Die MoPo hat ein Interview mit Philipp geführt, da er nach dem in meinen Augen echt grottenschlechten Bericht dort angerufen hat. Artikel kostet allerdings Geld oder so, deshalb die Frage ob irgendwer da so angemeldet ist, dass er ihn hier reinkopieren kann
Hier schonmal der Link: http://www.mopo.de/musik---partys…4,30520834.html
Interview mit Philipp in der Hamburger MoPo zum Konzertbericht in der O2 World
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ZitatHallo zusammen, gestern wollte ich einfach mal den Versuch wagen und so rief ich mal direkt bei der MOPO Hamburg an, um mal in Erfahrung zu bringen, was solche Menschen reitet, einen derartige Bericht zu schreiben. Hier das Protokoll in voller Länger, leider hat es in der heutigen Ausgaben nur auszugsweise Platz gefunden:
Viel Spaß, ich denke, einen Versuch war es wert:MOPO: Sie baten um Rückruf. Was wollen Sie wissen?
Burger: Na, es geht mir grundsätzlich darum, dass ich eigentlich nur kapieren wollte, wie ein Mensch, der auf ein Konzert geht um darüber zu berichten, dem man den Eintritt gewährt, eine derartige Berichterstattung hinkriegt. Ich habe mich tatsächlich gefragt, was man da rauchen muss. Man sieht ja auch an den zig hunderten Kommentaren zu diesem Bericht, dass die Antipathie gegen die Band einfach riesig war und hier mutwillig irgendwas zusammengeschrieben wurde, um der Band in der Außenwahrnehmung definitiv noch ein bisschen mehr einen vor den Latz zu knallen. Man muss eine Band und deren Auftritt nicht in den Himmel hieven, oder mit sonstigen Lobchören huldigen. Aber wenn man jetzt hergeht und man wissentlich falsch behauptet, wir hätten gegen Gutmenschen und Moralapostel gewettert, dann ist das einfach eine infame Lüge, die einfach frei erfunden wurde! Und genau das weiß auch derjenige oder diejenige, von dem der der dieser Bericht stammt. Das hat nichts mit objektiver Berichterstattung zu tun. Kurz, ich wollte einfach nur wissen, um welchen Menschen es sich handelt.
MOPO: Eine Kritik ist eine Kritik. Und muss nicht positiv sein. Und wir wissen jetzt nicht ganz genau, wo das Problem ist. Sie machen Ihre Musik, und offenbar fanden wir es Scheiße. Was ist daran jetzt so ungewöhnlich?
Burger: Man darf Scheiße finden, was man will, aber man darf nicht die Tatsachen verdrehen.
Ralf: Das ist richtig. Aber wo haben wir denn die Tatsachen verdreht, Ihrer Meinung nach?
Burger: Allein schon das Wort „Gutmenschen“…
Wiebke: Es ist auch nicht als Zitat angegeben im Text.
Burger: Das ist ganz schön geschickt so geschrieben gewesen, der geneigte Leser hat das jedenfalls schon genau so verstanden, wie es der besagte Autor gerne zu verstehen geben wollte.
Ralf: Das ist ein bekanntes Lied von Ihnen. „Ich scheiß‘ auf Gutmenschen“…?
Burger: Ja, zwar war es noch nie ein Live-Song und glauben Sie mir, jeder soll schreiben und denken was er will. Pressefreiheit ist wunderbar. Das Problem ist aber: Wenn man den Artikel liest – und ich glaube, das haben Sie auch selber gemerkt, dass 99% hier erkannt haben, dass man einfach über die Stränge geschlagen hat! Ich glaube ganz ehrlich, dass auch Sie selber das bemerkt haben.
MOPO: Das Problem ist: Das bemerken wir jedes Mal, wenn wir über Sie schreiben. Das ist ja das Interessante: Sie haben mittlerweile so viele Lieder über uns und unsere Kollegen geschrieben. Die „vollgeschissenen Löcher“, „Wichser United“ usw. Sie machen ja fast eine Religion daraus, daß Sie sagen: Die ganze Presse hasst uns.
Burger: Nein, überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Ich habe so dermaßen viele von Ihren Kollegen kennengelernt, professionelle Journalisten, auch mit Leuten vom Spiegel, vom Stern, von der Süddeutschen usw. gesprochen, hier alle in einen Topf zu werfen, liegt fern meiner Absicht. Genau diese Menschen waren aber Leute, die sich für das Thema Frei.Wild einfach mehr Zeit genommen haben, sich mit uns beschäftigt haben und sich mit uns intensiver auseinander gesetzt haben, als Ihre Kollegin. Die paar Euro mehr in die Hand zu nehmen und uns vielleicht auch mal in Südtirol zu besuchen, wäre jedenfalls gut investiert gewesen. Komischerweise sind die Artikel solcher Kollegen immer positiv bzw. neutral geschrieben gewesen.
MOPO: Der letzte Artikel im Spiegel, das Interview mit Ihnen, das ist nun nicht allzu positiv.
Burger: Nein, das weiß ich, aber das habe ich ja auch nicht gemeint. Ich meinte z.B Spiegel TV oder Artikel in der Süddeutschen!
MOPO: Ach so. Wir wundern uns halt jedes Mal, wenn wir sehen, was Ihre Anhänger uns geschrieben haben. Und was in Ihrem eigenen Facebook-Profil steht.
Burger: Ja, wundert Sie das?! Wenn Sie Fan einer Band sind und sich ständig und andauernd als die Deppen und die rechtsextremen Vollpfosten rechtfertigen müssen? Wenn Sie das ganze Jahr einen vor den Latz geknallt kriegen, nur weil einige Medien mit genau solchen Herangehensweisen Auflagen und Likes und Klicks erhöhen? Weil sich dieses Thema „Rechtsradikalismus“ scheinbar einfach unfassbar gut verkauft?
MOPO: Es verkauft sich ja auch von Ihrer Seite unheimlich gut, in dieser Verteidigungsposition zu sein. Aber was sind denn die Punkte in den Presseberichten, die Sie kritisieren? Was sind denn die Lügen, die nicht stimmen?
Ohne Gewähr
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ZitatBurger: Also, das eine haben Sie ja gestern selber geschrieben, egal wie Sie das jetzt formuliert haben: Dieser Beigeschmack, wir hätten ja gegen die Gutmenschen und die Moralapostel irgendwas zelebriert. Allein schon das ist Schwachsinn! Und solche Sachen sind dafür verantwortlich, genau diese von ihnen vollzogene Schreibweise, darum geht es doch. Dass man hergeht und bei unseren Fans anprangert, sie würden sich immer aus der Defensive rechtfertigen. Na klar: Wenn etwas nicht stimmt, dann nimmt man es auch nicht hin. Und ja, dann will man sein Recht wahrnehmen Dinge richtig zu stellen. Ganz klar.
MOPO: Das ist doch Ihr Lied, „Ich scheiß auf Gutmenschen und Moralapostel“.
Burger: Wie gesagt, das haben wir live noch nicht einmal gespielt. Wäre aber auch egal, so wie Ihr Text geschrieben wurde, kommt das nun mal so rüber. Das hat doch nichts mehr mit normalem Qualitätsjournalismus zu tun.
MOPO: Wenn jemand in seinen Texten schreibt „Sturm brich los“ hat das für mich auch nichts mit Lyrik zu tun.
Burger: Jaaa klar. Als ob jeder ganz genau wusste, dass das von dieser Scheiß-Goebbelsrede kommt. Kein Mensch wusste das. Ich wette Sie auch nicht! Genauso wenig wie Sie und ich wussten, dass dieses Zitat bereits in der Bibel und einem Dichterwerk von Anno 18 hundert irgendwas vorkommt. Also schon lange vorher.
MOPO: Kann man googlen. Dann fällt’s auf. Was uns wundert: Auf Facebook äußern sich Ihre Fans à la „Der Autor kann bestimmt nicht mehr auf die Straße gehen und muss auf seine Zähne aufpassen“. Wenn man Sie kritisiert, reagieren Ihre Fans mit Gewaltandrohungen.
Burger: Das ist ein Irrglaube, dass das so ist. Mit unserem Facebook-Team löschen wir rigoros alles, was solche und ähnliche Inhalte übermittelt. Und dennoch, irgendwo liegt die Verantwortung für jeden Fan oder Post dennoch nicht bei uns. Wie gesagt, das sind nicht wir, nicht unsere Posts und in der Tat auch oft nicht unsere Fans. Lustig finde ich, dass ein solcher Post unter 500 weiteren zu reichen scheint, gleich all unsere Fans über einen Kamm zu scheren.
MOPO: Haben wir auch nicht. Haben Sie die MOPO gelesen? Da ist auch eine Fan-Befragung neben der Kritik. Beide Seiten werden beleuchtet.
Burger: Da muss ich mich entschuldigen. Das wusste ich nicht, schicken Sie mir das gerne zu.
MOPO: Sehen Sie sich als Opfer der Presse?
Burger: Überhaupt nicht. Das wollen Sie jetzt sicher hören. Aber ganz im Gegenteil. Ich möchte einfach nur verstehen, wie Menschen ticken, die einen derartigen Blödsinn schreiben.
MOPO: Haben Sie es verstanden?
Burger: Nein, auch bleibe ich dabei, dass es alles andere als fair ist, wenn ein Journalist seine eigene Ansicht und seine Antipathie so dermaßen mit einfließen lässt. Aber wie gesagt, wir sind da bereits einiges gewohnt. Ich glaube grundsätzlich an das Gute im Menschen. Auch bin ich der letzte, der die Tür für immer zuschlägt, der sagt, das war es jetzt, wir lassen euch nicht mehr rein. Es kommen immer weitere Chancen und ich denke in der Tat, dass sich alles zum Positiven drehen kann.
MOPO: Wir waren gestern auch sehr davon irritiert, wie sie Radio Hamburg in Ihrer Konzert-Ansage niedergemacht haben und dann das ganze Publikum gepfiffen und gebuht hat und sie es sogar dazu aufgefordert haben.
Burger: Die Geschichte mit Radio Hamburg wäre in der Tat nicht weiter schlimm gewesen. Nur leider war es alles andere als fair, was aus diesem Gespräch mit gleich drei Moderatoren etwa 20 Minuten vor Ausstrahlung gemacht wurde. Zum einen hat sich einer der Moderatoren bereits vorher schon auf Facebook über seinen Privat-Kanal negativ über unsere Band ausgelassen. Zum zweiten wurden viele interessante Antworten einfach nicht ausgestrahlt und drittens, eine Moderatorin sagt noch gegen 16 Uhr in ihrer Sendung, „Ich kann all die Leute, die zum Frei.Wild Konzert gehen nicht verstehen, mich würden da keine zehn Pferde auf das Konzert bringen“. Leute, das ist Meinungsmache, das ist einen negativen Protest unsererseits auf alle Fälle wert
MOPO: Die Reaktion des Publikums gegen unsere Kollegen wurde dann ja von ihnen angestachelt.
Burger: Ja klar und wenn Sie zugehört hätten, dann hat es auch perfekt zum nächsten Song gepasst. Das Lied heißt, „Halt deine Schnauze“ …
MOPO: …Na, aber das passt ja perfekt….
Burger: Ja, genau, passt es auch. Nur hat aber auch das mit diesem tollen Konzert grundsätzlich rein gar nichts zu tun. Ich fand die Aktion von Radio Hamburg einfach nicht ok. Aber wie gesagt, es gibt weitaus Schlimmeres. Glauben Sie mir, ich habe in meinem Leben noch nicht einmal aufgrund einer Kritik bei einer Zeitung angerufen. Doch dieses mal fand ich den Artikel so dermaßen … Wie soll man es sagen? Ich fand es einfach wichtig, mit der jeweiligen Person, die das geschrieben hat, zu sprechen …
MOPO: Mal eine ganz naive Frage: Sie betonen immer, dass Sie nicht rechts und nicht nationalistisch eingestellt sind. Es wäre aber doch nicht schwer, Lieder zu schreiben, in denen da keine Zweifel aufkommen.
Burger: Klären Sie mich auf, wie sollte das gehen? Das große Problem ist doch eines: Leute, die ganz links stehen, haben ein Problem mit unserer konservativen Welthaltung und verstehen einfach nicht, dass wir so aufgewachsen sind und auch genau darüber einige Texte haben. Auch scheint es in den Augen der Linken ein Riesenproblem dar zu stellen, dass wir eben beide Extremismen, egal ob von links oder von rechts, einfach zum Kotzen finden. Wir finden Gewalt und Fanatismus grundsätzlich Scheiße, aber neben rechter gibt es eben auch linke Gewalt und genau damit haben viele unserer Kritiker ein Problem. Schauen Sie, in vielen Köpfen scheinen konservative Weltanschauungen, auch was den Glauben angeht, einfach einen rechten Beigeschmack zu haben. Und so lange das so ist, wird die Kritik gegen uns auch nicht verstummen.
MOPO: Das passiert erst dann, wenn Sie gleichzeitig andere Werte herabwürdigen
Burger: Wer macht das denn? Auch das ist eine Unterstellung, stimmt also überhaupt nicht, in welchem Text soll das passiert sein?
MOPO: … „In der Hölle sollen Deine Feinde schmoren“ – in dem Moment, wo Sie sowas singen, da kriegen Sie Probleme.
Burger: Darum geht es aber nicht. Das Problem besteht auch darin, dass die Deutschen nur ihr eigenen und die Geschichte Südtirols überhaupt nicht kennen. Man erwartet immer von allen, dass jeder die deutsche Geschichte Deutschlands von A-Z in Perfektion kennt. Aber die Geschichte der anderen Länder scheint hingegen weniger wichtig zu sein. Und genau daher kommt auch die Unterstellung mit dieser Textintegration von dieser Goebbelsrede, dass das aber wie gesagt bereits in der Bibel steht und Südtirol eine sehr komplexe Historie hat, bei der der Patriotismus dafür verantwortlich war, dass wir überhaupt so leben können, wissen nur die wenigsten, autonom, friedlich und auch mit deutscher Sprache.
MOPO: Aber Herr Burger, Faschisten gibt’s überall, die gibt’s auch in Belgien. Die Vorwürfe gegen Ihre Geisteshaltung haben nichts mit Südtirol zu tun. Und bei allem Respekt vor den Nöten Südtirols: Texte wie „Kurz gesagt, ich dulde keine Kritik an diesem heiligen Land, dass unsre Heimat ist“ - meinen Sie wirklich, bei solchen Texten kriegen nur Linksextremisten das Kotzen?
Burger: Nein, das habe ich auch gar nicht behauptet. Sie kennen das in Hamburg sicher nicht so. Aber wir sind unseren Gefilden mit Volksmusik und Heimabewusstsein aufgewachsen, ohne dabei Menschen auszugrenzen und natürlich hat diese Musik auch unser Leben mit begleitet und geprägt.
MOPO: Aber in der Volksmusik kennen wir wenige Lieder, in denen die Gegner aufgefordert werden, in der Hölle zu schmoren…
Burger: Nun, wir sind eine Rockband, spielen halt auch keine Volksmusik und da gehört Provokation auch mit dazu. Man geht Volksmusikanten auch nicht so dermaßen auf den Keks wie uns, oder?
MOPO: Aber da sind wir wieder am Anfang. Warum sollen alle Kritiker Ihrer Band in der Hölle schmoren?
Burger: Hier sind die Autononiefeinde Südtirol gemeint und wer den Text und unsere Interviews kennt, weiß das auch. Kennen Sie eigentlich klassische englischsprachige Punk-Musik? Etwas Härte und Direktheit gehört nun mal dazu.
MOPO: Doch, aber im Punk haben wir das so noch nie gehört
Burger: Ach nein? Kommt da ein "Fickt Euch“ oder Ähnliches nie vor?
MOPO: Doch, aber üblicherweise geht’s dort in den Texten nicht permanent gegen kritische Journalisten.
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ZitatBurger: Ja klar, es gibt auch bei keiner anderen Bands so viele Kritiker wie bei uns. Bei FW geht’s doch mittlerweile überhaupt nicht mehr um die Band und um die Texte. Da haben sich zwei Fronten aufgebaut und jeder denkt felsenfest, dass genau seine Ansicht die einzig richtige ist. Mittlerweile ist es fast schon zur Pflicht geworden, sich gegen Frei.Wild zu äußern um ja nicht in den Verdacht zu geraten, rechtsradikale Bands zu tolerieren.
MOPO: Und Ihre Front glaubt, dass andere nicht das Recht haben, ihre Meinung zu äußern.
Burger: Erstens bitte ich darum zu differenzieren. Wir legen viel Wert darauf, auch mit Kritikern in Kontakt zu treten, sie einzuladen, sie anzuhören. Aber ja, wir haben Recht und denken, dass man uns rein gar nichts vorzuwerfen hat.
MOPO: Aber finden Sie es nicht seltsam, dass Sie immer erst mit den Menschen sprechen und denen die Sachlage erklären müssen?
Burger: Das Bild von FW wurde vor Jahren gemalt und über die Jahre absichtlich immer brauner gefärbt, absichtlich und mit dem Wunsch, die Band tot zu kriegen. Ich kann das den Menschen stellenweise gar nicht mehr verübeln, dass sie dieses Bild von FW haben. Wenn das ganze Netz übersät mit genau solchen Artikeln wie dem Ihrem ist. Auch ist es so, dass sich das ganze Netz von früh bis spät genau deswegen bekriegt und stellenweise echt über alle Stränge schlägt. Wenn ich die Band Frei.Wild nicht kennen würde, hätte ich nach solchen Berichten auch keine Sympathie für die Band. Es verlangt tatsächlich eine intensivere Auseinandersetzung mit Frei.Wild, fern ab von bekriegten Internetforen.
MOPO: Das hat also nur mit dem Bild zu tun, dass die Medien von Ihnen prägen? Nicht mit Ihren extremistischen Texten?
Burger? Sagen Sie mir, welche? Das mit „in der Hölle schmoren“?
MOPO: „Eure stummen Schreie gehen wie Bomben auf Euch nieder“ zum Beispiel…
Burger: Das können Sie doch nicht raushauen, als wollten wir jetzt in den Krieg ziehen. Übrigens haben sogar sie in Ihrem Artikel die Frei.Wild Begrüßungsschreie in der Halle einen Vergleich mit „Wollt ihr den totalen Krieg“ gezogen. Texte und Musik sind dafür da, dass jeder Mensch die Freiheit bekommt sich darin ein eigenes Bild zu malen. Da stellt sich doch keiner vor, dass man in den Flieger steigt und Bomben wirft.
MOPO: Vieles auf dem neuen Album richtet sich ganz klar gegen Kritiker und Journalisten…
Burger: Das Album hat (mit einigen Bonustracks) 34 Lieder und ist so breit gefächert, da geht es in 2- 3 Songs genau darum und im Rest um viele weitere, weit wichtigere und schönere Themen.
MOPO: Und los geht’s gleich nach dem Intro mit „Wir brechen Eure Seelen“ und den Zeilen „Aus ihren vollgeschissenen Löchern / Sind sie jetzt wieder zurück“
Burger: Das ist doch auch ein perfekter Titel. Als die Band letztes Jahr von der Bildfläche verschwand und eine Live-Pause machte, hat man nichts gelesen und gehört. Komisch oder? Und nun, nach der Tourankündigung, ging es auch gleich wieder los. Also waren sie ja auch wieder da: "Eben aus ihren vollgeschissenen Löchern".
MOPO: Nun haben wir ja auch als Journalisten noch ein paar andere Themen. Und wenn Sie nix sagen und nix tun, sind Sie auch kein Thema. Wenn Sie sich äußern, wenn Sie ein Album aufnehmen, eine Tournee angehen, dann werden Sie zum Thema. Das ist Journalismus für Anfänger.
Burger: Auch das weiß ich, und dennoch glaube ja, dass das ganze neue Album total positiv, lebensbejahend und einend ist. Es bietet keinerlei Angriffsflächen für niemanden, außer für Menschen, die unbedingt schießen möchten.
MOPO: Also, gleich eingangs die „vollgeschissenen Löcher“, aus denen die Medien rauskommen, die sind aus unserer Sicht jetzt nicht so furchtbar lebensbejahend.
Burger: Ja, stimmt (lacht)
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ach Fips, Joy, Zegga, Föhre..haltet durch....denke soviel bier kann man nicht trinken... ...wie man möchte....die fortsetzung erspare ich mir
gut und daumen hoch das die band...jede möglichkeit nutzt um gegen zu haltenund
es gibt grenzen...weit über meinungsverschiedenheiten..standpunkte hinaus...die wurden leider überschritten...von Frei.Wild? nee
der vergleich...wollt ihr den totalen krieg....ohne ieinen ansatzpunkt....das ist für den schreiberling mindestens eine rüge wert...wenn nicht schlimmer
jede beschreibung die das..den vergleich... iwie weiter kennzeichnen würde....streift u.u. staftatbestände..will keinerdie textstelle meine ich..falls es einer nicht gelesen hat
"Frei.Wild! Frei.Wild!" Warum klingt es, wenn Silbermond-Fans ihre Idole herbeirufen wollen, nicht so erschreckend nach "Wollt ihr den totalen Krieg?" Der mit Abstand unangenehmste Moment des Abends. -
Ich will, ich will, ich will... diesem MoPo-Mitarbeiter in einem Vier-Augen-Gespraech persoenlich gegenueber sitzen. So wie der die Worte von Philipp und den Frei.Wild-Texten verdreht, so kann ich das auch...
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wenn ich mir das ganze so durchlese habe ich das Gefühl das man Philipp gar nicht zuhört was er sagt sondern nur auf einzelne texte in wenigen songs anspricht aber sonst keine andere meinung akzeptiert die bleiben bei ihrer Meinung
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Es ist schon schlimm wie unsere Band und Ihre ganze Familie durch den Dreck gezogen werden. So kann man nur reden, wenn man keine Ahnung hat und die Band nicht kennt.
Für immer
die beste Band aller Zeiten. -
Ich frag mich ernsthaft warum die Presse überhaupt ein Interview mit den Jungs führt, wenn sie garnicht wirklich darauf eingehen was gesagt wird??
Und immer wieder wird man in die rechte Schiene gedrückt!
Vielleicht sollten alle Presseleute, Politiker etc. mal auf ein Konzert der Band kommen und sich ausführlich damit beschäftigen und nicht irgendwelchen Dünnschiss von sich geben, klar schwarze Schafe gibt es überall.
Aber immer wieder mit dem selben Mist anzufangen ist echt erbärmlich und lächerlich.
Mich würde mal interessieren ob die sich überhaupt noch selbst glauben was sie fast täglich aufs Papier bringen!? -
1. Danke Robin! 2. Respekt an Philipp, soviel Zeit mit "Menschen" sinnlos zu verprassen. Ich glaube er hätte 1 Monat mit der MoPo diskutieren können, die Meinung stand schon im Vorfeld fest!
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Und GENAU DAS ist doch der Grund, warum Fips so ungern Interviews gibt, das hatte er ja schon mehr fach gesagt. Man hört ihm nicht richtig zu, man schreibt raus, was man hören will, und dann wundert sich die Presse, dass Frei.Wild keine Lust mehr hat, ihre Energie für solche sinnlosen Interviews zu verschwenden...
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die zeit, in der Philipp dieses Telefonat geführt hatte, hätte er lieber nen neunen song geschrieben.
da hätten wir mehr davon gehabt -
Das ist allgemein eine ganz traurige Sache....aber da kann man wohl nichts dran machen - durchhalten Jungs!
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Was ich so gar nicht versteh ist, warum man diesen Journalisten immer wieder eine Bühne gibt?
Warum posten sie den Artikel auf Facebook? Ich möcht gar nicht wissen wieviel Klicks der Artikel dank diesem Post erhalten hat.Wie war das, der klügere gibt nach? Hat auf mich hin und wieder den Eindruck als nutze man dieses Thema um im Gespräch zu bleiben.
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Was ich so gar nicht versteh ist, warum man diesen Journalisten immer wieder eine Bühne gibt?
Warum posten sie den Artikel auf Facebook? Ich möcht gar nicht wissen wieviel Klicks der Artikel dank diesem Post erhalten hat.Wie war das, der klügere gibt nach? Hat auf mich hin und wieder den Eindruck als nutze man dieses Thema um im Gespräch zu bleiben.
Nunja....wenn sie nun so gar nicht auf irgendwelche Presse reagieren, fühlen die Journalisten sich im Recht und so wird es eine endlose Dauerschleife sein.
Ich finds schon gut, dass man auch mal versucht, denen die Stirn zu bieten. Wenn es auch nur beim Versuch bleibt, schliesslich sind die ja komplett beratungsressistent -
Die Presse und die Journalisten sollten und müssten das neue Frei.Wild Buch lesen.
Vielleicht bringt das ja was und das "umstrittene" Bild der Band wird dadurch ins Positive gerückt. -
Nunja....wenn sie nun so gar nicht auf irgendwelche Presse reagieren, fühlen die Journalisten sich im Recht und so wird es eine endlose Dauerschleife sein.
Ich finds schon gut, dass man auch mal versucht, denen die Stirn zu bieten. Wenn es auch nur beim Versuch bleibt, schliesslich sind die ja komplett beratungsressistentDie Stirn bieten ja, aber die Frage ist in welcher Art und Weise. Bellt der Hund immer, ist er getroffen und die Presse fühlt sich ebenfalls bestätigt. Mittlerweile gibt es ja auch genügend Beispiele wo ordentlich recherchiert wurde und denen kann man ja gerne Interviews geben, ihre Berichte verlinken etc.
Jeden zusammen gesponnen Text verlinken und dann auch dadurch Reaktionen, seitens vom Verfasser, seitens vom eigenen Anhang zu provozieren bringt gar nichts. Die Zeitungen wollen ja Auflage, Kicks etc. Verlinkt es Frei.Wild bekommen sie das was sie wollen - Aufmerksamkeit und oft auch unrühmliche, kontraproduktive Begleitgeräusche.
Da würde ich eher nicht so öffentlich reagieren oder öffentlich anders, beispielsweise mit einer allgemeinen Stellungnahme ohne konkrete Quellenangabe zu verschiedenen Sachen oder Verweis auf die ordentlichen Journalisten.