Artikel über Freiwil in der Südtiroler Tageszeitung vom 17. Mai 2008

  • Also ich schreib den Text mal hier rein , Scanner hab ich ja keinen...

    Ich weiß gar nicht was ich von dem Artikel halten soll... So ne Scheiß hab ich schon lang nicht mehr gelesen .. Erinnert mich bissl an "Onkelz - Zeiten" ...
    Aber lest selbst...
    Achja, das Bild is auch noch richtig geil, kann mich gar net erinnern dass Philipp seit neuem ne Glatze trägt..
    Vielleicht kann das ja einer von den Südtirolern hier rein tun der nen Scanner hat ^^

    So, hier der Artikel:

    Schwer vermint

    Auf den Weg zur Massenkompatibilität:
    "Gegen alles, gegen nichts" , die neue Platte der Brixner Band "Frei.Wild".

    von Thomas Vikoler

    Stephan Weidner, der ehemalige Frontmann der deutschen Band "Böhse Onkelz", hat jüngst seine Solo - Platte präsentiert. Sich selbst präsentiert er dabei als geläuterten Ex- Skinhead, der sich von der rechten Ideologie verabschiedet hat. So einfach, wie er das haben möchte, ist das freilich nicht. Da tun sich Parallelen zu den Brixner "Onkelz"- Fans "Freiwild" auf, die seit einigen Jahren ebenfalls auf Distanzierungskurs sind. "Wir sind keine Nazis",, heißt ein Rechtfertigungssong auf einer Compilation , die auf den zweifelhaften Patriotenhit "DAs Land der Vollidioten" folgte. Und auf der Homepage findet man Links zu einer Initiative "GEgen Extremismus " . Nach ihrer Skinhead- Vergangenheit sind "Freiwild" nun selbst ernannte Patrioten . Soch die, so beklagte sich Sänger Philipp Burger im Interview, würden hierzulande als "Tschöggl " oder "Nazis" gesehn u deshalb von Veranstaltern boykottiert.

    "Gegen alles GEgen nichts" , die neue Platte der Band, könnte man als eine Good- Will- Aktion auf dem ideologisch schwer verminten Feld des Deutschpunk bezeichnen. Tatsächlich nichts Extremes, aber Versatzstücke rechter Ideologie findet man in den Texten weiterhin.
    "Freiwild" sind um Massenkompatibilität bemüht, denn in Deutschland sind sie inzwischen so etwas wie eine große Nummer. Konzerte vor tausenden Fans , steigende Plattenverkäufe u gute Präsenz im Netz. Vielleicht die erfolgreichst Südtiroler Band überhaupt.
    Qualitäten , die andere Bands nicht haben, müssen Freiwild also mitbringen . Sie spielen Druckvollen Punkrock mit einem schmalen Arsenal an Riffs , wobei diesmal das rockige im Vordergrund steht. Es muss also eher an den Texten oder an etwas anderem liegen, dass die (bundesdeutschen Massen ) "Freiwild" lieben. Die Texte schwanken zwischen punkigem Nihilismus (was bereits der Titel der CD andeutet) und Selbstaufmunterung ("JUnge mach weiter"!) . Das alles getragen von starken Signalwörtern wie "Sierger", "GEschichte", "Böse", "Tod" oder "Heimweh" . Für Ironie ist offenbar kein Platz , was die Musik von "Freiwild " insgesamt etwas Unerbittliches gibt. Die Aggression, die Antriebsfeder von Punk , kommt mit größter Wucht daher .Vielleicht ist es das , was die Fans umhaut. Dass die häufig im Ausland tourenden "Freiwild" zuweilen Heimweh nach Südtirol haben ("Mal Heimweh, Mal Fernweh"), hat beinahe etwas rührendes an sich. Vielleicht sind sie wirklich die besseren Patrioten als etwa Eva Klotz oder Andreas Pöder.

  • Hab den Artikel auch gelesen, ziemlich eines von der größten Scheiße die je über Frei.Wild veröffentlicht wurde.
    Dass der Verfasser, Herr Vikoler nicht ziemlich lang am recherchieren war, zeigt allein das Bild (es handelt sich um das Foto der Band UNANTASTBAR beim FW-Jubikonzert in Brixen).
    Auch alle anderen Angaben sind ziemlich bedenklich bis total krank.

    Meinen Gruß an Herrn Vikoler, der in letzter Zeit öfters mit solchen Artikeln aufgefallen ist, wo es hauptsächlich darum ging den kleinsten Patriotismus irgendwie klein zu kriegen:

    Danke für nichts!

  • Das ist doch völliger schwachsinn. Also ich weiss nicht aber hat die Südtiroler-Presse denn keine freude wenn mal eine Band aus ihrem Land erfolg hat?

    Sieg, Geschichte, böse, heimweh, tod! da könnte ich kotzen die Presse dreht die Wörter so im Mund zurecht das es so tönt als wäre das Faschistische gedanken!

    DIE PRESSE STINKT ! ! !

    Letzten Endes entscheidet nur dein Schicksal es kommt wie es kommen soll, du kannst nur die Richtung wählen ! ! !

    FWSC 460

  • Leute kriegt Euch mal wieder ein bzgl. Kritik...
    Ich finde den Artikel, abgesehen von ein paar Fehlern wie des "Compilations"-Liedes, dem Foto, der Extremismus-Innitiative nicht mal so schlecht.
    Was soll ein Süd-Tiroler Redakteur schreiben, der vom Chefredakteur angewiesen wurde, einen Artikel über eine Deutschrockband zu schreiben, voller Faszination, was da mit einer Süd-Tiroler Band in DE abgeht, sich aber im ganzen Leben nicht mit der Materie auseinandergesetzt hat, außer was man halt bisher in den Medien über Phänomene wie BO nebenbei mitbekommen hat, und das spielt nun mal das Rechte eine gewisse Rolle.
    Und FW sind in den Texten auf einem sehr schmalem Grad zwischen Patriotismus und Rechts.
    Außerdem weiß ich nicht, ob die Statements von Herrn Burger in hiesigen Medien hilfreich sind, FW ins richtige Licht zu rücken.

    Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!

  • "Tatsächlich nix Extremes, aber Versatzsstücke rechter Ideologie findet man in den Texten weiterhin."

    Wo findet man solche Stellen bitte? Ich hab noch keine einzige Stelle gelesen die eindeutig rechts wäre! Stimmt wenn sie sagen es seien viele patriotische Stellen dabei, aber rechts? Naja mit dem Begriff rechts kann man in diesem Lande wohl eh nix anfagen bzw. man definiert ihn selber nach seiner Meinung!

    Ich finde den Artikel irgendwie einen in unserem Land "mittlerweile gewohnten Artikel über FW"! Anstatt die - (Zitat) "vielleicht die erfolgreichste Südtiroler Band überhaupt" - zu loben wird hier nur weiter an Sachen herumgeschrieben wo gar nix dran ist!

    Dass sich der Verfasser, Herr Vikoler, sich nicht grad in die Sache reingesteigert hat ist wohl auch an den alten Foto zu erkennen wo Unantastbar abgebildet ist.

    Naja in unserem Lande gibs halt nur Liebe oder Hass gegenüber dieser Rock Kapelle!

  • ohh man ich dachte das das nur in Deutschland so üblich ist das Band die etwas erreichen in den dreck gezogen werden aber das das leider auch für Italien gilt finde ich sehr schade.

    Na ja wie man sieht will die Presse halt nur schnell was schreiben ohne wirklich mal ORDENTLICH zu recherchieren

    Also Kopf hoch und weiter immer weiter

  • Natürlich gibt es diese Mail, hab mir bei meinem Beitrag zum Thema auch überlegt sie zu posten, dann hab ich mich aber dagegen entschieden, weil dann sicher viel zu viele Leute viel zu viel Scheiße schreiben würde, was das Image nicht bessern würde.
    Außerdem bleibe ich bei meiner Meinung, so schlimm ist der Artikel, abgesehen von den paar Fehlern, nun auch wieder nicht...

    Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!

  • Der Leserbrief sollte ja nicht negativ gegen die Presse oder so sein...

    Er sollte Bloß darauf hinweisen das man besser und vor allem genauer über Sachen recherchieren sollte bevor man sie veröffentlicht ... Und das F.W. Rein gar nichts mit der rechten Szene zu tuen hat.

    Der Artikel ist in meinen Augen einfach unvollständig z.B. das mit dem Bild
    Und die nötigen hinter Grundinformationen für den Leser (vor allen für die die Band nicht kenne) fehlen....

  • ,, Sie spielen druckvollen Punkrock mit einem schmalen Arsenal an Riffs,,

    wenn ich solches dummes gequatsche sehe, das können echt nur nichtswissende Journalisten schreiben. X(

    Jetzt die wahrheit über Journalisten

    Quelle Stupidedia (etwas abgeändert aber wahr)


    Journalisten

    Der Journalist gehört zur Gattung Mensch und zeichnet sich durch hochtrabendes, besserwisserisches Geschwafel aus, mit dem er den Anschein erwecken will, besonders intelligent zu sein.
    Der gemeine Journalist muss zu jedem gesprochenem Wort einen Kommentar abgeben.

    Das Besondere: Er wurde nicht um seine Meinung gefragt.
    Journalisten erkennt man äußerlich zum einen an ihrer Kleinwüchsigkeit, gepaart mit hochgezogenen Augenbrauen, die einen intelligenten Gesichtsausdruck vermitteln sollen.
    Der kleinwüchsige Journalist kann aufgrund seiner genetischen Veranlagung nicht gegen seine Natur handeln.
    Er muss klugscheißen, um von seiner Umwelt wahrgenommen zu werden.
    Im Gegensatz dazu gibt es auch den normal- bis großwüchsigen Journalisten ohne hochgezogene Augenbrauen, dafür mit süffisantem bis arrogantem Lächeln. Seine Klugscheißerei dient der Kompensation der häuslichen Unterdrückung.

    Unterarten:

    Gymnasiast
    Besserwessis
    Superossis
    Coolnordis
    Lässigsüdis
    Klugscheisser

    Zitate

    „Zeppeline fliegen nicht, die fahren durch die Luft.”
    „Das heißt der Kraken.”
    „Die 1 bei 1x brauchst du doch nicht.”´

    „E=mc² bedeutet in Wirklichkeit Eakulation = Mastrubation + Chemischer zusammensetztung des Lebes.”´


    :freiwild:

  • Also ich find den Artikel im großen und ganzen net so schlimm, bis auf diese paar Dinger. Aber was soll man von Leuten erwarten die mit FW noch nie wat zu tun hatte. Und es wird immer welche geben die in den Texten nur dat hören wat sie hören wollen!

  • Genau meine Meinung, alles halb so schlimm!

    Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!

  • also da ist ne richtigstellung auch dringend angesagt finde ich! und von "alles in allem nich so schlimm" kann da auch nicht wirklich die rede sein, das ist eine absolute verzerrung der realität und führt zu (vor)-urteilen wo sie nicht hingehören und völlig falsch sind, denn jeder der den artikel liest und sich eben soviel die mühe macht sich mit der materie zu befassen wie dieser autor, denkt nur "schon wieder sone rechten typen"!und schwups haste den stempel drauf. ehrlich gesagt ist es in meinen augen absolut zum kotzen, dass der kleinste funke patriotismus immernoch sofort mit rechtsextremismus gleichgesetzt wird.