Beiträge von captaincrash83

    Da fühle ich mich mal angesprochen.

    Im Hinblick auf das Urheberrecht ist dies in einigen Foren, in denen ich unterwegs bin, die von den Betreibern gewünschte Vorgehensweise. Deshalb habe ich mir das für alle Foren, in denen ich mich rumtreibe, so angewöhnt.

    Presseartikel komplett in einem Forum zu posten, kann wegen des Urheberrechts rechtliche Probleme nach sich ziehen bzw. hat wohl in der Vergangenheit in einigen Foren schon zu rechtlichen Problemen geführt.

    Genauso gehts mir mämlich auch. Da haben wir wohl die gleichen Erfahrungen gemacht.
    Wir sollten am Besten immer nur kurz die Artikel zitieren (z.B. Artikelüberschrift) und den Rest verlinken. Damit sind wir auf der sicheren Seite.

    Hallo,

    Wenn man einen Presseartikel im Forum teilt, zitieren manche Benutzer nur einen Teil des Artikels und verlinken den Rest. Andere Benutzer dagegen schreiben den kompletten Presseartikel + Bilder ins Forum. Was davon ist der richtige Weg oder ist beides erlaubt ?

    MFG

    Sebastian

    Frankfurt - Volkstümler? Rechts-Populisten? Rassisten? Nazi-Rocker? Oder doch „nur“ konservative Antifaschisten? Die Brixener Band Frei.Wild, zweifelsfrei die derzeit umstrittenste Combo der Szene, brennt in der restlos ausverkauften Jahrhunderthalle ein wahres Deutschrock-Spektakel ab.

    Der Tour-Titel „Opposition“ ist dabei Motto und Programm. Nach Rechtsradikalen, Neonazis oder anderen Gesinnungs-Idioten sucht man vergeblich - die Security hat Langeweile. Muss die unappetitliche Legende von den „böhsen Onkelz aus Südtirol“ also neu geschrieben werden?.

    Keine Ahnung, wie das bei den Konzerten in Hamburg oder München ausgesehen hat. Medial überliefert ist nur: Hier wie dort war die vorauseilende Empörung heftig. Linke, Grüne und Tugendwächter diverser Couleur warnten unisono vor der „Saat der Intoleranz“ oder „völkischem Gedankengut“. Es gab Petitionen und Proteste gegen den „Soundtrack von Pegida“ und die „ultranationalistische Heimatideologie“. Kurz: Wann immer Sänger Philipp Burger und seine Patrioten-Kapelle angekündigt sind, macht sich reflexartig Alarmismus breit. Schaut man sich dann mal einen solchen „Skandal-Gig“ aus der Nähe an, ist die Verblüffung groß. Natürlich, das was sich in den brüllend wuchtigen 120 Minuten vom Opener „Wir brechen eure Seelen“ bis zum regulären Set-Finale („Das Land der Vollidioten“) abspielt, taugt nicht zum Kindergeburtstag.

    Ein krachendes Rockkonzert

    Es ist ein krachendes Rockkonzert. Frei.Wild 2015, das ist nach einem Sabbatjahr zunächst das neue, gerade an die Charts-Spitze gestürmte Album mit dem brachialen Titelsong „Luaa-Rock´n Opposition“. Vor allem aber der hartnäckige alte Mythos von den Rechtsrock-Extremisten. Die bunt gewürfelte Fangemeinde zeigt kollektive Trotz-Reaktion, die sich auch in einer unfassbaren Stimmung Luft macht - Pogo-Tänze und „Oh wie ist das schön“-Chöre inklusive. Zwischendurch gibt´s denn auch Lieder zum Hinsetzen, „Du bist sie“ oder „Wie ein schützender Engel“, mit Akustikgitarre und Barhocker.
    Links? Rechts? gar nicht so leicht zu verorten. Zumal ganz findige Mahner Frei.Wild mittlerweile schon ihre Uneindeutigkeit vorwerfen - und Messages, die statt Nazi-Mief nun eben „subtil vaterlandsideologische Coolness“ verströmen. Aber womöglich liegt ja auch Buchautor Klaus Farin richtig: Er hat die Band zwei Jahre unter die Lupe genommen - und sie als „Südtirols konservative Antifaschisten“ ausgemacht. Rechts also, mit Tendenz zu Rechts außen - was sie in einer runden Welt schon wieder ganz in die Nähe von Campinos linksalternativen „Hosen“ rücken würde. Ganz schön kompliziert, die Sache mit dem Deutschrock.

    Quelle: Link

    Frankfurt. „Leckt uns am Arsch – Opposition“ – die derzeit umstrittenste Combo der deutschsprachigen Szene macht mal wieder Halt in Frankfurt. Die gute Nachricht: Trotz Flammenwerfer, Pyrotechnik und Verbalfeuerwerk ist die restlos ausverkaufte Jahrhunderthalle nicht abgebrannt.

    Quelle: Link

    Dresden – In Zivilkleidung führt ein Beamter vom Zoll einen Mann zum Haftrichter ins Dresdner Amtsgericht.
    Mit Pistole und merkwürdigem T-Shirt. Auf der Rückseite steht: „Das Land der Vollidioten“ – ein Liedtext der umstrittenen Rockband „Frei.Wild“.
    Darf ein Zöllner Kleidung einer Gruppe tragen, die angeblich Fans aus der rechten Szene hat? BILD fragte beim Hauptzollamt nach.
    „Da die Band und ihre Musik nicht verboten, aber umstritten sind, hat die Dienststelle den Beamten in einem Gespräch sensibilisiert“, so Sprecherin Bianca Richter (41).
    „Er versichert, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzustehen und das künftig bei der Kleiderwahl zu berücksichtigen.“

    Quelle: bild.de


    Ich bin immer mal wieder auf der Suche nach neuer Musik und Bands. Dazu gucke ich mir im Internet Review/Kritiken von CD's an. So auch 2008 - da bin ich eher zufällig auf die Seite punkrocksnews.de gestoßen. Dort war eine Kriktik zum Album "Gegen Alles Gegen Nix" geschrieben. Und das klang richtig gut. Es war mal schön zu sehen dass es abseits von den Onkelz, Hosen und Ärzte noch andere gibt. So hab ich mir erstmal bei Youtube und Amazon mir Songs von Frei.Wild angehört.....und seitdem zieht mich die Band in ihren Bann :groesten:

    Übrigens hier kann man die Kritik nochmal lesen: Link

    Interessanter Artikel:

    Zitat

    Anna Wagner überzeugte die Jury mit ihrer fiktiven Rede zum Thema "Ist ,Frei.Wild' rechtsradikal oder nicht?". Ihre Ansprache richtete sie an Eltern und Lehrer, die mit der Faszination, die die Südtiroler Punkrockband "Frei.Wild" auf viele Jugendliche ausübt, nicht klarkommen. Denn "Frei.Wild" ist nicht nur eine der bekanntesten deutschsprachigen Bands, sondern durch die Zuordnung zur rechten Szene auch eine der umstrittensten. Die Schülerin setzte sich intensiv mit den Texten der Band auseinander und bezog zudem Äußerungen ausgewiesener Rechtsextremismusexperten in ihre Überlegungen mit ein. Insgesamt kommt Anna Wagner zu dem Schluss, "Frei.Wild" sei zwar eine provokative, aber keine rechtsextreme Band. "Wenn Sie ein Feind von Kraftausdrücken sind, dann verbieten Sie ihren Kindern lieber, Frei.Wild Musik zu hören", empfiehlt sie den Eltern aber doch.

    Hallo,

    auf hamburg1.de ist ein Videobeitrag zum oben genannten Thema mit Interviews.

    Heute soll in der o2 World ein Konzert der umstrittenen Band Freiwild stattfinden. Den Südtirolern wird eine Nähe zur rechten Szene unterstellt. Fast 9.000 Menschen fordern die Absage dieses Konzertes in einer Online Petition. Auch DIE LINKE unterstützt dieses Anliegen.

    Quelle: hamburg1