Beiträge von saxnot

    Zunächst war Fascismus nur die Bezeichnung der politischen Bewegung, die aus den von Benito Mussolini 1919 gegründeten Fasci Italiani di Combattimento („Italienische Kampfbünde“) hervorging und die 1922 die Macht in Italien eroberte. Ihre wesentlichen Elemente waren:

    * Eine extrem nationalistische, populistische Herrschaftsform mit ausgeprägtem Führerkult.[2]
    * Nachdrückliche Ästhetisierung von Politik und die Betonung des voluntaristischen Zuges der Politik, also des Vorrangs des Willens vor der Ökonomie. Der Faschismus ist hier Erbe des Futurismus und seiner Theorien.[3]
    * Der übermäßige Gebrauch von politischen Symbolen wie Fahnen, Marschkolonnen und Uniformen in rituellen Massenzeremonien.
    * Ein an der Antike ausgerichteter Traditionalismus, der sich besonders im Kult der römischen Vergangenheit äußerte, zugleich aber auch eine revolutionär-dynamische Selbstdarstellung und entsprechende, z. B. expansive Politikansätze.[4]
    * Ein korporatives Wirtschaftsmodell mit nach Produktionszweigen gegliederter Organisation, mit einem das Parlament ersetzenden Plenarorgan („Kammer der Fasci und der Korporationen“, Camera dei Fasci e delle Corporazioni, seit 1938/39) und einem aus Partei- und Staatsfunktionen gemischten Organ, dem Großen Faschistischen Rat (Gran Consiglio del Fascismo, seit 1922, seit 1928 Staatsorgan), an der Spitze.
    * Die Anwendung[5] und ideologische Verherrlichung von Gewalt in der Tradition von Georges Sorel.[6]
    * Das Streben, weite Teile der kroatischen Ostküste der Adria für Italien zu annektieren (Irredentismus).
    * Parteienkritik, wie sie insbesondere der Soziologe Robert Michels betrieb, und Selbstverständnis als (während der Bewegungsphase 1919 bis 1922) Anti-Partei bzw. (danach) als Massenpartei eines neuartigen Typus.

    Zwischen dem modernistisch-revolutionären und dem konservativ-traditionalistischen Flügel kam es immer wieder zu Spannungen. Mussolini schwankte lange zwischen den Positionen und hatte dabei vor allem in der Zeit zwischen 1921 und 1925 große Mühe, diese gegensätzlichen Kräfte zusammenzuhalten. Gleichzeitig aber fungierte die gegensätzliche Selbstdarstellung nach außen auch zur Bindung verschiedener gesellschaftlicher Strömungen an den Fascismus.

    Erst die europäische politische Debatte der 1930er Jahre, vor allem von kommunistischer Seite, ließen den bis dahin auch in Deutschland üblichen Begriff Fascismus zu Gunsten eines über Italien hinaus geltenden Sammelbegriffes Faschismus zurücktreten.

    ... also auch ich bin weder nazi (vergangenheit abgelegt) noch irgendwas linkes - stellst du die aktion unter dieses motto bist du - wie bereits vor mir erwähnt - zu 99,99 prozent links! --- gegen politischen extr. - find ich richtig // was man ABER dabei nicht vergessen sollte - VIELE alte onkelz fans kommen vom rechten ufer - die man damit mit sicherheit verschreckt UND der begriff nazi wird für jeden deutschfreundlich / patriotischen deutschen benutzt - wen willst du ausgrenzen? der begriff nazi muss erstmal definiert werden - ich bin patriot und stehe dazu und für manche bin ich ein nazi ... obwohl ich damit nichts am hut habe, nicht im geringsten!

    und noch was zum thema gefahr von rechts ... die wahre gefahr kommt von links - was man aber erst erkennen wird, wenn es zu spät ist ...

    und nochmal zum mitschreiben, bin weder nazi noch ewiggestriger ...