Nach 3 Tagen mit recht wenig Schlaf bin ich nun endlich daheim angekommen und versuche das Erlebte in einem kurzen Resümee wiederzugeben.
Am Silvester Morgen wurden alle Sachen ins Auto verstaut , Mitfahrer abgeholt und mit reichlicher Verspätung ging es erstmal zum Rookies and Kings. Dort angekommen wurden erst einmal sämtliche Leute + Band begrüßt. Sagenhaft wie viele teils hunderte Kilometer auf sich genommen haben um ein Teil des ganzen zu sein. Gegen 16 Uhr wurde sich dann Bergfest gemacht und mehrere Auto machten sich über den Serpentinen Weg auf zum "Basislager" ( Plose ).
Dort angekommen wurde das Gepäck auf die Pistenraupen verstaut. Einige wollten sich sicherlich heimlich mit in die Gepäck-box schummeln.
Hat leider nicht so ganz funktioniert.
Anschließend wurden wir mit Schneeschuhen eingedeckt und es konnte losgehen.
Hier wurde bereits das erste Problem sichtbar. Wie auch beim Gipfelsturm gab es schnellere und langsamere Gruppen. Da wir davon ausgingen das die Wege markiert wurden war man relativ flink auf der Rossalm. Dort gab es für uns kostenlosen Glühwein und die Stimmung war sehr ausgelassen. Dies änderte sich jedoch als uns klar wurde das dies wohl nicht unsere Hütte sei. So ging es den Weg ein Stück zurück bis wir vor einer relativ großen Steigung standen. Nach den ersten Meter bergauf kam zum Glück eine Pistenraupe um uns einzusammeln. So ging es Spektakulär auf 2447 meter Höhe.
Als dann alle in der Hütte waren, gab es erstmal ein recht Schmackhaftes 3 Gänge Menü bis dann für unser Geburtstagskind die Überraschung des Tages kam. Zorzi und Pommes überreichten ihr eine riesen Torte im Form der Plose. Die Überraschung kann man durchaus als gelungen bezeichnen.
Die Stimmung konnte man zu diesem Punkt noch als ausgelassen gemütlich bezeichnen.
Kurz vor Mitternacht wurde draußen das Feuerwerk aufgebaut und dem Countdown entgegen gefiebert.
Als es soweit war, lagen sich alle in den Armen und schauten bei einer Flasche Sekt dem Feuerwerk zu.
Das Geschehen verlagerte sich dann recht schnell wieder in die Hütte und unser "Tanzbär" hatte seinen großen Auftritt
Nicht Nüchtern und Schüchtern legte er eine flotte sohle aufs Parkett und zog damit den Rest in seinen Bann.
Es wurde gesungen , getanzt getrunken und alle gefühlten 10 Minuten wurde eine neue Flasche aufgemacht
Dann hieß es : Wenns am schönsten ist soll man gehen.....sagen wir es so : Mussten
so ging es dann mit 5 Mann in ein 3er Zelt wo noch etwas weiter gefeiert wurde.


Am nächsten Morgen , waren die meisten erstaunlich früh wach. Dies Lag wahrscheinlich an dem wunderschönen Sonnenaufgang und der Aussicht.
Nach einem guten Frühstück , sollte der Abstieg folgen.
Auch hier hatte ein kleiner Teil das Motto : Fußwege und Pisten sind Langweilig, wir gehen einfach querfeldein. So wurde gerutscht, gekrochen und sehr viel Gelacht.
Am Basislager bekamen wir Martino noch zu Gesicht und das Abschieds Foto wurde geschossen
Anschließend wurde sich von allen Verabschiedet. War ne echt super Gruppe.


Ein kleiner Teil blieb die Nacht noch im Hotel. Dort gab es neben sehr gutem Essen auch sehr nette, lustige Gespräche auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte
Nur so viel: Solltet ihr Pommes demnächst über den Weg laufen, sprecht ihn einfach mit Pilz an


Jonas


Fotos kommen am frühen Abend on