Beiträge von 1602king

    Danke an den FC Schalke 04, nach Werder Bremen ( sorry Meinereiner :smiling_face_with_horns: ) unser Lieblingsgegner im Neckarstadion. Jetzt hat endlich auch mal alles über (fast) 90 min zusammengepasst und wir haben es auch mal zu ende gespielt. Mir fällt ein Stein vom Herzen, lt. Statistik hat der VfB in den letzten 20min 30!!! Punkte liegen lassen....

    Jetzt haben wir es wieder in der eigenen Hand uns zu retten. Wenn wir das wirklich schaffen, haben wir das zum größten Teil Huub Stevens zu verdanken. Taktisch, vorallem defensiv klar verbessert, zaubert einen Cruezo aus dem Ärmel und lässt einen Helmut ( Cacau) wieder zu alter Stärke zurückfinden....Aber noch ist garnichts erreicht, jetzt nur nicht den Fehler machen und sich in Sicherheit wiegen....


    macht kein Scheiß jetzt !!! Ich will das Derby haben :smiling_face_with_horns: und zwar das Echte

    Brauch doch kein Abo, geht so


    Heute in einer Woche feiert sich die Musikindustrie wieder selbst: Es ist ECHO-Zeit! Doch genau wie im Vorjahr wird die Band Frei.Wild fehlen.
    Nach
    der erneuten Nominierung der Südtiroler gab es auch dieses Jahr
    kontroverse Diskussionen. Kritiker forderten, der ECHO dürfe nur ohne
    Frei.Wild stattfinden. Die Veranstalter sagten: Doch, mit Frei.Wild.
    Die Musiker von Frei.Wild kontern nun: Nicht mit uns! BILD liegt exklusiv das Statement der Band im Wortlaut vor.
    Kurz
    gesagt: Darin wird den ECHO-Verantwortlichen vorgeworfen, 2013 einen
    Fehler gemacht zu haben, der die Musiker und ihre Fans schwer getroffen
    habe. Die Band suchte jetzt das Gespräch, erreichte aber keine
    Aussprache. Fazit: „Einen solchen Preis wollen wir nicht.“


    Das ECHO-Statement von Frei.Wild



    • Da ist sie also, die dritte
      Echo-Nominierung. Wir haben uns einige Zeit genommen, um auf die erneute
      und irgendwie ja schon wieder „umstrittene“ Nominierung zu reagieren.
      Die Entscheidung für eine Teilnahme an der Verleihung, oder das
      Fernbleiben fiel uns tatsächlich nicht leicht, aber hey, es gibt
      Entscheidungen, die von allen Seiten beleuchtet sein wollen, die reifen
      müssen und es gibt zu einem Thema viele verschiedene Meinungen, die man
      einfach alle in Ruhe abwägen sollte.

      Was also spricht für
      die Teilnahme an der Verleihung, für eine Präsenz vor Ort? Die
      Aftershowparty, ohne Frage, diese war 2011 legendär und mit Sicherheit
      unvergesslich. Wir haben viele nette Menschen kennengelernt und hatten
      tatsächlich eine wahnsinnig schöne Zeit dort zwischen Bier, Wein und
      viel Gesang. Auch gibt es bei dieser Veranstaltung viele großartige
      Menschen, die wir gerne wieder gesehen hätten und auch viele, die wir
      gern persönlich kennen lernen würden. Aber es gibt noch einen weiteren
      Punkt auf der Seite des „Dafür“ und den nennen wir einfach mal beim
      Namen. Es ist das Recht drauf, das uns tatsächlich und zweifelsfrei
      zusteht, weil unsere Albumverkäufe einfach sensationell waren und wir in
      all den drei Jahren mit euch zusammen zu einer der erfolgreichsten
      Rockbands Deutschlands herangewachsen sind. Diese Punkte sind also die
      eine Seite, das „Pro“ und sozusagen die Vorderseite der Medaille, oder
      eben dieses „Pokals“, der sich Echo nennt.
      Kommen wir zum
      „Contra“, zu dem was dagegen spricht! Keine Frage, Menschen machen
      Fehler und Fehler kann und sollte man verzeihen, das fordern wir für uns
      ein und dieses Recht fordern wir mit gleicher Vehemenz für jeden
      anderen. Wir haben gelernt und sind zur Einsicht gekommen, dass eine
      nachtragende Haltung fast immer nur dazu führt, den Weg in die Zukunft
      zu verbauen. Das ist nicht unsere Art und genau diese Haltung wünschen
      wir uns auch von unseren Fans. Lasst die Leute reden, gebt euer
      Statement ab, aber bleibt fair. Wie auch immer, irgendwann ist alles
      gesagt, der Blick geht nach vorne und zum Schluss siegt die
      Gerechtigkeit. Davon sind wir überzeugt und darauf vertrauen wir.

      Was
      letztes Jahr mit dem Beschluss - uns tatsächlich grundlos von der Liste
      zu streichen - geschehen ist, war und bleibt eine bodenlose Sauerei.
      Die Entscheidung hatte keine Grundlage, die vorgeschobenen Gründe und
      Erklärungen sind und waren substanzlos und werden es auch in Zukunft
      immer bleiben. Die Konsequenzen für uns und unsere Fans waren dennoch
      hart und bleiben wohl immer an uns haften, aber selbst damit haben wir
      uns abgefunden.
      Für uns selbst fällen wir die
      Entscheidung: Wir werden an der Verleihung NICHT teilnehmen. Wir wurden
      als Band samt unseren Fans mit der Ausschluss-Entscheidung von 2013
      diffamiert und geschädigt. Als Folge daraus sind Dinge passiert, dessen
      sich die Verantwortlichen wahrscheinlich nicht bewusst sind, oder die
      sie schlichtweg verdrängen. Dabei überwiegt nicht etwa wirtschaftlicher
      Schaden, denn ganz ehrlich, die Sache hatte ganz gewiss auch einen
      Werbeeffekt zur Bekanntheitssteigerung, sondern die Verletzung auf der
      emotionalen und seelischen Ebene, die der gesamten Frei.Wild-Familie
      zugefügt wurde.

      Im Grunde ist es einfach: Wenn die Herren
      von der Phonoakademie in diesem Jahr schon zu ihrer eigenen Deckung
      einen Ethikrat hinzuziehen und dieser, genau wie der Verfassungsschutz
      oder die Bundesprüfstelle an Frei.Wild nichts finden können, was Verbot
      hier, oder einen Ausschluss da rechtfertigen würde, dann war die
      Entscheidung 2013 ein Fehler - nicht mehr und nicht weniger.
      Daher
      stellten wir als Band die Anfrage, sich gemeinsam mit den
      Echo-Verantwortlichen an einen Tisch zu setzen, um die Sache
      auszudiskutieren. Doch man hat es vorgezogen darauf NICHT einzugehen.

      Zu
      seinen Fehlern stehen zu können und daran zu wachsen, das ist genau
      das, was wir gelernt haben, was wir proklamieren und was wir selbst und
      in unseren Liedern vorleben. Der Verlierer der ganzen Geschichte ist
      genau wie im letzten Jahr: Der Echo selbst!
      Nichts für
      ungut, hier ist keiner sauer, oder verstimmt, aber einen solchen Preis
      wollen wir nicht, die Veranstaltung ist so lange heuchlerisch, verlogen
      und eigentlich dem Untergang geweiht, bis die Verantwortlichen den Mut
      aufbringen können, so wie jeder vernünftige Mensch, zu seinen Fehlern zu
      stehen, daraus zu lernen und den verursachten Schaden in angemessener
      Art und Weise wieder gut zu machen.

      ... und genau deswegen werden wir dieses Jahr der Veranstaltung fern bleiben.
      Wir
      wünschen allen Mitnominierten dennoch aufrichtig viel Erfolg und Spaß,
      lasst euch feiern und geniesst die Zeit! Der Preis, der für uns zählt –
      das sind unsere Fans, die Frei.Wild-Familie, die ehrlich, aufrichtig und
      loyal hinter uns steht.
      Zegga, Philipp, Föhre und Jonas

    ja ja das bereiten so manchem Polizeichef vermutlich schon schlaflose Nächte, aber wir müssen nicht ins Oberhaus, wir spielen unser Derby auch gerne in Liga2 gegen die Schaben ausm Kessel.


    das ist wie Krieg :grinning_squinting_face:

    ich bin mal sooo gespannt was da unten noch alles passiert, ich befürchte, dass die Schaben sich nun fangen und den Kopf aus der Schlinge ziehen, schade eigentlich, dann müssen wir wohl doch alles auf Aufstieg setzten :grinning_squinting_face:

    Ich möchte mich entschuldigen, aber gedanklich bin ich schon im Jahr 2015.

    Achtung! Achtung! Für alle Haar-in-der-Suppe-FinderInnen und Witze-nicht-VersteherInnen! Jetzt kommt der Ironie-Modus:

    Das neue Werk der Onkelz mit dem Titel "Wir sind zurück" hat locker die 100.000 Verkaufsmarke überschritten. Ebenso das neue Werk von Frei.Wild mit dem Titel "Wir waren gar nicht weg". Aus Panik, die Welt nicht mehr retten zu können, empfiehlt der Ethik-Beirat der Echo-Kommission die sofortige Streichung der Kategorie "Rock / National"! :smiling_face_with_horns:


    Oh ein Künstler, arbeitest du gerade an deinem eigenen Komedieprogramm :daumenhoch: weiter so...

    Jeder kann mit seinem Eigentum tun und lassen was er will. Notfalls auch verbrennen.
    Was ich auf jeden Fall als gelungen ansehe, ist die musikalische Untermalung des Videos, gespickt mit den Worten und Texten von Herrn Weidner. Sorry Herr W., aber wie kann ich Ihnen jemals wieder etwas glauben, was aus ihrem Munde quillt?! Darüber sollte man mal ernsthaft nachdenken.

    Mein persönliches Buch der Erinnerungen hat sich für mich 1985 geöffnet und 2005 geschlossen. 20 Jahre die mich geprägt haben und die ich nicht missen möchte. Und das Leben geht weiter! Weiter, immer weiter...


    :daumenhoch: dito, außer das mit Öffnungsdatum 85, du alter Sack :winking_face: