Danke für den Link.
Bei solch einer Aussage bekommt doch jeder Fußballfan eine dicke Halsschlagader. Als wenn laufende Litfaßsäulen im Sinne des deutschen Fußballs sind. Ich finde wir sollten das Thema wechseln.
Lang gesucht, gar nicht so einfach. Gab mehrere bei denen zwar auf das Interview verwiesen wird, aber genau die Thematik ausgelassen wird. Warum nur?
Ich frage mich bei der Aussage wo das wirklich so ist?! Bei den meisten Proficlubs sind Verein und Profimannschaft getrennt, sprich in einer AG o.ä. ausgelagert, von daher beschrenkt sich dort dann der Einfluss sowieso "nur" auf den Verein, aus dem dann aber der Aufsichtsrat kommt. Deren Aufgabe sollte aber eine kritische Prüfung des operativen Geschäfts sein, Abnicker erfüllen ihren Zweck jedenfalls nicht.
Mir fällt jetzt spontan nur der HSV in der ersten Liga ein, der noch nicht ausgegliedert ist. Dort sind es aber nicht nur die Ultras die einflussnehmen sondern der Supporters Club, der deutlich größer ist als die größte Ultra-Gruppierung deutschlandweit.
Ein weiteres Beispiel wo Ultras und andere aktive Fans Einfluss nehmen, wäre Union Berlin. Da enthielt man sich bei der Verabschiedung der neuen Richtlinien und bei dieser Anti-Pyro-Kampagne. Ok, kann man zu stehen wie man will, aber ansonsten wurden da mit Hilfe der Fans Tribünen gebaut.
Gut, die Dose wird wahrscheinlich nie in die Verlegenheit kommen, die Hilfe der Fans zu benötigen. Gut tun, würde es ihnen mal, dann wäre die Herrlichkeit nämlich schnell zu Ende.