Beiträge von Sascha.K

    Ich denke, erstmal wird es eher ruhig weitergehen - mit "Still 2".

    Guter Zug von dir, hat 100 % gestimmt.


    Rollen wir den Thread nochmal auf nachdem "Sommerland" rausgekommen ist? :lol:

    Wir sind vor 2 Wochen 1.600 Km von Aachen nach Wels (AT) gefahren für die Onkelz Live. Absoluter Abriss bei den 4 alten Männern ;)

    Bis R & R war ich auch noch bereit solche Strecken für Frei.Wild zu fahren, in Mannheim waren wir 12/2018 auch wieder, auch keine Kurzstrecke,

    aber ich glaube die Zeiten sind vorerst vorbei. Bis zum nächsten Knaller-Rock-Album werde ich denke ich die Pause der Band 2020 begrüßen, aber ein mal Still-Tour in Koblenz muss ich mir dennoch mal ansehen.

    Wie man bei den Kommentaren auf Facebook und YouTube erkennen kann, das Lied kommt überwiegend nur bei den neuen Mainstream-Frei.Wild'lern gut an, weil es eben von Frei.Wild ist, aber die eingewaschenen Fans sind einfach schockiert.

    Sommerland könnte man hier bei mir im Rheinland an Karneval hören und das ist... nunja... überhaupt nicht gut ;(

    Still II hin oder her, nach Ankündigungen sollte der Nachfolger rockiger sein als der Vorgänger, das war mit Sommerland aber ein echter Schuss in den Ofen ^^

    Vielleicht geht es nur mir so und ich bekomme gleich verbal auf die Fresse oder kassiere einen Shitstorm, aber ich frage mich nur noch was aus meiner Lieblingsband geworden ist :daumenrunter::tongue:

    Ich glaube, dass Sascha K. das weniger auf die Qualität, sondern mehr auf den eher rockigen Sound bezog oder?

    Weil ältere Songs als Neuauflagen muss ja nicht gleich heißen, dass automatisch das rockige flöten geht. Tracks wie Wochenendparty oder Frei.Wild´s Ländereien würden sicherlich auch noch in heutiger Qualität rocken. :hops:

    Das ist absolut richtig. Bei Neuaufnahmen verbessert sich ja eigentlich nur die Qualität. Der allgemeine Sound, das Flair und der Stil müsste ja erhalten bleibe und das müsste genau mein Ding sein :thumbup:

    Ich sag mal so, bei dem enormen Output von 60 Liedern aus der "Rivalen & Rebellen" - Ära, kann sich eigentlich jeder sein persönliches Album zusammenstellen, da kommt man locker auf ein reguläres Album mit 12-15 Liedern, welche nur Gas geben, wenn man denn will...

    Für mich geben die Lieder leider einfach kein Gas. Da ist mir ehrlich gesagt viel zu will drum herum. Bei "Der Teufel trägt Geweih", erwartet man gemäß des Titels beispielsweise ein Feuerwerk, wenn man es allerdings zum ersten mal hört, war das für mich echt ein Witz, das ganze Keyboard-Türülü und allgemein nicht der Sound, den man bei einem solchen Titel erwartet. Das klang eher nach "Teufelchen" :lol:

    Hätten Frei.Wild z.b.viel weniger Lieder veröffentlicht, wäre das Geschrei sicher weniger groß

    Bei mir wäre es sicher noch größer, ich bin froh, dass mich bei Live and More einige Titel melodisch und textlich so überzeugen konnten, hätte ich allerdings nur 12 Songs auf der R&R Platte gehabt, wäre ich wahrscheinlich aus allen Wolken gefallen.


    Alles in allem freue ich mich einfach auf das nächste Album (schätzungsweise nach Still 2 erst in late 2019 oder 2020) und hoffe dass sich Frei.Wild wieder in härtere Gefilde begibt, im Stil von Gegengift und co.

    PS: Ich würde mich sogar mal mit einigen Neuaufnahmen von älteren Platten wie Mensch oder Gott oder Wo die Sonne wieder lacht zufrieden geben, Frei.Wilds Ländereien mit der heutigen Qualität wäre was zum abrocken :hops:

    Eine Band sollte sich auch weiter entwickeln.

    Stellt euch mal vor die Zeit wäre bei Eines Tages stehen geblieben.

    Aber genau das ist ja das Problem! Für mich sieht eine Weiterentwicklung eben anders aus... Ich wurde Frei.Wild'ler, weil dieser affengeile harte Deutschrock genau mein Ding ist.

    Warum weiterentwickeln zwangsläufig heißt, dass man die Härte raus nimmt, erschließt sich mir nicht.

    Ich denke Martin hat das ganze am treffensten beschrieben. Es ist mir halt auch auf dem Konzert vorgestern in Mannheim aufgefallen, die neuen Songs, auch der R&R V.1 Ära jucken einfach so gut wie keinen...

    Klar ist "Wir bringen euch alle um" ein geiler Song und man konnte gut darauf pogen und abfeiern, aber eben auch nicht mehr. Die alten Gassenhauer machen Frei.Wild aus, dazu gehört auch Opposition noch.

    Wie die Menge ausgerastet ist bei Songs wie "Schwarz und weiß" oder "Zusammen und vereint", so wird das leider bei den neueren Dingern, nie der Fall sein fürchte ich....

    Hi T.S. FW, da hast du meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen, wie ich in den Facebook-Kommentaren erkennen konnte, sind verdammt viele Menschen der selben Meinung, wenn es auch vielleicht nur der harte F.W-Kern ist, der schon seit langem mit dabei ist.

    Ich warte das Konzert in Mannheim mal gespannt ab, Frankfurt kann ich leider nicht mitmachen, ist das einzig dichte Wochenende des Jahres bei mir, echt zum heulen ;(

    Danke für deine Meinung, kann dir soweit nur zustimmen :daumenhoch:

    Meldet sich die Band in dem Forum hier überhaupt noch zu Wort? Der letzte Eintrag stammt wohl von 2012...

    Das wäre ja nun mehr als schade... dann wäre dieses Unterforum "Fragen an die Band" ja völlig sinnfrei geworden, sofern es nicht anderweitig an die Band herangetragen wird.

    Das würde leider bestätigen, dass die Jungs nicht mehr so nah an uns dran sind bzw. für einfache Leute zu erreichen.

    Aber mit "Stück für Stück" oder "Weiter, immer weiter" sind da wahrscheinlich auch schon die ersten Anfänge von dem, was du als nicht mehr hart genug beschreibst, zu erkennen, oder?

    Findest du? Das hätte ich tatsächlich jetzt gar nicht mit einbezogen, das gehört für mich immer noch dazu.

    Ich finde das hat sich bei Feinde deiner Feinde angebahnt und sich über Opposition zu Rivalen und Rebellen zugespitzt. Jetzt sind wir halt da, wo ich für mich gesagt habe ich müsste mal diesen Post eröffnen, weil es mir einfach unter den Fingernägeln gejuckt hat.

    Ganz klar Erlöse uns von dem Bösen! Unbekannt aber der Beste überhaupt, von 2014 mit recht renomierten Schaupielern

    Aber ruhigere Songs gab es schon auf jeder Platte.

    Finde das neue Album super. Und so soft ist es jetzt nun auch wieder nicht.

    Hi Carsten,

    ich kann mich ja leider nur wiederholen, weiterentwickeln schließt harten Deutschrock ja nicht aus.

    Und doch, es ist so soft, zu rebellischem Sound und meinen oben genannten Zitaten gehört einfach mehr, als hin und wieder mal "fick dich" oder "verfickt" zu sagen, wenn das Gesamtpaket nicht mehr dazu passt..

    Hi, danke auch für deine Rückmeldung,

    7 oder 8 richtigen Knallhart-Bretter (die es meiner Meinung nach auch auf den aktuellen Scheiben gibt)

    eben das ist, was ich nicht so sehe, leider, die Gitarren sind kaum noch so knallig vorhanden wie zur Gegengift/Hart am Wind Ära, der Sound an sich klingt viel weniger agressiv und wie weiter oben beschrieben fast schon

    radiotauglich.

    Aber danke für das große Statement, genauer eingehen kann ich darauf nicht, da ich mich sonst wie oben wiederholen würde, denn für mich ist "knallhart" immer noch was anderes ^^

    Hi Totte,

    natürlich kann ich dir da Zustimmen, ich würde die Entwicklung der Band nie als negativ betiteln, vielleicht nur anders als erwartet/erhofft.


    Denn was mir so ein wenig fehlt ist die Authentizität dahinter, denn es wirkt manchmal sehr widersprüchlich wenn von "Rock'n Roll Vollstreckern" und "wo es hart zur Sache geht; Voll Agression " gesungen wird, die Gitarren aber schon

    sanft hinter Elekto-Effekten oder Keyboardsounds verschwinden wie in "Der Teufel trägt Geweih".

    Ich bin heute nur noch mal in der Playlist über "Das Feuer in dir, das Feuer in mir" gestolpert und dachte, genau in der Richtung hätte ich die nächsten Alben erwartet.

    Ansonsten könnte ich nur noch hinzufügen, dass es mit R&R sehr viele ruhige Songs gegeben hat, die allesamt ihre Qualitäten haben mögen, aber unterm Strich in der Anzahl nicht besonders zu einer bzw. DER

    Deutschrockband mit Spaltungspotenzial, die immer für knallharten Deutschrock stand passt.

    Ich fürchte mich ein wenig davor, dass die Band sich zu sehr der breiten Masse hingibt, denn es erscheint manchmal seltsam, wie sich der Stil teilweise nach Entgegennahme eines Echos veränderte, das jedoch halte ich für unbeabsichtigt und

    hoffe, dass das wie ich denke nicht im Zusammenhang steht. ^^

    Hallo Sascha. Ganz unrecht hast du nicht. Ich glaub aber eher, das es nicht mehr so "rockig-rotzig" klingt, weil die Produktion einfach professioneller, der Gesang von Philipp besser und die Instrumente klarer gespielt werden. Das neue Album hat bei mir eine gewisse Zeit gebraucht, jetzt finde ich, es knallt rein. Jedoch " Der Teufel trägt Geweih" ist textlich toll gemacht und bestimmt der richtige Vorbote auf das Album im Dezember. Lassen wir uns überraschen. Die Singleauskopplungen vom R & R Album waren gut. Jedoch gibt es, meiner Meinung nach, bessere Lieder, die man als Single hätte veröffentlichen sollen. LG Jörg.

    Das sehe ich nicht ganz so, bei anderen Bands, die sich qualitativ, genau wie Frei.Wild mit den Jahren unheimlich verbessert haben, geht's immer noch sehr zur Sache, unabhängig wie deutlich die Instrumente gespielt werden, der Stil ist einfach ein anderer geworden mittlerweile, LG zurück

    Moin Sascha,

    Sehr schön geschrieben. Gibt nicht wirklich was was ich hinzufügen möchte 😊 daher warte ich mal gespannt auf weitere Antworten.

    Viele Grüße aus dem hohen Norden

    Erik

    Alles klar, Dankeschön, liebe Grüße zurück. :)

    Besser hätte ich das nicht schreiben können.

    Auch ein Dankeschön hier. :)

    Hallo Frei.Wild-Gemeinde, hallo Band,

    gäbe es eine treffendere Adresse dafür, hätte ich diesen Brief/Text an diese geschickt, aber "Fragen an die Band" sah ich als besten Anlaufpunkt.

    Folgendes ist mein Anliegen:

    Ich, wie viele von euch auch, bin seit Jahren Frei.Wild-Fan, natürlich auch FWSC Mitglied. Viele Konzerte, unglaublich viel Merch, all das lasse ich mir nicht entgehen. Gerade in 2018 besuche ich 3 Konzerte (DÜ, OB & Mannheim Dez.), habe auch mal über ein Tattoo nachgedacht, aber mir geht etwas nicht aus dem Kopf.

    Mit Rivalen und Rebellen wurde quasi eine neue Ära der Band eingeleitet. Von harten Klängen hat man sich fast schon verabschiedet, es wird viel melodischer, qualitativ zweifelsohne hochwertiger und auch bei den Texten lassen die Jungs nicht nach.

    Aber irgendwie fehlt mir da etwas.

    Gestern habe ich das YouTube Video zu "Der Teufel trägt Geweih" kommentiert mit den Worten: "Geil. Aber ich warte immer noch auf härtere Klänge a la Schwarz und Weiß ... Abwarten ^^"

    Die Antwort auf meinen Kommentar seitens Band sah so aus: "Stillstand heißt Rückschritt - Wir schauen nach vorne und machen die Songs, die uns gefallen. Auch du bist eingeladen, diesen Weg weiter mit uns zu gehen :-)"

    Was mich nur stutzig macht, ist dass bei Facebook explizit nach Meinung der Fans gefragt wird, in der Antwort kommt nur ein bisschen diese "Ist egal was du sagst, wir machen so wie wir wollen"-Attitüde rüber.

    Natürlich ist Stillstand ein Rückschritt ABER: Frei.Wild stand für mich immer für außergewöhnliches, man machte das Fenster am Auto runter, Leute hörten den rotzig frechen Gesang und die Gitarren flogen einem um die Ohren und sie denken nur "Was bitte hört der da?".

    Das war/ist für mich Frei.Wild. Wenn ich nun aber die neuen Songs höre, gerade der neuen Platte und von "Der Teufel trägt Geweih", fehlt mir das schlichtweg. Wo sind die heftigen Gitarren-Riffs wie bei Schwarz und Weiß? Die unverschämten Texte die mit Hau-Drauf-Rock gemischt wurden? Hätte die Band beim neuen Song nicht wieder ein empfindliches Thema angesprochen, könnte der Song auch im Radio laufen und eben das ist, was Frei.Wild nie sein wollte.

    Der Sound der Lieder, spiegelt für mich einfach nicht mehr dieses Rebellische wieder, mit dem sogar das neue Album betitelt worden ist.

    Stillstand heißt nicht, dass man sich nicht auch in härteren Gefilden weiterentwickeln kann, denn mit der heutigen Klasse, der Qualität und Philipps Talent, Texte zu schreiben, würde "Auf die Fresse-Deutschrock" in der Richtung wie er mal war, einfach überwältigend sein.

    Ich werde den Weg der Band niemals verlassen, dafür hat sie mir schon zu viel Kraft geschenkt, mich durch schwere Zeiten gelenkt, nichts desto trotz würde ich nicht "Nein" sagen, zu hartem Deutschrock der unter die Haut geht und die Radiotauglichkeit diesem Sound wieder - wenn auch nur ein wenig - weichen würde.

    Umso mehr würde ich mich freuen, wenn die Band dazu mal ein Statement geben könnte, nichts Großes, nur hier im Forum, da es mich und viele andere bestimmt auch, schon lange beschäftigt.

    Und natürlich interessiert mich auch die Meinung aller hier anwesenden FWSC'ler.

    Rockige Grüße aus der FWSC-Region NRW/Aachen

    Sascha