ZitatAlles anzeigenBis die Bäume beben
Von Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 06.08.2010 um 18:33
Von Cristina Priotto
Vöhringen. Einmal im Jahr zieht Vöhringen tausende musikbegeisterte junge Leute aus der ganzen Region und darüber hinaus an. Das zweitägige Festival "Rock am Fichtenwald" am 10. und 11. September bildet den Schluss- und Höhepunkt der Sommerferien.
Die ersten Plakate hängen bereits, der Vorverkauf läuft, und die Vorfreude bei eingefleischten wie neugierigen Fans des Musikspektakels im ansonsten eher beschaulichen Vöhringen wächst von Tag zu Tag.
Acht Gruppen konnten dieses Jahr verpflichtet werden, bereits seit Oktober kümmerten sich die Veranstalter des "Jugendclubs Fichtenwald" darum, den erwarteten rund 5000 Festival-Besuchern ein ansprechendes Line-Up bieten zu können.
Zum Auftakt treten am Freitag, 10. September, die fränkischen Spaßrocker von "J.B.O." auf. Die Band aus Erlangen entstand 1989 aus einer Laune heraus und schafft es bis heute, immer wieder durch ihre ausgefallenen Auftritte auf sich aufmerksam zu machen.
Zur Riege der ganz speziellen Musiker gehört auch "Mambo Kurt", der als vermutlich einziger Vertreter des Heimorgelrocks auf den Bühnen der Republik unterwegs ist. Seine Live-Shows bieten nicht nur ungewohnte Hörerlebnisse, sondern garantieren auch eine gehörige Portion Unterhaltung.
Ihrem Namen alle Ehre machen die Deutschrocker von "Frei.Wild": Die österreichische Combo spielte zuletzt auf der Berliner Fanmeile vor mehr als einer halben Million Zuschauern und wird ähnlich gute Stimmung nach Vöhringen bringen.
Als Lokalmatadoren haben die Organisatoren "Room#7" ausgewählt. Die Texte der Schüler- und Studentenband aus dem Raum Empfingen/Sulz/Vöhringen drehen sich um Liebe, Freundschaft und soziale Kritik –– womit sie vielen aus dem Herzen sprechen beziehungsweise singen.
Noch bekanntere Acts, teils sogar aus dem Ausland, stehen am Samstag, 11. September, auf der Festival-Bühne am Fichtenwald. Mit "Dog eat Dog" ist dem "Jugendclub Fichtenwald" ein ganz großer Coup gelungen, denn die vier Männer aus New Jersey gehören international zu den wichtigsten Crossover-Bands, nicht zuletzt wegen ihres Albums "All Boro Kings". Im 20. Jahr ihres Bestehens spielen die US-Amerikaner aber noch so frisch wie eh und je.
Ebenfalls Grenzen überschreiten werden "Jaya the cat": Die Amsterdamer Gruppe bietet mit Reggae, Ska, Rock und Punkrock einen variablen Stilmix.
Bodenständig ist bei "Breschdleng" nur der Name, denn das Sextett aus Backnang hat sich dem Hardcore verschrieben – mit schwäbischen Texten, was solch kuriosen Songtitel wie "Psychodelic Roschdbrohda" ergibt.
Ebenfalls Schwabenpower versprechen die Gewinner des OMI-Open-Bandcontests, "Chopsticks" aus Holzgerlingen. Mit ihrer explosiven Mischung aus Punkrock, Ska, Reggae, Elekro und Metal werden sie die Bäume im Wald zum Beben bringen.
Für Festival-Besucher besteht am Freitag ab 14 Uhr auf dem alten Sportplatz neben der Turnhalle die Möglichkeit, zu campen. Außerdem wird es einen Shuttle-Bus in umliegende Orte geben.
Weitere Informationen: Karten gibt es im Vorverkauf in allen Geschäftsstellen des Schwarzwälder Boten.
Schwarzwälder Bote: Bis die Bäume beben
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Österreichische Combo .
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jaja... aber lieber gute Presse mit schlechter Ortskenntnis als schlechte Presse
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Hier gibt's übrigens Tickets für dieses Event zu gewinnen
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Original von Nessi1976
Österreichische Combo .Im neu überarbeiteten Artikel ist es übrigens korrigiert
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- Offizieller Beitrag
Ja, ich hab ja auch nen Kommentar unter den alten gesetzt :D.
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Original von Nessi1976
Ja, ich hab ja auch nen Kommentar unter den alten gesetzt :D.Haste gutgemacht