Tagblatt: 3000 feierten friedlich mit Frei.Wild

  • Na in der Schweiz scheint man Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über die Narrenfreiheit der Presse zu stellen. Danke fürs Posten.

    FWSC-Nr. 741
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    Dein Feindbild ist ein Selbstportrait
    von Hand in Öl gemalt
    Als jahrelanges Meisterwerk
    denkst schlimmer, als es war

    Komm sag an, komm sag ja
    wir holen Dich daraus
    ich brauch nur einen Fingerzeig
    dann trag ich dieses Bild heraus

  • Frei.Wild: 27.000 Karten für die Frankfurter Konzerte in nur zwei Stunden verkauft.

    Im kommenden Jahr will die Brixner Band Frei.Wild eine Auszeit nehmen. Die zwei letzten Konzerte in der Frankfurter Messehalle waren in weniger als zwei Stunden ausverkauft. 27.000 Fans wollen die Deutschrocker noch einmal sehen, bevor sie sich für eine Weile aus dem Konzertbetrieb zurückziehen.

    Dass die Band Frei.Wild für 2014 eine noch nicht weiter definierte Auszeit angekündigt hat, scheint dem Erfolg der Brixner Deutschrocker keinen Karriereknick zu bescheren. Im Gegeneil: Das für den 28. Dezember angekündigte letzte Konzert vor der Pause „Laut, Ruhig, Still" in der Frankfurter Festhalle war inklusive Serverzusammenbruch und zahlreichen enttäuschten Fans innerhalb von nur eineinhalb Stunden ausverkauft. 13.500 Karten gingen in kürzester Zeit über die Ladentische.

    Die Frankfurter Festhalle zählt zu den drei größten Arenen der Bundesrepublik. Glücklich waren nur die Inhaber einer Spezialkarte, die der limitierten CD- Box als Freikarte beigelet waren und diejenigen, die schnell genug waren. Glückliche Fans auf der einen, enttäuschte Fans auf der anderen Seite, denn: ohne Ticket, kein Zutritt.

    Die Band kam in Zugzwang und wandte sich noch am selben Tag auf ihrer Facebookseite an an alle, die durch den unvorhersehbaren „Ticketwahnsinn" nicht zum Zug gekommen waren: „Eine Familie hält zusammen, Familienmitglieder schließt man nicht aus, nicht wenn es eine andere Möglichkeit gibt. Wegen Frankfurt ist das letzte Wort noch nicht gesprochen".

    Tags darauf rotierten Management und Bandbooking und erhielten noch am selben Tag den unterschrieben Vertrag mit der FFM- Festhallengesellschaft für ein Zusatzkonzert am 27. Dezember. Für Frei.Wild sind solche Absicherungen mittlerweile unabdingbar, seit der Welser Oberbürgermeister im Frühjahr diesen Jahres trotz Hallenzusage den Vertrag kündigte.

    Zwei Tage nach dem Ausverkauf des ersten Konzertes öffnete man den Vorverkauf für die Zusatzshow und dann passierte das Rekordverdächtige, das sogar die Bandmitglieder selbst fassungslos macht. Innerhalb von nur 27 Minuten galt für das Konzert „Sold Out" – Status, wenn auch "nur" für die Stehplätzränge.

    Die Sitzplätze will die Band wohl überlegt für Teile des Fanclubs, den Frei.Wild- Supporters Club, für Menschen mit Handicap, für Ehrengäste und alle diejenigen reservieren, die aufgrund des rasenden Ausverkaufs leer ausgingen.

    Die Band selbst sagt zu dem Verkaufsrekord: „Ein schöner Lohn für uns alle und zugleich eine Genugtuung in Anbetracht des Anti- Frei.Wild Feldzuges der letzten Monate. Lügen haben nun mal kurze Beine, wir haben lange, irgendwo ist das Leben dann doch gerecht."

    Auch sonst läuft es gut für die Band. Das Alpen Flair-Festival in Natz ist knapp einen Monat vor Beginn mit weit allein in Deutschland über 7000 Tickets verkauften Tickets schon jetzt das größte Musikfestival des Landes. Die Veranstalter des Natzner Megaevents, die Schützen der Alten Pfarre Natz, rechnen am gesamten Wochenende mit insgesamt über 25.000 Menschen aus dem In- und Ausland. Auch so kann man die sommerliche Tourismusflaute vertreiben. Mit lautem, harten Rock, fern von Glanz und Glamour.

    :daumenhoch:

    :freiwild:

    die geilste Band des Universums!!

    :bruellen: :groesten:

    macht weiter so, Jung :baby:


    :freiwild: Rückhalt ein Leben lang!