• Ich staune nur,daß sich Herr Weidner vom Metal Hammer hat interviewen lassen,und das sogar noch

    bevor er der Rock Hard ein Interview gegeben hat.

    Höre ich nicht noch Worte aus 2007 von "billigem Sensationsjournalismus" ,welcher ins Haus

    Hammer eingezogen ist ? Wurde eine weitere Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen? War da

    nicht dieser Artikel über die Art der Berichterstattung Thema: Kevin/Gonzo Band ? Sprach man

    nicht auch davon,daß wohl das liebe Geld gelockt hätte,und die Moral baden ging ?


    Jaja, die Zeit heilt Wunden...


    oh weh,oh weh


    Blöd,Speckmann &Co lassen grüßen


    Meine Hand jedenfalls würde ich in diese Richtung nicht mehr schieben,nicht wenn ich Texte wie:

    ..." ich haße eure Lügen,eure doppelte Moral"... gesungen hätte.


    Kevin sei herzlichst gegrüßt !!!

  • Habs heute auch gelesen, dass er nun doch in den Knast muss.

    Wer Scheiße baut, muss dafür grad stehen und dazu gehörts eben auch in den Knast zu gehen bzw. man muss einfach mit den Folgen leben.

    [BLINK]FWSC 742[/BLINK]

  • So solls dann sein... Kevin soll sich einfach mal die "Auszeit" gönnen und klar im Kopp werden. Drogenentzug und dann endlich mal an die Familie denken und sich auch bei den Opfern entschuldigen.

    Falls jemand aus Zwickau und Umland auch Frei.Wild Fan ist, kann sich gern via ICQ melden.

    Ansonsten wie immer:

    Scheiss Wismut A**

  • Zitat

    Original von Katjuscha
    Issa nun schon abgewandert? Oder nicht?

    Guck mal hier

    dieser bericht is ca 1,5- 2 wwochen alt aber ob da wieder alles stimmt? ist hal die blöd

    FWSC 557

    Wahre Freunde unterwegs
    Auf das die Freundschaft nie vergeht
    wir alle können uns vertrauen
    auf diesen Kreis da kann man bauen

    :freiwild:

  • Hallo Leute,

    ihr habt es möglicherweise schon gelesen:

    Kevin hat vorvergangene Woche termingerecht seine Haft angetreten, nachdem sein Antrag auf Haftverschonung abgelehnt wurde. Er befindet sich jetzt im Gefängniskrankenhaus in Kassel und steht dort unter medizinischer Beobachtung. Wir alle wagen immernoch irgendwie zu hoffen, dass er seine Zeit zur Besinnung nutzt und endlich therapeutische Angebote wahrnimmt. Die Vergangenheit und alle Erfahrungen haben gezeigt, dass der erste Schritt dazu von ihm kommen muss, um eine Chance auf mehr als kurzfristige Erfolge zu haben. Unsere Versuche, ihn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu einem Entzug zu drängen, haben in den vergangenen Jahren nicht gefruchtet, die Hintergründe sind ja mittlerweile bekannt. Kevin war immer bemerkenswert darin, alle Extremsituationen und die damit verbundenen Gelegenheiten zu einer Kehrtwende in seinem Leben verstreichen zu lassen. Nun, da er in den kommenden Monaten und Jahren lernen kann, seine Strafe möglicherweise auch als Chance zu verstehen, zur Ruhe zu kommen und sich mit sich selbst und nur sich selbst auseinander zu setzen, frei von den Einflüssen derer, die es nicht gut mit ihm meinten, hoffen wir mal wieder auf einen Moment der Klarheit und der Fokussierung. Und damit vielleicht noch einmal die Chance auf einen Neuanfang für ihn und den Mut zum ersten Schritt. Und auch, wenn er diesen Schritt alleine machen muss, wissen wir, dass ihm eure Unterstützung viel bedeuten würde. Wenn ihr Kevin also Mut zusprechen, ihm einen kleinen textlichen Arschtritt verpassen oder einfach nur eure Gedanken zu seiner augenblicklichen Situation mitteilen wollt, würden wir uns freuen, wenn ihr das in Briefform oder per Mail tun würdet. Bitte beachtet aber, dass wir Briefe, in denen es um falsch verstandene Loyalität geht, nicht weiter geben werden. Sie helfen Kevin am wenigsten und verhöhnen die Opfer. Wir leiten eure Post weiter und stellen sicher, dass sie Kevin an seinem aktuellen Aufenthaltsort auch erreicht. Vielleicht können wir gemeinsam mal wieder etwas bewegen. Vielleicht ja, vielleicht nein. Einen allerletzten Versuch ist es aber noch einmal wert.

    Schickt eure Briefe und Mails an
    3R Entertainment AG
    Kevin Russell
    Nordendstraße 30b
    60318 Frankfurt
    presse@3r-entertainment.de

    Quelle: https://www.freiwild-supporters-club.de/www.onkelz.de

  • Neues von Kevin

    Ihr werdet wie wir sehnsüchtig darauf gewartet haben. Uns erreichten endlich die ersten Briefe von Kevin aus der JVA, darunter eine persönliche Nachricht von ihm an euch alle da draußen.Das wichtigste zuerst: Kevin hat den Entzug in der JVA gut überstanden. Er schreibt, er sei zum erstenmal seit 1985 frei von Drogen und Alkohol.Unsere Anwälte durften ihn bereits besuchen und berichten, dass Kevin einen guten Eindruck mache. Er habe zugenommen und wirkte klar und aufgeräumt. Die Haftbedingungen seien allerdings hart und möglicherweise unverhältnismäßig. Ich werde ihn nächste Woche besuchen und mir mein eigenes Bild machen dürfen. Ich hoffe, dann meinen alten Weggefährten wiederzusehen und darauf, dass er meine und unser aller Hilfe annimmt, durch sie Kraft schöpft und das Ding gerade biegt. Machen wir ihm Mut. Lassen wir ihn wissen, dass selbst große Fehler korrigierbar sind, auch wenn man sie nicht ungeschehen machen kann. Es gibt Dinge, für die man ein Leben lang bezahlt. Diese Last wiegt schwer. Wie schwer, können wir nur erahnen. Hoffen wir auf positive Akzente von ihm, für sich und andere und helfen wir ihm dabei.Eure Briefe und eure Unterstützung werden für Kevin in den nächsten Monaten und Jahren Motivation und Halt sein. Kevin bittet euch aber ausdrücklich, keine Briefe an seine Familie, und vor allem nicht an seine Mutter zu schicken. Es versteht sich außerdem von selbst, dass Besuche, Aufrufe auf Facebook oder sonstige, auch noch so gut gemeinte Solidaritätsbekundungen seine Familie betreffend, von ihm nicht erwünscht sind.

    Stephan und alle bei 3R
    Quelle: https://www.freiwild-supporters-club.de/www.onkelz.de/blog

  • Das wundersame Leben des Kevin R.
    20. März 2012 - 14:42 Uhr

    Welch´ Freude!
    Am Sonntag haben Pe und ich Kevin in der Therapie besuchen und mehrere Stunden mit ihm sprechen dürfen. Von dieser Begegnung möchte ich euch gerne erzählen:
    Eins gleich vorweg: Es geht ihm ausgesprochen gut. Er hat ordentlich Gewicht zugelegt, die Hepatitis ruht und das Gesicht ist deshalb nicht gelb gefärbt, die Haare werden länger und – ganz wichtig – er lächelt wieder. Seine Gesichtszüge haben so gar nichts mehr mit der Person gemeinsam, die ich zuletzt gesehen habe und ich freue mich, nach so vielen Jahren den Kevin in den Arm nehmen zu dürfen, den ich so lange vermisst habe. Ihr könnt euch also vorstellen, dass es für uns drei eine ziemlich intensive Begegnung war.
    Es ist ja nicht so, dass ich Kevin zum ersten Mal nach einem Entzug zu sehen bekommen habe. Der Besuch im Therapiezentrum hat mich trotzdem in vielerlei Hinsicht überrascht.
    Überrascht hat mich: Kevins positive Energie, seine lebensbejahende Ausstrahlung, sein gesundheitlicher Zustand generell und die Worte, mit denen er meine Eindrücke bestätigte. Ich glaube, ich
    habe Kevin das erste Mal seit über 20 Jahren nüchtern gesehen. Wie das
    war lässt sich nur schwer beschreiben… Man möchte den Moment in Stein meißeln. Endlich!
    Es ist tragisch, dass es erst eines schweren Unglücks bedurfte – nicht das erste, hoffentlich aber das letzte Mal – um ihm die Gelegenheit zu geben, sich aus den Klauen der Drogen zu befreien. Tragisch, dass es der Gefangenschaft bedarf, um sich aus seinem Gefängnis zu befreien.
    Ohne den Zwangsentzug im Knast, so sagte Kevin selbst, hätte er nie aufgehört, Drogen zu nehmen. Für ihn war es Alltag, Normalität und ganz natürlich, „stoned“ zu sein. Er hatte sein eigenes Handeln schon lange nicht mehr kontrollieren können und hatte weder die Kraft, noch die Motivation, daran etwas zu ändern. Er sah keine Notwendigkeit, seinen Drogenkonsum zu beenden. Die Frage danach war absurd, seine Entscheidung längst zu Gunsten der Drogen gefallen. Krank, verwirrt und vor sich hin vegetierend, alles verloren, sich selbst eingeschlossen. Der Wahnsinn legte die Klauen um seinen Hals und drückte immer weiter zu. Kevin war zuletzt definitiv nicht mehr er selbst, ganz sicher nicht zurechnungsfähig und von niemandem mehr zu retten. 25 Jahre Drogenexzess hinterließen ihre Spuren auf Körper, Geist und Seele. Dass er noch lebt, sagen wir besser: überlebt hat, ist ein medizinisches Wunder, glaubt mir.
    Und nun? Jetzt treffe ich auf einen Kevin, der glücklich wirkt, befreit, der reflektiert und neuen Lebensmut fasst, einen Kevin, der büßt und begreift, was er getan und oftmals fälschlicherweise nicht getan hat. Kevin spricht von Demut und Reue und sogar von der Lust am Leben. Worte, die ich aus seinem Mund so noch nicht gehört habe. Er will etwas zurückgeben, sagt er, fühle sich endlich in der Lage, dies zu tun, empfindet seinen jetzigen Zustand als Geschenk und das Leben endlich doch noch als lebenswert. Wenn er, der selbst nicht mehr daran geglaubt hatte, jemals „Nein“ zu Drogen und Alkohol sagen zu können, wenn er das kann, dann kann das jeder. Das möchte er, so glaube ich, der Welt gerne mitteilen.
    Warum ich das alles schreibe? Weil ich mich freue. Ich musste mich selbst kneifen und die Kinnlade nach oben klappen, um zu begreifen, welche Chance sich hier für Kevin, seine Familie, seine Freunde und uns alle auftut.
    Wenn Kevin das durchzieht, clean bleibt und es schaffen sollte, seine Vorsätze wahr werden zu lassen, sie nicht nur graue Vollzugs- und Therapie-Theorie sind, dann muss ich nicht mehr an Wunder glauben, dann hab ich eins gesehen. Dass Kevin überhaupt noch am Leben ist grenzt an ein anatomisches Wunder, da scheint es jemand wirklich gut mit ihm zu meinen. Ich meine, wie viele Leben hat der Mann und warum? Meine spirituelle Seite klatscht freudig erregt in die Hände und behauptet, das alles ist Bestimmung und musste so weit kommen. Vielleicht deshalb, dass Kevin wie ein Phönix aus der Asche emporsteigt um die wichtigste aller für ihn vorgesehenen Aufgaben erfüllen zu können. Welche das ist, kann ich nur erahnen, Kevin weiß es vielleicht schon.
    Zu schön um nicht wahr zu sein, oder?
    Ich weiß, dies ist nur eine Momentaufnahme. Der schwierigere Teil kommt erst noch. In Freiheit und unter „normalen“ Lebensbedingungen wird Kevin täglich beweisen müssen, dass er sein Leben wieder im Griff hat, dass er die Kontrolle über sich und sein Handeln zurückerlangt hat. Kevin weiß, dass er die Vergangenheit nicht ungeschehen machen kann, aber durchaus in der Lage ist, die Zukunft positiv zu gestalten. Auch, wenn es bedeutet, in der Gegenwart mit seinen Dämonen kämpfen zu müssen. Sollte er diesen Kampf am Ende doch noch gewinnen und dabei etwas lernen, so könnte er zu einem unschätzbaren Beispiel für uns alle werden.
    Ich trete an dieser Stelle einmal auf die Euphoriebremse. Ja, ich gestehe, dass ich nach Entzügen schon so einiges an Beteuerungen aus Kevins Mund gehört habe. ABER MANCHES EBEN AUCH NOCH NICHT. Deshalb genieße ich den Augenblick, freue mich mit Kevin über das Geschenk der zurückgewonnen Klarheit und aller daraus entstehenden Möglichkeiten. Ich hebe ein imaginäres Tässchen Tee, proste euch zu und stelle mir vor, wie Kevin im freiwilligen Sozialen Dienst mit Drogenabhängigen in Therapiestätten und Hinterhöfen spricht.
    Träumen wird man ja noch dürfen.
    Euer
    Stephan

    P.S.: Dass ich nicht halluziniert habe belegt der Text von Pe, der es schafft, in wenigen Worten das zu sagen, wofür ich einen Roman schreiben muss, haha.
    Kevin hat den Durchblick wieder erlangt und ist besser drauf als
    jemals zuvor. Ein kleines Wunder! Es ist eine Freude ihn zu erleben.
    Unglaublich was alles möglich ist!!

    Grüße, Pe

    Quelle: Onkelz.de

  • Das klingt doch echt gut, die Fotos sind kein vergleich mehr zu den Bildern die man während des Gerichtsprozesses gesehen hat :daumenhoch:

    Die deutschsprachige Rockband "Die Ärzte" lässt sich eindeutig der rechten Szene zuordnen, da sich ihre Musik dort einer großen beliebtheit erfreut.

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  • Sehr schön zu hören, das es ihm besser geht. Das sie sich wieder menschlich gut verstehen und zusammen finden.

    Viel Glück das es so bleibt.

    No. 411


    ROCK´N´ROLL UP YOUR ASS!