Dieser Bericht ist seit gestern in der Hamburger Morgenpost :
http://www.mopo.de/musik---partys…4,30445444.html
Langsam nervts echt!!
Dieser Bericht ist seit gestern in der Hamburger Morgenpost :
http://www.mopo.de/musik---partys…4,30445444.html
Langsam nervts echt!!
So ein quatsch was die schreiben...
was willst machen so ist halt die lügenpresse
Am besten ignorieren!
Solche Berichte sind es nicht Wert, dass man sich darüber aufregt.
Ändern können wir es sowieso nicht, Frei.Wild wird es nie allen recht machen können.
Es werden immer wieder welche was finden, was sie gegen die Band verwenden und berichten können.
Der Artikel ist so an den Haaren herbeigezogen, dass er das Lesen nicht wert ist. Ignorieren und gut ists, die Aufmerksamkeit, die se dadurch bekommen, wollen die dadurch ja erst erreichen.
Dass wir ja alle soooooooo brutal gewaltbereit, rechtsoffen und sonstwas sind is ja nix neues, von daher einfach drüberstehen. Ich reg mich da nicht mehr drüber auf, sonst bekomm ich mit 23 schon ne Dauerkarte beim Kardiologen, worauf ich verdammt gut verzichten kann
naja die alte leier...könnte man sagen und trifft es bestimmt
wie reagiert man?
klar was schert es die eiche, wenn sich eine sau an ihr schuppert... naja so einfach ist es nicht... weil aus dem dreck in den uns z.b. leute wie der nette, vl unter finanziellen engpässen leidende - ku... gebracht haben - der dreck klebt und er wird von dem heer der netten möchtegern retter der welt jeden tag durchgeknetet
auch wenn es einen ankotz..man muss sich...gerade wenn veranstalter unter druck geraten...weiter mit der WAHRHEIT zu wort melden
und bei der wortwahl nicht auf den ersten und spontanen satz zurück greifen...der u.u. einen tatbestand der beleidigung erfüllen würde...nee so nicht...ich sag mal manchmal leider nee man muss sehr sachlich bleiben
wir sind auf den richtigen weg..die band muss sich den ständigen laber reinziehen, antworten..UND mit dem erfolg...charts wird es auch bissel leichter
man was haben die für ein geiles lied auf der opposition..."Ich bin neu, ich fang an"..sowas schreibt keiner der auch nur ein braunes taschentuch hat
egal..die Band mit Uns ...wir müssen da durch...und eine schande ist viel.. auch das klima in diesem netten land..tut jeder etwas dafür das es besser wird
ich hab das buch bestellt und natürlich noch nicht und daher nicht gelesen...die konservativen antifaschisten...der titel ist iwie geil
Wir alle wissen für was die Band und wir alle zusammen stehen...
Lasst sie reden , wirklich erreichen können sie doch nichts. Lügen haben kurze Beine und schwarze Schafe gibt es immer und überall...
Klar ist es nicht einfach diesen Mist immer wieder wegzustecken.
Ehrlich gesagt nervt mich das auch jedesmal und mein durch und durch pazifistisches Denken verabschiedet sich dabei in weite Ferne...
Nur hilft das austicken niemanden. Am allerwenigsten der Band selbst.
Vielleicht wäre es mal wieder an der Zeit, diese Lügen mit ner friedlichen Demo zu beantworten und zu zeigen WER und WAS wir sind und WAS eben nicht.
Ansonsten denk ich die Band wirds wie gewohnt auf ihre eigene Art beantworten.
Vor jeder Stellungnahme die sie bisher abgegeben haben , ziehe ich meinen Hut und kann nur sagen meiner Meinung nach SEHR GUT!
Auf keinerlei Provokation reagiert, für mich persönlich der einzige und vollkommen richtige Weg!
Macht weiter so Jungs, so können wir alle stolz drauf sein zu dieser großen Familie zu gehören!
Klaus Farin hat am 08.04. auf der Seite mit der Petition einen - meiner Meinung nach - sehr guten Beitrag gepostet. Der wurde allerdings am 09.04. gelöscht - soviel zum Thema Meinungsfreiheit.
Ich habe den Beitrag aber trotzdem noch mal auftreiben können (hatte den per eMail an Freunde geschickt):
Zitat von Klaus FarinAlles anzeigen" ... Lieber Martin Nieswandt,
ich habe Ihre Petition gerne unterschrieben. Nicht etwa, weil ich sie richtig finde. Im Gegenteil: Sie zeigt, dass Sie sich nie wirklich mit der Band befasst und Ihre Meinung auf der Basis "vorverurteilenden Lesens", wie Diedrich Diederichsen es mal nannte, gefasst haben: Wenn ich der Meinung bin, eine Band sei "rechts", finde ich auch die Belege dafür. Das funktioniert bei den Toten Hosen genauso wie bei Frei.Wild. Nur dass Letztere es solchen Vor-Urteilen einfacher macht, weil sie eben keine klassisch "linke" Band sind, sondern eben konservative Südtiroler. Regionalpatrioten - aber eben keine "Nationalisten" (wie auch: Südtirol ist ja nicht einmal eine "Nation"). Ihre "Heimatliebe" ist nicht "rechtsextrem" und nicht ausgrenzend. Zu Ihrem Aufruf:
"Völkische Ideologie und Nationalismus" verbreitet Frei.Wild - wegen dieser Analyse wurde der grüne Bundestagsabgeordnete Sven-Christian Kindler sogar von einem Anhänger der Rechts-Rocker tätlich angegriffen.
Als in NRW ein politisch engagierter Lehrer seine Schülerin und Ex-Geliebte aus Eifersucht tötete, kam auch niemand auf die Idee, alle Lehrer oder "die Linken" als Mörder und Missbrauchstäter zu bezeichnen. So gibt es natürlich auch Idioten unter Frei.Wild-Fans - ebenso intelligente, sozial denkende und engagierte Menschen, sogar Lehrer und organisierte Linke. Ich habe 2014 für eine Studie mehr als 4.000 Frei.Wild-Fans befragt … glauben Sie mir, das Ergebnis würde Sie überraschen, wenn Sie bereit sind, ihnen widerstrebende Informationen zur Kenntnis zu nehmen.
Als Band hat man wenig Einfluss darauf, welche Fans man hat. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. Eine ordentliche Security, die "Rechte" gar nicht erst ins Konzert lässt. Die hat Frei.Wild. 2. Klare Statements. Auch die hat Frei.Wild. Aber man muss auch bereit sein, sie zu hören. Obwohl: 12.000 Fans, die bei einem Konzert gemeinsam mit der Band "Nazis raus" rufen, ist eigentlich laut genug, oder? T-Shirts mit Aussagen "Gegen Rassismus und Extremismus" ebenso. Oder was ist an Philipp Burgers Interviewstatement zweideutig: "Wir hassen Rassismus und hegen keinerlei Sympathien für Neonazis und andere Rechtsextreme. Wir sind entsetzt, wenn wir gerade in diesen Wochen wieder hören und lesen müssen, dass in Deutschland Durchgeknallte Häuser anzünden, in denen Flüchtlinge leben sollen oder sogar schon Flüchtlingsfamilien mit Kindern leben. Wenn wir etwas aus der Geschichte Südtirols gelernt haben, dann dies: Nie wieder Faschismus!"
Deren Rezept: Nationalistisch-völkische Klischeebilder zu bedienen, über islamfeindliche Abschottungsphantasien zu singen - und gleichzeitig zu behaupten, das alles sei unpolitisch.
Es gibt keine einzige Songtextzeile bei Frei.Wild, die "islamfeindliche Abschottungsphantasien" beinhaltet. In dem immer wieder zitierten Song kritisieren Frei.Wild lediglich, dass christliche Kreuze aus den Schulklassen entfernt werden sollen aus Respekt vor Andersgläubigen. Die bayerische Landesregierung hat dies sogar juristisch durchzukämpfen versucht. Christlich-konservativ? Sicher, und damit nicht meine Haltung. (Ich persönlich bin ja der Meinung, sämtliche religiösen Zeichen sollten aus den Schulen verschwinden.) Aber "rechtsextrem" oder eine "islamfeindliche Abschottungsphantasie" - nein.
Eine Vielzahl von Künstlern protestiert seit langem gegen die gefährliche Melange aus rechten Parolen und eingängigen Rhythmen.
Meiner Beobachtung nach ist die "Vielzahl" gar nicht so groß. Und einige, die ich für mein Buch über "Frei.Wild. Südtirols konservative Antifaschisten" interviewt habe, hatten sich nie mit Frei.Wild wirklich beschäftigt, keinen einzigen der kritisierten Songs selbst gehört. Auf der anderen Seite: Peter Maffay, der Veranstalter Marek Lieberberg, Doro, Unheilig und einige andere sowie eine ganze Reihe weniger bekannter Punkbands haben sich positiv zu Frei.Wild geäußert und sind mit ihnen aufgetreten.
Auch Sie können sich ihre "Fans" nicht aussuchen, aber schon bei dieser Petition zeigt sich die "Informiertheit" mancher Unterzeichner. Da wird Frei.Wild schnell zur Neonazi-Band ("Kein Platz für Faschisten"), deren Gedankengut schon mal zwei Weltkriege verursacht hat ("ich unterschreibe, weil ich weiß, das dadurch Kriege entstehen können, das hatten wir doch schon alles 2x"). Und weil sie "Nazis" sind, gilt für sie auch das Grundgesetz nicht mehr (" … Nazis keine Chance haben dürfen und Meinungsfreiheit endet wo die Demokratie in Gefahr ist").
In der weltoffenen Stadt Hamburg darf rechtem Gedankengut keine Bühne geboten werden! Wir fordern von der 02-World ein klares Zeichen zu setzen und das Frei.Wild-Konzert am 23. April 2015 abzusagen.
Ich bin schon sehr gespannt auf Ihre nächsten Petitionen: Heino, Andreas Gabalier, die Kastelruther Spatzen, Bushido, Kiss, KrawallBrüder … sie alle werden für 2015 in Hamburg auftreten. Da gibt es also noch viel zu verbieten.
"Ich unterschreibe, weil ich das gruselig finde" scheibt einer Ihrer Unterzeichner. Nichts für ungut: In einer Gesellschaft, in der alles verboten gehört, was irgendjemand "gruselig" findet, möchte ich ungern leben. Demokratie geht anders. Antifaschismus übrigens auch. ... "
Damit dürfte dann ja eigentlich alles zu der lächerlichen Petition und dem Bericht der Hamburger Morgenpost gesagt sein.