Link: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/musik…liebe-1.2436969
Ich stelle den Artikel hier rein, weil ich wünsche und hoffe, dass möglichst viele dem Bericht in Foren, FB und auch hier widersprechen - eine Kommentarfunktion des Artikels ist nur über FB möglich und grenzt Leute aus, die nicht auf FB sind (z.B. mich!) Philipp hat gestern auf dem Konzert in München darüber berichtet und war ziemlich aus der Fassung deswegen.
Ich habe noch nie einen solchen Schwachsinn gelesen - unlogisch, voreingenommen und übelriechend! Da schwingen sich Pressefritzen zum alleinigen Richter über gut und böse auf - mich wundert, dass dies gerade in einer bayrischen Zeitung steht, da die Bayern ja auch alle sehr heimatverbunden sind. Was ist denn an Heimatliebe falsch (ich weiß schon... "ist gleich Staatsverrat") - Heimatliebe grenzt doch keinen aus (außer bei den ganz deutschen Deutschen im Osten, genauer: in Dresden). Frei.Wild einen Pegida Zusammenhang zu unterstellen, ist die südtiroler Heimatverbundenheit mit einer Ausgrenzung und streng fremdenfeindlichen Haltung gleichzusetzen.
Persönlicher Höhepunkt war, als Zwingel/Kel Philipp zuschreiben, dass er sich nach 14 Jahren nicht verändern würde und generell nicht veränderungswillig ist bzw. in der Lage wäre, sich weiterzuentwickeln.
Wie schön, wenn man einen Sündenbock hat... Wahrscheinlich wird im nächsten Artikel klar benannt, was in diesem unterschwellig und zwischen den Zeilen zu lesen ist: Frei.Wild ist Schuld an PEGIDA, ohne Frei.Wild gäbe es diese Bewegung gar nicht und wenn die Band keinen direkten Einfluss hat, dann sind sie auf jeden Fall moralisch dafür verantwortlich - genauso wie wir Fans... Oh Herr, schmeiß Hirn runter!
Ich hoffe, dass sich die Band so einen Müll nicht zu Herzen nimmt und da drüber steht - die moralischen Sieger sind sie ja eh!