Immer höher hinaus
em
immer höher hinaus,
immer tiefer nach unten,
größer als bombastisch
und nochmal schneller,
ein streben nach neuem,
an eigene grenzen gehen,
den wahnsinn an der hand,
ob es geht ist irrelevant.
G
wir können uns selbst zwar besiegen,
doch den rest nur verletzen,
D
die natur schaut zu,
doch auch sie schlägt zurück.
C
wir sind nur gäste auf dieser erde,
wir haben es vergessen,
D
und es ist uns niemals eine lehre.
C
und die staumauer zerbricht
G
und der hang, er kommt mit voller wucht
D
auf unsere dörfer nieder
em
und wir sehen Leute sterben.
C G
alles ist entsetzt und fragt sich, wie das geht,
D
wenn doch der schlaue architekt
em
prahlte von der qualität,
C
tanker wären unsinkbar.
G
flieger, die mit überschall
D
über unsere städte zischen,
em
explodieren mit einem mal.
C
wellen, die so groß sind,
G
dass wellenbrecher brechen
D
und diese wellen rasen auf den strand,
em D em
mit dem tod an der hand.
em
5 liter hubraum sind unumgänglich,
C
ski fahren in dubai-selbstverständlich.
G
nur gerade flüsse,
scheiss auf lebensraum,
D
für beton und stahl
stört der letzte baum.
und so weiter...