Wir waren am 21.06. in Hockenheim. Und am Einlass hieß es "Kein Zutritt mit Frei.Wild- Klamotten! Befehl von ganz oben, ist hier nicht erwünscht! Man kann sich Onkelz-Merch kaufen oder ab zum Einsatzleiter um das Problem zu klären". Also ab zum Einsatzleiter.
Der arme Mann konnte das auch nicht verstehen, erklärte uns aber, ich könne mein Shirt an der Stelle für "verbotene und gefährliche Gegenstände" abgeben und nur mit meinem Pulli reingehen. Blöd nur, dass der auch von Frei.Wild war. Nachdem ich mich geweigert hatte, mir Onkelz-Klamotten zu kaufen und ich gefragt habe, ob ich denn jetzt oben ohne gehen müsste, durfte ich mein T-Shirt umdrehen. Das war laut Einsatzleiter am Samstag eigentlich auch verboten, weil die Leute mit Frei.Wild-Shirts am Freitag nach dem Einlass ihre Shirts wieder richtig herum angezogen haben (welch Wunder...). Es war sehr sonderbar, dass die Security nur Augen für Frei.Wild hatte. Wir wurden nicht durchsucht, eine Pistole, ein Messer oder ein Schlagring schienen keine wirkliche Bedrohung zu sein, hätten wir problemlos mitnehmen können. Ich hätte nie gedacht, dass sich ein Stephan Weidner auf so ein Niveau runterlässt. Interessant in diesem Zusammenhang auch sein Statement zu Jennifer Rostock (http://www.metal-hammer.de/news/meldungen…t-stellung.html). Und der Gonzo steht als Vorband von Frei.Wild auf der Bühne, lobt die Band in höchsten Tönen und spielt sogar gemeinsam einen Song mit ihnen!
Aber es ging alles gut aus, wir haben uns beim Abholen unseres "gefährlichen, verbotenen Gegenstands" nach dem Konzert erkundigt, ob er jemanden gebissen oder verletzt hat, aber er war brav!
Kann sein das die Vorgehensweise vom Security veranstalter selbst oder bestmmten kräften auf eigener faust angewendet wurde. Der Security service war nur extern angestellt da die BO Security schon lange aufgelöst ist. Bezwifle stark das jemand aus der Band das im auftrag gegeben hat.