Liebe Hardcore-Nichtraucher...

  • Ich selbst bin zwar Raucherin, muss aber "gestehen", dass ich gut damit leben kann, wenn man zum Rauchen "vor die Tür" gehen muss.

    Gut, bei uns hier in Hessen ist das ganze ja schon gelockert worden & teilweise darf in den Kneipen geraucht werden, in anderen Kneipen oder Discos gibt es Raucherbereiche, die ich als Raucherin aber selbst teilweise echt ekelhaft finde!

    Worüber ich mich seit Jahren aufrege (bin ja bekanntlich selbst Mama einer fast 5jährigen Tochter :D) ist, dass es soooooo viele Erwachsene bzw. ELTERN gibt, die im Auto rauchen, während ihr/e Kind/er auf dem Rücksitz sitzen - das kann´s doch wohl echt nicht sein!!! :teufel:
    Wie man dem entgegenwirken könnte, weiß ich selbst nicht, wollte das aber einfach mal loswerden!

    Ich würde niemals auf den Gedanken kommen, im Auto zu rauchen, wenn ich meine Tochter dabei habe! Und auch in unserer Wohnung wird logischerweise nicht geraucht - ich gehe zum rauchen immer auf die Terrasse und finde das auch echt angenehm - würde niemals (wieder) in der Wohnung rauchen!

  • Zitat

    Mal sehen wie viele Kneipen wirklich darunter leiden und pleite gehen. Hamma wieder paar Arbeitslose mehr

    Das ist absoluter Schwachsinn!Ich finde an solchen diskusionen merkt man wieder, dass die meisten Deutschen nur rumpöbeln aber wirtschaftspolitisch absolut keine Ahnung haben..
    naja Land der Vollidioten ebend...
    einfach mal über den Tellerrand hinausschauen.

    Ziel dieser Raucherschutzgesetze ist es Geld anderswo zu nutzen bzw zu sparen um Arbeitsplätze zu schaffen und nicht welche zu vernichten. Durch die ganzen Raucher entstehen Kosten, die dem Staat und irgendwelchen Unternemen zur Last fallen. Sprich die Kosten für das Gesundheitswesen erhöhen sich.(zb. Personal fällt krankheitsbedingt aus, simpel formuliert: Bauarbeiter aufm Bau fehlen--> Lungenentzündung, es arbeiten nur noch 5 statt 7 arbeiter d.h. das ganze dauert länger oder das Unternehmen muss mehr einstellen.--> Kosten.Weiterhin trägt das Unternehmen die Krankenkosten des Personals mit, d.h. bei bestimmten arztbehandlungen zahlt er ebenfalls drauf.Folgen sind wieder ,dass das Unternehmen weiniger Investitionen machen kann--> Entlassungen.)
    Das Gesetz betrifft nicht nur die i-welche bars.

    Zitat

    Aber wo werden dann wieder Steuern erhöht, wenn sie dann beim Tabak einbußen haben?

    Das ist genau so eine Aussage. Vergleiche mal die Einahmen der Tabaksteuer und die Ausgaben für die Kosten, die durch das Rauchen entstehen. Die Einnahmen sind ein Witz dagegen..kein wunder das die Beiträge sich ständig erhöhen.

    Aber das man sich jetzte darüber aufregt, dass man einfach mal vor die tür gehen muss ich nicht verstehen. So tut ihr wenigstens mit den 3 schritten ein bissl für eure Gesundheit. Jetzt meckern alle noch über die rauchergesetze. Aber wenn ihr dadurch euren Arbeitsplatz verliert heulen sie alle wieder rum.

    Aber dieser ganze Kostenprozess beinhaltet natürlich noch tausend andere Faktoren. Ich will damit nicht sagen dass das Rauchen für die Arbeitslosigkeit schuld ist.

    Aber ist es nicht postiv zu wissen, dass man jetzt selber am politischen Geschehen teilgenommen hat. Direkte Demokratie/Volksentscheid nennt sich das. Und jetzt könnt ihr alle stolz drauf sein über so ein WICHTIGES Thema abgestimmt zu haben. Mal ganz ehrlich, diese Abstimmungen bzw die Themen sind lachhaft. Aber bei der dummheit mancher Leute ist das kein Wunder das man das Volk nicht über größere Themen abstimmen lässt.

    Und noch nebenbei. Der Ausgang der Abstimmung ist auch total uninteressant. Stellt euch vor alle hätten gegen das Gesetz gestimmt, spätestens, wie bozi sagt, 2013 oder so gibt es nen Eu-weites gesetz. Sprich eure Entscheidung ist total fürn den Eimer..

    so ich geh jetzt erstmal eine rauchen.. :lach:

    ...der mit dem roten Stern-.-

  • Man kann die Sache ökonomisch analysieren, das Für und Wider gegeneinander abwägen und zu irgendeinem Schluss kommen. Dieses Ergebnis wird immer anders ausfallen, je nach dem, wer die Analyse erstellt.
    Fakt ist: die Kneipenkultur in Italien, Irland und Deutschland sind völlig verschieden. Ich gehe schon seit mehr als 30 Jahren in Kneipen und kann da ein wenig mitreden.

    Früher (in den 70-er und 80-er Jahren in der DDR) gab es mal zwischen 11 Uhr und 14 Uhr ein Rauchverbot - wegen Mittagstisch.
    Damit konnten alle leben.

    Die wenigen Kneipen, die noch in meiner Heimatstadt existieren, leben fast ausschließlich von Stammkundschaft.
    Wir haben in Seelow eine Kneipe, die das Raucherschutzgesetz schon vor deren Einführung durchgesetzt hat, weil der Wirt dies so wollte. Ist ja auch nichts dagegen zu sagen. Aber diese Gaststätte macht demnächst dicht. Ob es nur am Rauchverbot liegt, mag offen bleiben.
    In allen anderen Kneipen in Seelow kann man rauchen. Diese haben Freudensprünge gemacht, als das Nichtraucherschutzgesetz gelockert wurde.

    Von den Stammgästen in den Kneipen sind mindestens 80% Raucher. Das haben wir schon so oft durchgecheckt.

    Ich bleibe dabei:
    Jeder Wirt soll das selbst entscheiden. Jeder Gast soll entscheiden, wo er hingehen mag. Jede(r) Kellner(in) soll entscheiden, ob sie/er in einem Raucher- oder Nichtraucherlokal arbeiten möchte.

    Ihr könnt mir eins glauben - ich gehe nicht zu einem Kneipenabend, bei der ich zum Rauchen hinausgehen muss. Jedenfalls nicht wie bisher.

    Im Sommer kann man ja noch im Biergarten sitzen, oder auf einer Terrasse. Aber mich sollte nicht wundern, wenn dort dann das Rauchen auch verboten wird, wenn nicht alle vier Seiten offen sind und ein Dach über dem Lokal schwebt.

    Und noch kurz zur Abstimmung - und das Volk hätte entschieden. Für mich ist das bei 37,7% Wahlbeteiligung ein Witz. Bei 36°C hatten die Leute andere Sorgen, als ins Wahllokal zu gehen.
    Macht diese Abstimmung im Spätherbst nochmal und das Ergebnis ist völlig anders.

    Ob die EU uns ihren Willen aufzwingt oder nicht, ist mir egal. Wir sind noch lange keine wahre Europäische Gemeinschft und ich werde das auch nicht mehr erleben.

    Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. - Hermann Hesse, "Im Nebel"
    FWSC N° 324

  • Zitat

    Original von bofisch63
    Ich bleibe dabei:
    Jeder Wirt soll das selbst entscheiden. Jeder Gast soll entscheiden, wo er hingehen mag. Jede(r) Kellner(in) soll entscheiden, ob sie/er in einem Raucher- oder Nichtraucherlokal arbeiten möchte.

    !!! Danke !!!

  • Ich Rauche Täglich ne Schachtel....

    UND ICH BIN FÜR DAS BUNDESWEITE RAUCHVERBOT!

  • So mal alles was hier an Text stand durchgelesen...

    Es gibt für beide Seiten Argumente die schlüssig sind, dass muss man ganz klar sagen.

    Was mich an der ganzen Sache nur stört ist ganz einfach, dass es scheinbar viel zu wenig Hirn in der Gesellschaft gibt (auf beiden Seiten).

    Klar, die Raucher haben Recht: Wer nicht passiv Rauchen will hat in nem Raucherclub nix verloren. Ich versteh völlig dass man sich da drüber aufregt wenn einem andere "den Spass verderben".

    Andererseits versetzt euch mal in die Lage von nem Nichtraucher.
    Ich hab schon genügend Vollpfosten gesehen, die in der Wirtschaft geraucht haben, während am Nachbartisch gegessen wurde. Andere haben geraucht während Babys im Raum waren. Bei sowas seh ich rot, weils für mich einfach zum gesunden Menschenverstand gehört in so ner Situation freiwillig (d.h. auch ohne Verbot und Zwang) vor die Tür zu gehn.
    Wenn einige da so egoistisch und intolerant sind muss man sich nicht wundern wenn n Politikum draus gemacht wird.

    Ich persönlich hätts ganz einfach gemacht: An jede Eingangstür von einer Kneipe n Papper mit ner Kippe drauf und unten drunter n dickes "JA" oder "NEIN". Da brauchts in meinen Augen kein Gesetz für.

    Das wär keine Zwei-Klassengesellschaft, Raucher können mit Ihren Leuten in ein Nichtraucherlokal wenn sie's schaffen auf die Kippe zu verzichten und Nichtraucher können in nen Raucherclub wenn sie der Passivrauch net stört. Da hätte jeder freie Auswahl.

    Der Spruch "Woanders funktionierts doch auch" ist für mich kein Argument, wir sind hier und nicht woanders. Woanders funktionieren auch ganz andere Dinge die wir hier nicht haben müssen.

    Und zum wirtschaftlichen Aspekt Trebbi:

    Ich habe noch keine Studie gesehen die wirklich sachlich bewiesen hat was überwiegt: Tabaksteuer oder durch Tabak verursachte Kosten.
    Wenn du da Quellenmaterial hast, bitte mal verlinken, das würd mich mal interessieren (das ist ernst gemeint und keine Bissigkeit).

    - per aspera ad astra -

  • Zitat

    Original von Christoph78
    Und warum bleibt der den das Rauchen stört nicht einfach draußen, zwingt euch ja niemand in ´ne Kneipe zu gehen wo geraucht wird

    Das verstehe ich auch den ganzen Tag nicht. Die Leute, die gegen das rauchen in der Kneipe sind, wollen mir doch nicht erzählen, dass die in die kleinen Eck-Kneipen gehen wollen, in denen geraucht wird. Es gibt ja wohl genug andere Kneipen die rauchfrei sind. Aber den Leute jetzt auch noch ihr letztes Bier versauen zu wollen finde ich schon ein wenig dreist. Von intoleranz mal ganz zu schweigen. :daumenrunter:

    In unser Heimatstadt, am schönen Ostseestrand.......

    FWSC #704

  • habs zwar schon mal erwähnt, aber:

    eure "raucherclubs" haben für mich sowas von apartheid
    in südtirol bzw italien hab ich solche clubs noch nie gesehn.

    ihr hättet euch vor der volksabstimmung mobilisieren sollen, habt es aber nicht, ihr seid in der minderheit und damit überstimmt.
    sich jetzt aufzuregen bringt nix mehr

    Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!

  • Ich würde auch gern wissen inwiefern rauchen dem Staat kostet.
    Kann es mir nämlich nicht wirklich vorstellen, dass ein rauchfreier Staat positiv auf Arbeitsplätze wirkt. Durch was werden dann die Arbeitsplätze aufgebaut, wenn sie zuerst abgebaut werden?

    Wenn schon ein Rauchverbot, sollte das Zuhause anfangen. Im Haushalt wo Kinder leben, sehe ich es relevanter. Kinder leiden doch viel mehr unter sowas als Erwachsene. Zumal, dass Kinder nicht einfach sagen können "Mama, Papa, ich suche mir ein neues Zuhause, weil mich Euer Rauch stört und mich gesundheitlich beeinträchtigt!" Aber wer macht sich die Mühe zu überprüfen ob sowas eingehalten wird?

    Wie schon mehrmals erwähnt wurde: Jeder kann frei wählen wo er hingehen möchte. Sollte sich aber nicht über dortige Zustände beschweren. Das gilt für jeden!

    Und auch wie Doc sagte, ist es korrekt und von gesunden Menschenverstand, dass man sich nicht neben Kindern eine Kippe ansteckt.
    Mag wohl sein, dass es viele nicht interessiert aber als Mutter oder Vater oder irgendjemand den es interessiert, sagt man dann eben was!

    Toleranz sollte von beiden Seiten kommen.

    ne ne ne ne ne...

  • Ich schreib hier jetzt nicht so einen langen Text da ich im Urlaub bin und nur mit dem Handy on bin.

    Also ich Stimme bozi vollkommen zu (mir ist es aber scheiß egal ob Geraucht wird oder nicht). Ihr Raucher seit alle nicht wählen gegangen weil ihr zu Faul wart oder euch es egal war. Somit seit ihr überstimmt und habt Pech gehabt ;) Das Argument "hätten die das im Herbst gemacht und nicht im Sommer bei 36 Grad währe es nicht so gekommen" stimmt auch nicht. Villt. Währen dann paar mehr Raucher wählen gegangen aber auch mehr Nicht Raucher, es währe auch so gekommen!

    Einmal editiert, zuletzt von Bene93 (6. Juli 2010 um 20:23)

  • Ich mußte jetzt erst mal überlegen ob ich meinen Senf dazu geben muß, aber ja ich muß! :evil:

    Also, in Bayern wurde Ende 2007 eines der strengsten Nichtraucherschutzgesetze verabschiedet und es trat zum 1.1.2008 in Kraft. Die Folge war bei mir in der Gegend, das ein Raucherclub nach dem anderen entstand, die Kneipen hätten schlichtweg dicht machen können. Das ist Fakt! ;) Das in Lokalen, wo überwiegend gegessen wurde, das Rauchverbot akzeptiert wurde, ist auch Fakt! Aber in den "Kneipen" wird Kohle mit Getränken und nicht mit Essen gemacht und von den "Stammgästen" rauchen geschätzte 80-90%! Das ist auch ein Fakt! ( Jetzt muß ich schon lachen :D ).

    Ob jetzt mehr durch Steuern eingenommen wird, als Raucher mit Lungenkrankheiten verursachen, kann ich nicht beurteilen! Klingt beides glaubwürdig.

    Interessant ist aus meiner Sicht das Argument Kinder an- bzw. einrauchen! Es stimmt, man sollte in Gegenwart von Kindern nicht rauchen. Haben wir weitgehends versucht, hat nicht immer geklappt, außer im Auto! ;) Aber was zum Teufel haben Kinder in Kneipen zum suchen??? :teufel:

    Ach ja, ganz nebenbei! In einem muß ich auf jeden Fall Bozi zustimmen: es war eine Wahl und wir hatten es in der Hand, aber mal wieder nicht wahrgenommen! Und ich find's auch scheiße, reg mich aber nicht groß auf darüber! Im Sommer ist's egal und im Winter schmeckt das Bier auch zu Hause ( da gibt's übrigens geile Musik :D ).

    ABER AUF GAR KEINEN FALL GEHE ICH ZUM RAUCHEN NACH DRAUSSEN!!!

    Gott schütze mich vor meinen Freunden! Mit meinen Feinden werde ich fertig.

    Jacques René Mesrine

    Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, dass sie nie bei sich selbst anfangen!

    Thornton Wilder

    0051


  • Zitat

    Original von bozi
    habs zwar schon mal erwähnt, aber:

    eure "raucherclubs" haben für mich sowas von apartheid
    in südtirol bzw italien hab ich solche clubs noch nie gesehn.

    Der Vergleich hinkt etwas, es wird nicht zwangsgetrennt, jeder hatte die freie Wahl wo er hingeht.

    Und was die vielzitierte Demokratie angeht...

    Da gibts auch noch das Stichwort "Tyrannei der Mehrheit".

    Vorher hat sichs so dargestellt, dass ein Teil der Bevölkerung absolutes Rauchverbot wollte, ein Teil absolut keine Einschränkungen.
    Es wurde ein Kompromiss gefunden der aber einem kleinen Teil der Wählerschaft (<25% der Wahlberechtigten haben für ein neues Gesetz gestimmt wenn mans umrechnet) nicht passte also wird aus Demokratie überspitzt ausgedrückt die "Unterdrückung einer Minderheit".

    Wie schon vorher gesagt, "Hirn einschalten, tolerant sein" und man hätte sich jede Menge Kohle sparen können. Nein, nicht nur die Spenden und Ausgaben der Tabak-Lobby für die Initiatoren / Gegner. Wer zahlt denn letztendlich die direkten Kosten der Wahl?

    - per aspera ad astra -

  • allein mit den krankenkassenbeiträgen werden die indirekten gesundheitskosten von rauchern nicht gedeckt, selbst die tabaksteuer reicht dafür nicht aus, was ich irgendwo mal gelesen hab, bin jetzt aber zu faul um genauer nachzuforschen^^

    Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die im täglichen Kampf gegen Rassismus Courage zeigen und dort ihr "Maul aufreissen", wo Unrecht an Mensch, Tier und Umwelt geschieht!

  • Zitat

    Original von bozi
    allein mit den krankenkassenbeiträgen werden die indirekten gesundheitskosten von rauchern nicht gedeckt, selbst die tabaksteuer reicht dafür nicht aus, was ich irgendwo mal gelesen hab, bin jetzt aber zu faul um genauer nachzuforschen^^

    Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! :D

    Gott schütze mich vor meinen Freunden! Mit meinen Feinden werde ich fertig.

    Jacques René Mesrine

    Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, dass sie nie bei sich selbst anfangen!

    Thornton Wilder

    0051


  • Mir ist scheißegal, wie die militanten RAUCHER darüber denken, aber ICH finde das Nichtraucherschutzgesetz geil! :wiegeil:

    Wer damit nicht klar kommt: heult doch! :lachen:

    Militante Grüße...

    FWSC #50

    Et kütt wie et kütt und et hät noch immer jot jejange!

  • Klingt jetzt nach Stammtischargument, aber:

    Raucher sterben früher, steht ja auf jeder 2ten Packung.
    Hat mal jemand ausgerechnet wieviel Renten-, wieviel Sozial-, Pflegeversicherung etc. ein Raucher in die Kassen einzahlt und nie zu Gesicht bekommt ?

    Wenn man das mal zu Tabaksteuer, Krankenkassenbeiträgen dazunimmt kommt ne schöne Summe zusammen.

    Nicht zu vergessen die Leute, die nicht auf Arbeitsplatzsuche sind weil sie für einen Tabakkonzern arbeiten, die PR-Unternehmen, die restliche Industrie die da zuarbeitet, die Kioskbesitzer etc.

    Und schon würde man wohl locker auf eine Summe kommen, die die "indirekten" Gesundheitskosten mehr als deckt.


    An dem Beispiel sieht man schön, warum Statistiken eigentlich nicht als Argumentationsgrundlage taugen:
    Wenn man nur genügend Faktoren mit einberechnet dreht sich das Ergebnis so oft hin und her bis das Ganze zu komplex wird als dass es noch jemand verstehen könnte.

    - per aspera ad astra -