Beiträge von Frei_und_Wild

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    Seit etwa einem Jahr arbeiten Philipp Burger und seine Band Frei.wild an einer neuen Produktionsfirma, die sich Rookies & Kings nennt und eigentlich alles bietet, was eine Rockband so braucht: Aufnahmestudio, Merchandise, Label, Videoproduktion u.a.m. Der norddeutsche Musiker/Sänger Raven Henley wird im Mai sein erstes Album auf Rookies & Kings präsentieren, ein Album dessen Songs von Philipp Burger und Walter Unterhauser (u.a. Gitarrist bei den Skanners) geschrieben wurden. Wir erwarten Philipp, Walter und Raven bei uns im Studio um vorab einige Songs aus diesem Album zu hören und über das spürbar wachsende Label Rookies & Kings zu sprechen.

    Donnerstag, 6. Mai, 19.45 h

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    Quelle: http://radiofreierfall.blogspot.com/2009/03/raven-…s-freiwild.html

    Unheilig - Grosse Freiheit (Review von metal.de)

    Es scheint unglaublich, dass UNHEILIG rund um Mastermind und Einzelkünstler "Der Graf" mit "Grosse Freiheit" ihr neuestes Album bereits im zehnten Bandjahr veröffentlichen. Mit dem Gothic-Einstieg in Form der Single "Sage ja", die 2000 erschien, haben sich UNHEILIG einen ersten Namen in der heimischen Szene gemacht. Mit weiteren, eher spärlich ausfallenden Erfolgen entwickelte sich die Band langsam weiter und entfernte sich mehr und mehr von RAMMSTEINesken Attitüden, um auch Elektro-Elemente einzusetzen und den ureigenen Gothic-Stil weiterhin auszubauen. Das Jahr 2008 könnte man durchaus als eigentlichen musikalischen Durchbruch des Grafen nennen, denn das damalig veröffentlichte Album "Puppenspiel" erreichte Top-Chartplatzierungen, die zu Beginn undenkbar gewesen wären.

    Gute zwei Jahre später meldet sich der Graf samt Mannschaft also wieder zurück und legt mit "Grosse Freiheit" die Quasi-Fortsetzung des "Puppenspiels" ab. Auch hierbei handelt es sich um eine Art Konzeptalbum, das sich größtenteils rund um die Seefahrt dreht. Musikalisch hat sich nicht wirklich viel getan, fahren UNHEILIG doch den frischen und gleichzeitig erfolgreichen Kurs weiter. Elemente, die ab und an noch immer an die neue deutsche Härte erinnern, wechseln sich mit filigranen Keyboardmelodien ab und außerdem wird noch genügend Platz für atmosphärische Balladen gefunden, die durch die düstere Stimme des Grafen Leben eingehaucht bekommen. Alles in allem sind UNHEILIG auf "Grosse Freiheit" erneut etwas härter geworden und können mit guten, wenn auch nicht umwerfenden Riffs auf "Seenot" bzw. "Abwärts" durchaus Teilerfolge einfahren.

    "Grosse Freiheit" ist ein absolut abwechslungsreiches Album, das - wie schon oben erwähnt - vor allem durch seine Variantenvielfalt lebt. Für Anhänger von knallharten Riffs waren UNHEILIG sowieso noch nie etwas, wer aber auf gut gemachten Gothic Rock steht, der intelligente, wenn auch manchmal etwas kitschige Lyrics zu bieten hat, und von schiefen Gesangsleistungen à la LACRIMOSA genug hat, der kann hier durchaus einmal zugreifen, denn "Grosse Freiheit" ist definitiv einen Hördurchgang wert!

    PS: Gegner der Band werden auch diese Platte als belanglosen Schlager abtun, Fans von UNHEILIG werden diese Platte lieben. Die Devise lautet also: Schuster bleib bei deinen Leisten!

    Q-L3wj_HaMQ

    Zitat

    Original von krocha
    bei uns kennt euch leider keine sau naja wien ist groß da gibts sicher
    noch wem

    aber die was ich kenn kennen nicht mal die onkelz
    :unglaublich:

    aber ich hoffe das wird noch

    :gitarrenspieler: macht weiter so

    Deshalb sollte die Band schon auch mal in Österreich spielen und nicht nur in Deutschland, meine Meinung. :winking_face:

    Zitat

    Original von fb86bln
    dann frag ich mich ehrlich warum du dir die sachen nich normal gekauft hast denn die limitierte cd gibt es so wie den aufkleber und die autogrammkarte,

    deshalb kommt es so rüber das du damit gewinn machen willst, desweiteren soll auch das forum nich dafür dienen sachen zu versteigern, das thema hatten wir schon oft genug

    Dito! :dafuer:

    Mal wieder ein lächerlicher Artikel über unsere Jungs. Diesmal kommt er vom "Impact Mailorder". :daumenrunter:

    Schon seit einiger Zeit scheint sich ein Phänomen zu etablieren, daß für mich bis heute vollkommen unverständlich bleibt: Die sogenannte „Deutschrock Szene“. Entstanden aus Heldenverehrung für die Kackband „Böhse Onkelz“ haben sich Festivals wie das Ehrlich & Laut, Oft! Und Gut ( früher „Onkelz Fan Treffen“) oder GOND ( „Den Onkelz ein Fest“) etabliert, zu denen jährlich mehrere tausend „Fanz“ pilgern, um sich Combos wie Kneipenterroristen, Enkelz, Engel in Zivil oder ähnliche Coverbands am Fließband anzuschauen und ihren Idolen, den „Onkelz“ nachzutrauern.

    Fast immer auf diesen Festivals am Start: Die Südtirloer Combo „Frei.Wild“, deren Umfeld auch das „Ehrlich & Laut“ organisiert. An sich ein weiterer belangloser „Onkelz Klon“ mit unpolitischen, teils patriotischen Songs und Jammerballaden wie „Böhse Onkelz – Unser Leben“.

    2008 dann der Skandal: Freiwild Sänger Phillip Burger, ohnehin schon mit einer rechtsradikalen Vergangenheit behaftet, tritt in die rechte Südtirloer Partei „Die Freiheitlichen“ ein, wird nach einiger Zeit sogar Bezirksvorstand und „Freiwild“ sollen auf der „Freiheitlichen Rocknacht“ auftreten. Die „Freiheitlichen“ sind politisch in etwa mit den deutschen „Republikanern“ zu vergleichen, heißt: Einwanderung stoppen, kriminelle Ausländer raus u.s.w.....man lädt auch mal gerne Gastredner der österreichischen FPÖ ein.

    Aufgrund der massiven Kritik von Label (Bandworm Records hatte die Band umgehend gekickt), Teilen der Fans und Management trat Burger wieder aus der Partei aus, allerdings mit einem herrlich debilen Statement:

    „....Was die Mitgliedschaft bei den Freiheitlichen betrifft: Ich bin aus der Partei wieder ausgetreten und habe auch das Amt niedergelegt, aber nicht etwa deswegen, weil ich Schuldgefühle habe oder mit dem Partei-programm nicht einverstanden wäre, soviel ist sicher, sondern weil ich, vor allem nach der Aussprache mit der Crew, eingesehen habe, dass es etwas zwiespältig ist, Parteimitglied zu sein und gleichzeitig Distanz vor der gesamten Politik zu nehmen, da gebe ich euch recht und habe meine Konsequenzen gezogen. Was war, kann man nun mal nicht ändern, was geschehen ist, ist geschehen.“

    Im Klartext: Burger vertritt weiterhin die Ziele der Partei „Die Freiheitlichen“, will nur seine Band nicht mit rechter Politik in Verbindung bringen. Der „Deutschrock Szene“ reichte diese lächerliche, verlogene Rechtfertigung offenbar ( bis auf wenige Ausnahmen...), 2009 waren „Freiwild“ wieder auf allen „Deutschrock“ Open Airs & Festivals im Line Up, als wäre nichts geschehen.

    Der Ruf „ein bißchen rechts“ zu sein, scheint sogar eher förderlich, die Band stieg mit ihrem neuen Album „Hart am Wind“ kürzlich in die Charts ein, gab Interviews in Mags wie dem Rock Hard oder Metal Hammer, wurde auf Myspace gefeatured und spielt 2010 in Wacken und auf dem Summerbreeze Open Air.

    Umso bedauerlicher, daß mittlerweile Teile der Punkszene teils offen, teils im Hintergrund bei diesem Zirkus mitmischen, obwohl die Fakten zu „Freiwild“ bekannt sind. Wohl auch, um den Ruf dieser Veranstaltungen aufzupolieren, werden immer öfter auch korrekte Bands aus „unserer“ Szene für diese „Deutschrock“ Festivals gebucht und nur wenige (lobend erwähnt seien hier mal Berliner Weisse und Berserker/Berlin) sind konsequent genug, die guten Gagen und die Möglichkeit vor einem großen Publikum aufzutreten, auszuschlagen.

    Offensichtlich kann man in „Onkelzland“ gutes Geld verdienen & sich wohl alles schönreden bis es paßt...

    Quelle: http://www.impact-mailorder.de/blog.php?actio…ment&blog_id=84

    Zitat

    Original von jonas-onkelz

    WINamp !

    ..........................

    ja ich werd die sendung aufnehmen werd ich aber da noch erkunden ob ichs vielleicht auf youtube stellen dürfte

    Danke für den Tipp!

    Hab allerdings gerade iTunes für mich entdeckt - funzt auch einwandfrei zum Webradio hören. :daumenhoch: