun, vl noch nicht verstanden^^
ich find das statement der band gelungen, man merkt das die jungs so langsam wirklich ihre pause brauchen und dieser ganze mist nicht spurlos an ihnen vorbei geht
so geht es, denke ich, auch vielen fans
sie klingen ein wenig müde und so fühle ich mich auch wenn ich immer wieder etwas von den FW gegnern lesen muss...
in meinen augen schieben sie auch nichts auf die fans ab sondern erwarten einfach den rückhalt den wir eben auch von ihnen erwarten
ich fand es waren, in meinen augen, bisher die wichtigsten, ehrlichsten und offensten worte
http://www.morgenweb.de/nachrichten/ku…-rock-1.1296332 der Titel ist zwar bescheiden gewählt aber ansich kein schlechter artikel vorallem die kurzen ausführungen von Klaus Farin
Wobei ich sagen muss, dass das Statement der Band ziemlich enttäuschend ist. Drei Punkte, und eigentlich sollen alle drei die Fans erledigen. Und was macht die Band? Ich finde, dass das Statement ungewöhnlich unkonkret ist und hoffe, dass die Band inzwischen Ideen hat, wie dem ganzen Scheißdreck beigesteuert werden kann.
findest du? ich gar nicht habs mir zweimal in ruhe durchgelesen, uns allen und vorallem der band hilft doch auch kein ausraster...mhh oder sehe ich das falsch?
Die Band macht das, was Bands eigentlich machen: Musik, so wie sie es am liebsten mag. Auf persönliche Angriffe muss man mMn als Person und nicht als Band reagieren, und wenn es Verleumdung ist, dann eben per Anwalt. Die Band versucht nur, mit den Fans zu kommunizieren, was ich eine gute Geste finde.
Wieder mal was für die nicht Facebook-User:
Ein Statement von Ferdy Doernberg (Danke Ferdy, danke!!!)
Hm, nachdem ich jetzt schon wieder Beschimpfungsmails bekommen habe, weil ich auf dem neuen Frei.Wild-Album "still" als Studiomusiker mitgewirkt habe, hier nun noch mal mein Statement zum Thema, das ich vor einiger Zeit geschrieben habe - und dann reicht's auch :
Ich habe lange überlegt, ob ich zum Thema Frei.Wild etwas schreiben soll oder lieber nicht - aber so langsam nervt es wirklich ! Deshalb zunächst bevor hier ein falscher Eindruck entsteht : Ich bin jüdischer Abstammung - meine Grosseltern wurden von den Nazis getötet und ich habe diverse Lieder gegen Rassismus, Extremismus und ähnliche Dinge geschrieben und auch auf CDs ( Rough Silk, solo ) veröffentlicht und auf vielen Anti-Nazikonzerten gespielt - bin also ganz bestimmt kein Neonazi. Aber das sind die Musiker der Band Frei.Wild auch nicht ! Ich habe sie näher kennengelernt, als wir im November gemeinsam auf Tour waren ( ich spielte in der Vorgruppe Matt Gonzo Roehr !) und seitdem auch mehrfach mit ihnen als Studiomusiker ( u.a. bei einen Benefizsong für ein SOS-Kinderdorf, wo diverse Künstler aller Nationen und Hautfarben mitwirkten !) zusammengearbeitet. Und ich habe sie als alles andere als Nazis kennengelernt. Welche Naziband hätte denn wie vor der Echoverleihung geschehen zu einer Gegendemonstration gegen die NPD aufgerufen, die versuchte, die Band für sich zu instrumentalisieren ? Welche Naziband würde in ihren Texten Zeilen wie "Adolf Hitler, Ehrenmann - war ein Teil vom Arschlochclan !" ( ja, ich denke auch, das ein Konstantin Wecker das etwas eleganter formuliert hättest - aber die Grundaussage dürfte ja wohl unmissverständlich sein !) singen ? Natürlich kann man sich über Patriotismus streiten - ich habe dazu auch keinen Bezug - wie auch ? Ich bin Halb-Deutscher, Halb-Engländer und Halbjude ! Aber man muss auch bedenken, dass Frei.Wild Südtiroler
- also Italiener - sind und so gesehen in ihrem Land einer Minderheit angehören - insofern ist das ja kein Nationalismus sondern eher Regionspatriotismus ! Und das vielkritisierte Lied "Südtirol" hätte ja auch von jeder Volksmusikkapelle kommen können und dann niemanden aufgeregt - ich sehe da keinen grossen Unterschied zwischen dem Song und diversen Heimatliedern wie zum Beispiel "New York, state of mind" von Billy Joel, "New Jersey ( Blood on blood )" von Bon Jovi, "sweet home, Alabama" von Lynard Skynard, das ja von jeder Stadtfestcoverband gecovert wird - sind das jetzt auch alles Nazis oder ( neues Lieblingswort ! ) - Grauzone ? Die die im Moment stattfindende Rufmordkampagne halte ich nicht nur für journalistisch fragwürdig sondern auch für sehr gefährlich ! Was ist denn das Resultat, wenn einem bisher nicht politisch denkenden 14jährigen Frei.Wild-Fan aufgrund seines T-Shirts im besten Fall der Eintritt zu einem Konzert oder dem linken Jugendzentrum in seiner Nachbarschaft verwehrt wird oder er im schlimmsten Fall von Antifa-Leuten zusammengeschlagen wird ? Er wird dahin gehen, wo er mit offenen Armen empfangen wird - zu den echten Nazis, die sich ja schon die Hände reiben aufgrund der nun entstehenden Möglichkeiten der Neurekrutierung. Das halte ich für eine sehr gefährliche Tendenz ! Deshalb würde ich es begrüssen, wenn nicht einfach nur die wirklich beschämend schlechten Sensationsberichterstattung über die Band als Wahrheit hingenommen würde, sondern man eher versuchen würde, auf die Band zuzugehen und mit ihnen gemeinsam etwas gegen rechten Extremismus unternähme. Die Band ist dazu definitiv bereit. Und wenn ein Philipp Burger, der ja in seiner Jugend in der Skinhead-Szene aktiv war und das heute ja nicht verleugnet sondern sich dazu bekennt, Fehler gemacht zu haben, etwas gegen rechtsextreme Strömungen sagt, hört das vielleicht der eine oder andere in der Richtung Gefährdete und überdenkt seine Positionen. Wenn z.B. BAP's Wolfgang Niedecken "Kristallnaach" oder Konstantin Wecker eines seiner ( grossartigen ! Ich bin ein grosser Fan !) Lieder zum Thema singst, wird da niemand im Publikum sitzen, den das zum Umdenken bringen wird, da es ohnehin in einem "nazifreien" Raum gesungen wird und sich die linke Szene selbst feiert - wie gesagt - grossartige Songs mit tollen Texten - aber sie werden garantiert nicht von den Leuten gehört, die dringend einen Denkanstoss weg von braunem Gedankengut brauchen - der sogenannten "braunen Schwungmasse"! Und der Sensationsjournalismus gerade eines Thomas Kuban, der das Ganze erst ins Rollen gebracht hat, ist ja leider wirklich sehr fragwürdig und diente ja wahrscheinlich doch eher der Promotion seines Buches und Films.... Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn sich mit der Band erst einmal auseinandergesetzt würde, die kompletten Texte gelesen - und nicht nur einzelne Zeilen aus dem Zusammenhang gerissen würden, wie in den den einschlägigen Presseartikeln - und vor allem ein definitiv vorhandenes Potential im Kampf gegen Extremismus nicht einfach ungenutzt bleiben würde..... Und wenn jemand wie ich, der wie gesagt definitiv nicht im Entferntesten nationalistisch oder rechtslastig ( bei meiner Abstammung wäre das ja auch ziemlich dumm - oder nicht ? ) denkt und das auch schon oft in diversen Songs und Aktionen betont hat, plötzlich - wie im November aufgrund der gemeinsamen Tournee geschehen - eine Drohmail der Antifa mit dem wörtlichen Text :"Du Nazischerge, wir wissen, wo Du wohnst - wir kriegen Dich !" bekommt, frage ich mich schon, ob die Leute, die so etwas schreiben, wirklich auf der selben Seite gegen Faschismus und Extremismus stehen wie ich es seit langem tue ! Ähnliche Drohungen hat übrigens auch der schwarze ( ich weigere mich, hier den politisch korrekten Begriff dafür zu schreiben, da ich viele Freunde afrikanischer Abstammung habe und weiss, dass sie diese Begriffe hassen und sich selbst als "black"/schwarz bezeichnen !) Securitychef und diverse andere Leute, die mit oder für die Band arbeiten bekommen - seltsam - oder nicht ? Liebe Grüsse - Ferdy Doernberg
Ein Statement von Ferdy Doernberg (Danke Ferdy, danke!!!)
Hm, nachdem ich jetzt schon wieder Beschimpfungsmails bekommen habe, weil ich auf dem neuen Frei.Wild-Album "still" als Studiomusiker mitgewirkt habe, hier nun noch mal mein Statement zum Thema, das ich vor einiger Zeit geschrieben habe - und dann reicht's auch :
Ich habe lange überlegt, ob ich zum Thema Frei.Wild etwas schreiben soll oder lieber nicht - aber so langsam nervt es wirklich ! Deshalb zunächst bevor hier ein falscher Eindruck entsteht...
Ich habe Ferdy schon so oft live bei ARP gesehen. Er ist so ein toller und angesehener Musiker. 
Es ist eine Schande das er jetzt wieder Beschimpfungsmails bekommt. 
Das Statement ist große Klasse, auch wenn es mega traurig ist, dass er sich scheinbar genötigt sieht, es zu verfassen. Allerdings ist das Problem daran das es eben die wenigsten der Schwachmaten für die es gedacht ist lesen und wenn, es einfach nicht kapieren und selbst das in Frage stellen....
Und weiter geht der Wahnsinn... Immer die gleiche dumme Leier ohne Begründung, Sinn und Verstand klick...
Auf NDR ein so negativer Beitrag.
Dazu fällt mir nur ein anderer Kollege von NDR ein, der es richtig macht. http://www.ndr.de/ndrkultur/audio152745.html
Auf NDR ein so negativer Beitrag.
Dazu fällt mir nur ein anderer Kollege von NDR ein, der es richtig macht. http://www.ndr.de/ndrkultur/audio152745.html
sehr sehr geil!
mhmhm
"Was bei Frei.Wild stattfindet, ist eine Rebellion gegen die Moderne und die Idealisierung des Altbewährten: Die Sehnsucht nach der Einfachheit des Lebens. Das ist zugleich eine Absage an die Globalisierung. An einen offenen Heimatbegriff. Die da draußen sollen machen, was sie wollen. Hauptsache sie machen das nicht bei uns", schließt Kalle Emter von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt Braunschweig seine Erzählungen bei der Podiumsdiskussion ab
kann ich jetzt nicht wiedersprechen.... da hat er eigentlich recht mit seiner aussage
naja, der Artikel im NDR ist der Versuch, eine objektive Berichterstattung zu liefern, inklusive Hintergründen, Expertenmeinungen, Gegendarstellungen etc.
Der Audiokommentar ist eben genau das, ein Kommentar bzw. eine Kolumne, der zugespitzt die mediale Beurteilung und Berichterstattung über die Band hinterfragt.
Der Unterschied liegt also nicht zwingend an den Autoren, sondern ergibt sich schon aus der Art des Textes, um den es geht.
Und die Petition der Grünen Jugend Hannover ist inzwischen auch beendet. Sage und schreibe 230 Unterzeichner in 5 Tagen . 
Obwohl sie überall für die Petition geworben haben. Das spricht für sich. Auch, dass z.B. auf Twitter kaum Beiträge mit dem Hashtag #freiwild vorhanden sind, im Gegensatz zur Phase nach der Echo-Verleihung, zeigt dass das Thema sich eigentlich ausgelutscht hat.
Ich glaube, dass das Thema Frei.Wild ganz schnell endgültig beendet wäre, wenn die Journalisten sich endlich mal wichtigeren Themen zuwenden würden.
...und jetzt wird die Frei.Wild-Playlist weiter gehört... 
naja, der Artikel im NDR ist der Versuch, eine objektive Berichterstattung zu liefern, inklusive Hintergründen, Expertenmeinungen, Gegendarstellungen etc.
Der Audiokommentar ist eben genau das, ein Kommentar bzw. eine Kolumne, der zugespitzt die mediale Beurteilung und Berichterstattung über die Band hinterfragt.
Der Unterschied liegt also nicht zwingend an den Autoren, sondern ergibt sich schon aus der Art des Textes, um den es geht.
"Versuch" ist der richtige Ausdruck dafür. "Er war stets bemüht"...
Der Unterschied zwischen beiden ist, dass der Audiokommentar den Eindruck erweckt, dass der Sprecher sich gründlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Er hat die Texte wirklich gelesen, dessen bin ich mir sicher. Er hat nicht den Auftrag gehabt, etwas in fünf Minuten hinzuschludern.
Der Artikel ist offensichtlich nur ein Zusammenkopieren unterschiedlicher anderer Artikel. Ich habe nicht den Eindruck, dass der Schreiberling das alles selbst geschrieben hat; dazu hat der Artikel zu wenig was von "in einem Guss" und ist viel zu abgehackt und wechselhaft.
Zu Herrn Martenstein möchte ich ein paar Sätze schreiben: Er hat in einem Kibbuz gearbeitet, und im Laufe seiner Journalistenlaufbahn für mehrere eher links anzusiedelnde Blätter gearbeitet. Wenn man seine Texte liest, dann merkt man: Das ist noch einer von diesen Journalisten, einer der sehr selten gewordenen Spezies, die sich auch mit dem Thema wirklich in der Tiefe beschäftigt, über das sie schreibt. Solche Journalisten haben meinen Respekt; es ist heutzutage sicherlich nicht leicht, sich im Reigen der oberflächlichen Schmierfinken durchzusetzen, wenn man seinen Beruf ernst nimmt.
Dieser Artikel hier übertrifft wirklich alles Schlechtes was ich je gelesen habe über die Band!
So was lächerliches, absurdes und schlecht Recherchiertes! Wahnsinn, warum darf sich sowas Redaktionsmitglied nennen?!!
Dieser Artikel hier übertrifft wirklich alles Schlechtes was ich je gelesen habe über die Band!
So was lächerliches, absurdes und schlecht Recherchiertes! Wahnsinn, warum darf sich sowas Redaktionsmitglied nennen?!!
Den Artikel wollte ich auch gerade verlinken.
Der ist so unfassbar schlecht!
"Außerdem ist man ja gegen Kinderschänder. Ein Klischee-Thema, mit dem auch die NPD versucht, Wähler für sich zu gewinnen."
Also... sorry, ich kenne NIEMANDEN, der FÜR Kinderschänder ist. Sind jetzt alle Menschen, bis auf Kinderschänder, böse Nazis?
Lasst euch doch von den Schreiberlingen nicht so begeistern.
Mir geht seit langem nicht mehr aus dem Kopf, was passieren würde, wenn mal kein Frei.Wild Anhänger einen Kommentar unter so einen Artikel schreibt. Vielleicht würde sich das ganze dann etwas legen? Denn aktuell kommt es mir nur noch wie Provokation vor.
Der Artikel auf GMX ist natürlich ein Witz und ich will diesen hier auch mal mit einem Kommentar zitieren:
Einen Schmelztiegel also, in dem unpolitische Fans und Neonazis vor dem
Hintergrund eines scheinbar harmlosen Patriotismus aufeinandertreffen.
Den Satz finde ich sehr interessant. Ich kenne so einige Linksorientierte Personen (inklusive meiner Wenigkeit), darunter auch Leute die schon eher in Richtung des Extremismus gehen, welche Frei.Wild hören. - Der Schmelztiegel ist also doch größer als der Schreiber annimmt.
Zum Thema Kinderschänder bleibt wohl auch nichts zu sagen.... Wenn der Schreiberling meint.
