Beiträge von WillF

    Ich habe mir jetzt Kubans Auftritt bei Lanz angeschaut. So find ich es ok. Er hat über die wahren Probleme informiert. Ich vermute mal, dass die beim ZDF vor der Sendung mit ihm abgestimmt haben, wo die Grenzen sind. Immerhin ist Lanz Südtiroler, und ich denke dass da eine Diskussion über Freiwild bestimmt nicht zielführend gewesen wäre - und schlichtweg vom wahren Problem abgelenkt hätte.

    Trotzdem, ich ermutige dazu, bei jeder tendenziösen "Doku" oder "Infosendung" Beschwerde beim jeweiligen Fernsehrat einzulegen. Die ARD-Sender und das ZDF haben so etwas. Die Kunst von gutem Journalismus ist, alle möglichen Perspektiven zu beleuchten und es dem Kunden zu überlassen, sich seine Meinung daraus selbst zu bilden. Hier geht es um tiefenwirksame Dinge wie gegenseitiges Vertrauen und Zutrauen. Das kapieren leider immer mehr Journalisten nicht, die sich dazu auserkoren fühlen, die Welt in ihrem ideologischen Sinn zu missionieren.

    ZDF-Fernsehrat
    Rundfunkräte der ARD-Anstalten

    Leute, lasst Euch schlechten Journalismus nicht mehr gefallen!

    Warum ist das bei anderen Bands möglich, dass die Downloads parallel zum CD Release möglich sind, selbst wenn die CD einen DVD Beileger hat? Warum gibt es eine Abhängigkeit zum Tourfilm, wenn dieser sowieso nie zum Download angeboten wird?

    Sorry, aber das klingt alles für mich absolut unlogisch und nicht nachvollziehbar.

    Die MP3 kommen bei Amazon und Musicload erst am 26.4. raus??? Was soll das denn???? Was ist das denn für ein Merchandising-Trick??

    Also Jungs, das find ich scheiße. Da muss ich Euch unterstellen, dass Ihr die Fans dazu bringen wollt, die komplette CD zu kaufen, selbst wenn sie die FdF schon haben sollten. Find ich nicht fair.

    Ihr findet deutliche Worte, ich auch.

    Ich denke, dass er kapiert hat, dass er mit seiner kostenlosen Publicityaktion für die Band mit dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass das Album auf Platz 1 der Amazon Charts geschossen ist - bevor es überhaupt zu kaufen ist.

    Man muss das einfach mal so festhalten: Die ganze Hysterie hat vor allem Freiwild genutzt. Und genau die linke Hysterie hat dafür gesorgt, dass sich immer mehr Menschen für die Band und ihre Texte interessieren und völlig überrascht davon sind, dass die Texte ihre demokratisch-konservativen Grundwerte wiederspiegeln. Und: Diejenigen in meinem Bekannten- und Kollegenkreis, die ich mit den Texten konfrontiert habe, nachdem sie was von rechts und so weiter gesagt haben, werden künftig den Medien noch weniger vertrauen als sie es bisher schon getan haben. Sie sind verärgert und fühlen sich verarscht. Das merken Menschen sich, darauf können diese ganzen Pseudo-Journalisten mächtig stolz sein.

    Zitat

    Finde die Berichterstattung auch ziemlich gut, da alle Seiten gezeigt werden bzw. zu Wort kommen. Aber es ist auch wie immer eine linke Demonstration kommt meist nicht ohne irgendwelchen Ärger aus, auch wenn es hier relativ ruhig blieb. Wenn man aber Leute in seinen Reihen duldet, die eben auf Krawall aus sind, Polizeibeamte beleidigen, disqualifiziert man sich genauso, wie mit "Raven gegen Deutschland" u. ä. sinnfreien Aussagen.

    Allerdings finde ich es genauso bescheuert, dass man sich als Frei.Wild-Fan an die Wegstrecke stellt, hinter die Cops, und dann bisschen winkt und Lieder singt. Mega albern!

    Letztlich ist es nichts weiter als eine Provokation und wenn die nach hinten los geht ,steht in der Zeitung "Frei.Wild-Fans und Linke liefern sich Gefechte" oder sowas in der Art. Sowas kann schwer kontraproduktiv sein! Klang ja im Bericht über den Polizeieinsatz bei der Polizeisprecherin schon an: "kleinere Gruppe, die in der Fußgängerzone skandiert haben. Die Polizei konnte aber verhindern das es zu Zusammenstößen kam"!

    klingt nicht wirklich positiv oder?

    Mir wäre es auch am liebsten, man würde die Demos einfach komplett ignorieren. Ein bisschen Achselzucken und gleich weiterfeiern wäre das beste Signal. :)

    Eine ausgewogene Berichterstattung gabs von der Ostfriesenzeitung. Da gibt es drei Beiträge im Netz, einer berichtet über die Demonstration, ein zweiter bringt die Stellungnahme des Stuffs von Freiwild, ein dritter den Polizeibericht. Man kann sich anhand der drei Berichte ein gutes Gesamtbild machen - und sich daraus seine eigene Meinung bilden. Ist selten geworden im allgemeinen deutschen Missionarsjournalismus.

    Hier der Bericht zur Demo: *klick*

    Und hier der Bericht von der Polizei: *klick*

    Hier "was die Band dazu sagt": *klick* (Deutlich zu hören die Zustimmung des Kameramanns, im Tonfall 'was wollen die da draußen eigentlich', als die deutliche Distanzierung angesprochen wird)


    Vor allem der Bericht über die Demonstration bringt mich zum Nachdenken. Also ich würde nicht seit an seit mit einem Bus demonstrieren, aus dem "Raven gegen Deutschland" wummert. Ich würde nicht mit Menschen demonstrieren, die Polizeibeamte als "Verbrecher" beleidigen. Ich würde auch nicht glauben, dass das Demonstrationsrecht ohne Ende gedehnt werden darf. Ich glaube, dass die Art und Weise der Demo in Aurich dazu geführt hat, dass sich mehr Menschen mit Freiwild identifizieren als vorher.

    Gegen rechts zu sein, heißt noch lange nicht, dass man sich selbst auf einer richtigen Spur befindet. Das scheinen nicht alle verstanden zu haben.

    Was mich beunruhigt:

    Schon bei Stuttgart 21 war es bürgerlich orientierten Menschen eine zeitlang egal, wenn Fahnen von Organisationen, die vom Verfassungsschutz überwacht werden, um sie rum geweht haben - sie sind neben den Fahnen auf dieselbe Demonstration gegangen.

    Das ist auch nicht gerade eine Distanzierung von Extremismus, was da passiert. Ich würde mir wünschen, wenn Gewerkschaften, Parteien und Organisationen diesbezüglich sensibler wären.

    Gute Laune
    Positive Texte
    Rechte von Minderheiten (nicht nur Südtiroler, sondern aller Minderheiten)
    Wertkonservative Sichtweise
    Südtirol
    Unbequem
    Polarisierend
    Wichtig
    Leider auch viele Missverständnisse, von Leuten ausgelöst, die der Meinung sind, Freiwild sei rechts, aber selbst meinen alles aus der deutschen Brille sehen und deuten zu müssen.

    Dazu fällt mir gerade noch ein, in der Schweiz gibt es dazu einige in meinen Augen tolle Plakate zum Thema Müll. Könnt sie euch hier anschauen. :daumenhoch:

    Das ist ja mal geil... Eine gute Aktion, sollte man mal in die Supermärkte hängen. Danke für den Link! :daumenhoch:

    Die schlimmste Sauerei, die man oft beobachten kann, ist der Weg weg vom MC Donalds oder BugerKing. :daumenrunter:
    Ich bin sehr dafür, das der Müllfrevel stärker kontrollier und bestraft wird. :daumenhoch:


    Glaubs mir, der Weg vom Rewe zur Disco steht dem in überhaupt nichts nach.

    Ich hab mir sagen lassen, dass Kaugummipapier auf den Boden werfen in Singapur mit umgerechnet etwa 700 Euro geahndet wird. Sollte man hierzulande einführen, weil (1) die Städte wieder sauberer wären und (2) die Stadtkassen voll.