- Offizieller Beitrag
Es gibt leider sehr viele schlechte Artikel über Frei.Wild. Lese dir mal diese Sche*ße durch. Ist von 'oireszene@gmx.net'
Im März 2010 ist die Südtiroler Grauzonenband „Frei.Wild“ erneut zu einer ausgiebigen Tour in Deutschland unterwegs. Dieses Mal haben sie die beiden Deutschrockbands „Junge Römer“ aus Wien (werden vom rechtsoffenen Label „Bandworm Records“ vertrieben) und „9mm“ aus Hessen mit im Gepäck. Zu „Frei.Wild“ wurde in der Vergangenheit bereits alles gesagt (Siehe: Frei. Wild – Weiter immer weiter?). Aber auch die beiden anderen Deutschrockbands sind sich nicht zu Schade auf jedem rechtsoffenen Grauzonen- bzw. Deutschrockfestival von „G.O.N.D.“ bis „Ferropolis“ zu spielen und mit rechtsoffenen Bands wie den „Krawallbrüdern“ u.v.m. auf einer gemeinsamen Bühne zu stehen. Hier scheint sich mittlerweile ein leider riesiger Markt für politisch fragwürdige Deutschrockmusik etabliert zu haben. In diesem „Musik“segment (wenn es denn noch als solches zu beurteilen ist) tummeln sich alkoholabhängige Jungmänner vom Lande zusammen mit stumpfen Oi-Skins und vermeintlichen „Rockern“. Und die größten Vorbilder sind natürlich immer die „Böhsen Onkelz“. Konzertveranstaltungsagenturen wie „Trinity Concerts“ verdienen sich mit so einem Müll eine goldene Nase und sind sich sogar nicht zu blöde am 8.3.2010 ein Konzert von „Frei.Wild“, „9mm“ und „Junge Römer“ unter dem Motto „Lady´s Night“ („Lady´s Only am Weltfrauentag“ – sic!) zu präsentieren. Das ganze Event scheint hingegen nicht ganz so gut wie erwartet anzukommen – deshalb wurde das Konzert bereits vom „Columbia Club“ (dieser Laden veranstaltet von „Krawallbrüdern“ bis „Frei.Wild“ auch regelmäßig jeden rechtsoffenen Mist) in die „K17″ in Berlin-Friedrichshain verlegt (auch in diesem Laden fanden in der Vergangenheit bereits zahlreiche rechte und rechtsoffene Dark Wave/Black Metal-Konzerte u.ä. statt). Einen Tag später findet das bereits ausverkaufte Konzert für die testosteron geschwängerte Fraktion dann im „Columbia Club“ statt. Dieses Konzert hätte ursprünglich im Berliner „White Trash“ im Prenzlauer Berg stattfinden sollen. Wie passend!