Beiträge von Topolina

    zum Reeperbahn-Problem: Heißt es nicht immer so schön: DER KLÜGERE GIBT NACH???

    Ob die Location vom F.W Management aus Kalkül oder aus dem Gefühl heraus, dass man quasi "inhaltlich" dazu passt, gewählt wurde - wer kann das sagen?

    Falls Aksl Schinderhannes recht behält und die Fete nicht im hohen Norden, sondern bei uns Südspätzle und -knödel stattfinden wird, tut mir das für die Fans oberhalb der Main-Linie leid, aber auch ich habe mich bereits bei 2 Auslosungen für Gold-Partys beworben und keine Einladung erhalten... und ich wäre doch auch so gerne dabei, aber Hamburg ist für mich furchtbar weit weg.
    => es wird halt nie eine "ideale" Location im deutschsprachigen Raum geben, der allen passt.
    Außerdem glaube ich kaum, dass aus einem "elitären" Event jetzt ein Massenevent werden wird...

    DRBOBFW: Deine Posts werden immer unverständlicher - hast du zu oft das Buch "Männer sind vom Mars - Frauen von der Venus" gelesen???

    Ich wäre traurig, wenn ich mit meiner AF Eintrittskarte auch noch DTH finanzieren müsste, dann lieber WIZO oder Terrorgruppe! Ich mag Campino einfach nicht! Das würde mir echt das komplette AF verleiten....

    Zu den anderen Beiträgen: Ich halte es nicht für vernünftig, auf das Konzert auf der Reeperbahn zu bestehen, nur um "Flagge zu zeigen"; wie auch schon andere Poster vor mir geschrieben haben, ist die linke Szene in Hamburg nicht so harmlos - und eine Massenschlägerei (zu der es im allerschlimmsten Fall kommen könnte) ist keine positive Werbemaßnahme (sondern eine, die noch mehr stigmatisiert).

    Ich kann verstehen, dass sich F.W mit dem Biz und mit den Fans in HH treffen möchte - aber warum dann unbedingt im Kiez?

    Meines Erachtens leider nicht die aller-durchdachteste Aktion. ;(

    Als ich "Reeperbahn" las, dachte ich schon "Ui, das wird nicht einfach", dass der Widerspruch vom Festivalveranstalter kam, dass die Veranstaltung nicht zum Festival gehört (auch ich hatte das so interpretiert), konnte ich daher verstehen (die Form und die Argumentation des Widerspruchs jedoch nicht, damit bei euch da kein falscher Eindruck entsteht).
    Als ich aus der Presse erfuhr, dass eine Eintrittskarte 119€ kostet, dachte ich "Mannomann, ganz schön teuer!" (ja, ich weiß, dass es Spezial-Goodies gibt, die nicht umsonst sein können).

    Insgesamt ist mit der Sinn der Feier nicht ganz klar, auch der Ort hat drei Fragezeichen ??? ?( Was soll das? Will man die Hamburger Autonome Szene, die erstens als manifest und zweitens als nicht gerade zimperlich bekannt ist, auch noch zusätzlich provozieren? Es ist ja kein Konzert für die breite Öffentlichkeit, auf dem alle sehen können, dass Frei.Wild weder nationalistisch noch volksverhetzend noch blöd ist, sondern ein Abend für die Fans - und die könnten selbst in HH sich woanders treffen.

    Wenn es nach mir ginge (ich weiß, dass es das nicht tut), fände die Übergabe des Goldenen Albums auf dem Beach Flair statt - da wären mehr Leute und es wären auch die Fans unter sind. Warum also Hamburg???

    Ich glaube halt, dass die Parteien so an Glaubwürdigkeit durch ihre Beschlüsse, ihre personellen Fehlbesetzungen und ihre Bereicherungs- und Machtmenschen-Mentalität verloren haben, dass es für den normalen Bürger schwierig ist, sich politisch zu engagieren...
    Frei.Wild macht es einem dagegen einfach, weil diese Musik - anders als Politik - den Hörer wieder hoffen lässt, dass es noch irgendwo "die Guten" gibt.... :D

    Vielleicht sollten die Politiker selber Musik machen und ihre Botschaften singen - da wäre mal unterhaltsamer und es kann sein, dass sie dann ehrlicher wirken würden... *haha* die Griechen müssten dann zu Sirtaki-Musik ihrem Volk erzählen, dass sie es immer noch nicht schaffen, eine Grundsteuer einzuführen und auch die griechisch-orthodoxe Kirche an den Steuern für den Staat zu beteiligen... Bin mal gespannt, welche Musik dann die Merkel wählt, um uns zu verklickern, dass wieder die Bundeswehr zu einem neuen Auslandseinsatz muss oder dass der Solitaritätsbeitrag doch nicht abgeschafft, sondern nur umbenannt wird.... 8o

    Dann (und erst dann) könnten sich auch Politiker endlich eine Meinung über die Musik anderer Leute bilden!!!

    kunst ist das produkt kreativen schaffens...sie ist auch immer zu einem gewissen teil (der kann sehr klein sein) politisch..und wird politisch nicht selten missbrauchtwenige künstler äußern sich zu ihrer eigenen politischen zielrichtung..wenn sie denn eine klare haben...das werden nicht viele sein..naja das marketing^^partein suchen selten das "für"..freuen sich aber über jeden der sich als iwie als "gegen" anbietet..laber offman sollte kunst primär immer als kunst auffassen...die "freiheit" der kunst hochhalten... und sie NUR bei extremer, eindeutiger aussage auch als politik sehen...und die lieben politiker sollten sich mehr um ihren dreck kümmern...was sie machen... ehrlich und klar verkaufen...das machen sie leider oft nicht :| nein... sie finanzieren oder verdammen auch schnell mal kunst...das macht die sache oft so ungenießbar...und stellt falsche weichenich fand den artikel von Matthias Iken z.b. mit der aussage"Offenbar ist das Ausmaß von angstvoller Ablehnung des politischen Andersdenkenden und Andersmusizierenden ein guter Gradmesser für die eigene Souveränität. Während die AfD Antifa-Platten analysiert, jagt umgekehrt die Antifa nationalistische Barden – oder wen sie dafür hält." im hamburger abendblatt gut :P


    Ein paar Kommentare zu deinem Beitrag:

    Musik muss nicht immer politisch sein, dass es auch anders geht, zeigen Helene Fischer oder Mickey Krause jeden Tag :D

    In einigen Diskussionsforen von Zeitungen war die Meinung von Nicht F.W Fans, dass man Band, Musikinhalte und Fans nicht von einander trennen kann, das hieß für sie, dass wir Fans für die politische Richtung der Musik (-bands) verantwortlich wären - was ich von mir gewiesen habe...

    Freiheit der Kunst? Ist nicht Toleranz auch die "Freiheit der Andersdenkenden"? Der Begriff "Freiheit" wird m.E. immer dann hochgehalten, wenn man etwas genau so durchziehen will, dies aber nicht begründen kann oder will - "Freiheit" hört sich aber besser an als "ich hab keine Lust, darüber nachzudenken". :tongue:

    Politiker sind ja eh ein Schlag für sich - da brauchen wir gar nicht diskutieren - die Ethik in der Politik hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr gewandelt - früher fühlte man sich "dem Volk" noch verantwortlich, heutzutage scheffelt sich jeder Geld in die Taschen oder schaut sonst wie nach seinem Vorteil, wenn er ein entsprechendes Amt hat...

    Danke auch für den zitierten Satz!!! Gerade aus diesem Grund will ich F.W nicht in diesem Zusammenhang lesen!!! Ike schreibt "...jagt umgekehrt die Antifa nationalistische Barden" - Das ist unglaublich einprägsam - die rhetorische Einschränkung "- oder wen sie dafür hält" am Schluss des Satzes wird leicht überlesen/übersehen. Es ist nicht gut, gerade F.W in diesen Kontext zu setzen, einfach weil sich die falschen Inhalte beim Zeitungsleser einprägen.

    Ich wünsch dir noch einen schönen Tag! :)

    http://www.abendblatt.de/meinung/articl…Musikanten.html

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde den Artikel (obwohl er von F.W in FB so herausgestellt wurde) nach dem letzten Parteitag der AfD etwas schwierig.
    Was will der Autor damit ausdrücken? Dass die Parteien sich raushalten sollen, welche Musik in der Öffentlichkeit stattfindet? Das wird wohl nicht passieren...

    Wenn die AfD Partei gegen Punks und ihre Musik (insb. Slime) ergreift und die linken Parteien gegen Frei.Wild wettern - dann sind beide so verbohrt und geben ihrerseits ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit ab. Schwierig finde ich auch, dass Frei.Wild in einem Atemzug mit der AfD genannt werden - gerade nach deren starkem Rechtsruck am Sonntag halte ich dies für absolut kontraproduktiv, dass das breite Publikum F.W endlich so wahrnimmt wie sie sind: fair und tolerant. AfD hat mich politisch noch nie besonders interessiert, aber nun finde ich sie absolut abstoßend mit ihrem Euro-Angst-Getue und "Das Boot ist voll"-Allüren (die sind uns ja wohl bekannt).

    Das Fazit bleibt für mich: Slime macht gute Musik und Frei.Wild macht gute Musik - und ich lass mich von irgendwelchen Möchtegern-Pateibonzen nicht gegen Musiker aufhetzen und ausspielen! :P

    @Robin
    Hmmm...Frei Wild - lange Zeit zum buchen - viele Fans..... :)

    Ich dachte auch, dass es schneller ausverkauft sein sollte - habe aber zwischenzeitlich von vielen Fans/FWSC-lern mitbekommen, dass sie lieber zum AF als zum BF gefahren sind. Da ich beim AF nicht dabei sein konnte (und die Leute, mit denen ich mir das Chalet teile, auch nicht), hoffe ich natürlich, dass das BF eine Wucht wird.

    Selbstverständlich ist das BF halt teurer als das AF (mit allem Zip und Zap rechne ich mit ca. 1.000 Euro pro Person), das muss man sich erst mal leisten können. Dann sind an dem Termin auch im Süden keine Ferien und Arbeitnehmer haben nur 30 Tage Urlaub (oder weniger), die mit Ostern, Pfingsten, Sommerurlaub und Weihnachten ruck-zuck verplant sind. Insofern ist es verständlich, dass da keine Massen auflaufen, wie vergleichsweise beim AF, für das man (bei sparsamem Umgang mit dem Geld) insgesamt nur ein Fünftel/ein Viertel vom BF bezahlt....

    https://www.facebook.com/BeachFlair/info?tab=page_info


    Wenn etwas nicht stimmen würde oder es sogar eine Absage geben würde, dann werdet ihr mit Sicherheit früh genug informiert.

    Was soll denn das heißen??? Panik! Ich habe schon den Flug gebucht!!! Ich bin nie davon ausgegangen, dass Donoratico nicht stattfindet!!! (Ich glaube, die anderen auch nicht!) Ansonsten muss ich halt für 4 Tage nach Florenz... das ist auch nicht gerade schlimm :D , aber mit Frei.Wild wären die 4 Tage noch besser!

    Ich finde Heimatverbundenheit ist etwas sehr Wichtiges - immer sollen die arbeitstätigen Menschen flexibel und mobil sein, heute in Hamburg, morgen in München und übermorgen in New York arbeiten - dass dies uns nicht guttut, ist der Wirtschaft einfach egal. Heimat ist was anderes als Brauchtum (Lederhose und Dirndl) oder Nationalisimus - da, wo es am schönsten ist, das ist für mich Heimat!

    Allerdings darf Heimatverbundenheit nichts Ausschließendes sein- es ist wichtig, auswärtige Menschen in unsere Heimat miteinzubeziehen. Das fällt manchen leichter und anderen (offensichtlich) schwerer...

    Ich hab mal ne üble Erfahrung in München gemacht, wo ich als offenkundige Schwäbin angemacht wurde, ich soll mich doch vom heiligen bayrischen Grund und Boden wieder verziehen, obwohl ich denjenigen, der das zu mir gesagt hat, gar nicht angesprochen habe... Das fand ich schon ziemlich assig...

    Edit: Sind wir jetzt etwas Off-topic? :D

    Du hast absolut recht, das Buch ist eine gute Aufarbeitung und man erfährt als Leser sehr viel.

    Was mich ein klein wenig (nach dem ersten Durchblättern) stört, ist, dass Farin sehr viel von seinem eigenen Wertmaßstab einbringt (als Beispiel findet er es seltsam, dass die F.W Männer nicht bald ausgezogen sind und immer noch in der Nähe ihrer Herkunftsfamilie leben, wohingegen er möglichst früh von zuhause ausgezogen ist). Wahrscheinlich geht es jedoch in einem Buch, das sehr viel mit Haltungen, Ansichten und Werten argumentiert, nicht anders.

    Was das Feindbild anbelangt: Ich glaube wie du, dass sich diese Leute durch das Buch nur schwer aus dem Konzept bringen lassen - klar, Klaus Farin ist in Bezug auf Unparteilichkeit und auf Aufarbeitung von Jugendkulturen eine Instanz, somit ist das Buch ein Schutzschild gegen die Häme in der Presse, aber ansonsten hat es wahrscheinlich wenig Wirkung (und wird von den Menschen mit chronischer Feindbild-Neigung auch bestimmt ignoriert werden). Wahrscheinlich stören sich manche Leute (mit Links-Drall) bereits an dem Adjektiv "konservative" - weil allein schon das ein Reizwort ist (ich glaube, dass KF dies auch bewusst provokant eingebaut hat, da er sich in dem "Die Welt"-Artikel von einer konservativen Haltung dezidiert distanziert hat).

    Ich bin mal gespannt, wie das Buch in der weiteren Diskussion in den kommenden Monaten aufgegriffen wird...

    EDIT: Nett finde ich auch KFs Meinung, dass der Echo etwas peinlich sei...

    Ich finde das Interview in der Welt wirklich gut, die Begriffe "Deutschrock", "Grauzonenband" und die Haltung von BO, F.W und anderen Bands, die deutsch singen, werden für den Durchschnittsleser wirklich gut erklärt, d.h. nach dem Lesen des Artikels hat er einen Bildungszuwachs (und hoffentlich weniger falsche Vorurteile)

    Allerdings hätten meiner Ansicht nach noch ein paar Dinge angesprochen werden sollen: Zurzeit findet auf dem Zeitschriftenmarkt und auch im Fernsehen eine Land- und Heimatwelle statt ("Landliebe", "Raus aufs Land"...), sodass davon ausgegangen werden kann, dass das Thema "Heimat" (auch unter den Schlagworten "lebenswert", "ökologisch" oder "idyllisch") die Menschen in Stadt (vor allem) und auf dem Land bewegt und ihnen wichtig ist. Ein solches Verlangen ist weder rückschrittlich noch naiv, wenn Menschen Heimatwerte wieder (???) für sich entdecken und leben wollen. Ob sich diese "Heimatwelle" in politischen Haltungen niederschlägt, ist für mich fraglich.

    Mein letzter Satz bezieht sich auf die Antwort von Klaus Farin, der Frei.Wild zwischen "CDU und CSU" verorten würde. Ich halte diese Antwort für etwas irreführend, da er zwar die deutsche Leserschaft beruhigt (ach, doch keine Nazis), aber auslässt, dass die deutsche Parteienlandschaft nicht mit der italienischen vergleichbar ist. Außerdem lässt KF auch aus, dass Philipp in dem Interview klar gesagt hat, dass er sich selbst (fast) keiner politischen Richtung verschließt.

    Insgesamt sollte man m.E. auch zwei Dinge klar von einander trennen: einen Wertekonservatismus (kurz: Glaube, Liebe, Hoffnung, aber auch Fleiß, Engagement, Treue, Ehrlichkeit...) und einen politischen Konservatismus (der zwar mit einem Wertekonservatismus wirbt, aber diesen nicht lebt - zumindestens nicht in Deutschland - und da geht's nicht um Ja oder Nein zur Homo-Ehe, das ist ein absoluter Nebenschauplatz). Während ich einen gewissen Wertekonservatismus in mir trage, diesen lebe und nach außen vertrete, bin ich ganz und gar kein politisch konservativer Mensch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Es wäre schön gewesen, wenn das im Artikel besser herausgekommen wäre.

    EDIT: Und noch was zur Überschrift des Artikels: Na logo sind F.W sehr viel netter als alle anderen Bands - das steht ja wohl außer Frage!!! :thumbup:

    Mir geht es ähnlich wie meiner Vorrednerin, ich konnte auch nur einzelne Kapitel querlesen. Aber das Buch lohnt sich wirklich - aber eher wegen des redaktionellen Inhalts als wegen der Bilder - manche sind schon von der "Händemeer" - Doku bekannt, andere aus dem Netz. Alles ist qualitativ hochwertig gemacht, guter Druck - allerdings ist mir der Sinn des Posters nicht ganz klar.... ein F.W Poster hätte mich mehr gefreut... (aber auch das ist Jammern auf höchstem Niveau...)

    Ach, noch was zum Format: Ich finde das große Format viel schöner als ein kleines Taschenbuch - auch wenn man es nicht überall hin mitnehmen kann - das macht bei den vielen Bildern auch Sinn - die wären sonst so klein, dass man nicht mehr viel erkennen könnte.

    Meine Empfehlung: Unbedingt kaufen!

    Also ich kann deine Eindrücke nur bestätigen, Hanfi89!

    Ein Teil meines Freundeskreises (genauer gesagt, meine früheren Klassenkameradinnen, die garantiert keine Rockmusik hören) haben mich schon bedenklich angesehen und mich nach meiner politischen Einstellung gefragt, außerdem mit wem ich denn so abhängen würde :( , als ich erzählte, dass ich zum Alpenflair 2014 gehen würde und dort F.W spielt. Klar kann ich mit denen reden und Bedenken ausräumen, aber jemals so über mich zu denken, finde ich schon ziemlich grenzwertig....

    Aber F.W Fans sind überall - sogar bei der Erstsemester-Begrüßung an einer süddeutschen Hochschule hat jemand vom AStA schon die FDF aufgelegt. Das war sehr schön! :D

    "die nehmem uns das doch eh nicht ab,selbst wenn wir die farbe zeigen shirts anhaben,dann wird gemeint das sei alles nur tarnung und dann dann das album auf der eins und dann sind wir ja alles rassisten und rechtsextreme...." von kilomenter2000

    Ich habe den Eintrag schon gestern gelesen und möchte unbedingt dazu sagen, dass WIR uns nicht entmutigen lassen dürfen, sonst hätten DIE ja ihr Ziel erreicht.
    Den Unterstellungen kann man nur entgegensetzen, dass wir so normal (wie wir halt sind) an Konzerten auftreten, in Foren posten und alle Häme und den ganzen Schmutz mit einer gewissen Gelassenheit und Duldsamkeit ertragen - Ihr wisst ja alle, dass man den Splitter im Auge des anderen leichter erkennt als den Balken vor der eigenen Stirn... :D

    "Leider habe ich die Hoffnung schon lange aufgegeben! Seit 2008 mache ich den Mist jetzt mit..." von Wicky

    Ach was, die Hoffnung stirbt doch zuletzt! ^^ Wir werden noch Zeiten erleben, dass sich die Presse auch mal wieder einkriegt....

    Danke, liebe Kaddi, für den Bild+ Artikel.

    Im Gegensatz zu meinem Vorredner Hanfi89 finde ich die Antworten recht charmant - gut, dass Philipp nicht die Konkurrenz betont, sondern dass alle ihren Platz im Musikbiz haben.

    Bedenklich :D finde ich eher den Duett-Wunsch mit Helene Fischer :D , dann doch lieber mit Gianna Nannini (hoffentlich habe ich den Namen richtig geschrieben) - ne neue und überarbeitete (vor allem noch rockigere) Version von "Latin Lover" - das wäre mal was! Je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Idee... Ich glaub, das poste ich noch in die Fan-Wall (da ich ja nicht bei FB bin...)

    Ich möchte noch etwas ergänzen und uns Fans vor etwas warnen:

    Ich bin sehr vorsichtig und hoffe auch, dass man das bei meinen Ausführungen herauslesen kann, denn ich finde, dass Generalisierungen wie "Lügenpresse" (ein Wort, das ich hier plakativ verwende - ich betone ausdrücklich, dass dies nicht zu meinem Wortschatz gehört) helfen uns nicht weiter. Im Allgemeinen müssen wir aufpassen, dass wir in öffentlichen Medien, insbesondere im INet - gerade auf FB und in Foren - nicht die Wortwahl von Pegida/rechter Propaganda benutzen, sondern uns - wenn irgend möglich - so differenziert wie möglich ausdrücken.
    Im Falle, dass wir ("wir" im Sinne "Wir F.W Fans") uns sprachlich nicht von den "braunen Brandstiftern" abgrenzen, sondern in deren Duktus verfallen, werden gewisse Leute nie aufhören, uns mit falschen Verdächtigungen zu überhäufen.

    Bitte fühlt euch selbst nicht angesprochen, ich meine garantiert nicht euch! Ich finde jedoch, dass dies ein wichtiges Thema ist, das möglichst breit gestreut und insbesondere im FWSC diskutiert werden sollte (damit meine ich NICHT, dass es beim FWSC besonders nötig wäre, darauf hinzuweisen, sondern erkenne den FWSC als Gremium, der hierbei wegweisend und meinungsbildend wirken kann).

    Danke, Schlumpf 1974 für den Konzertbericht - wenn ich nicht selbst dort gewesen wäre (also der typische Leser der SD), dann würde ich so einen Müll am Ende noch glauben...

    Bezeichnend war der letzte Satz - na logo sind wir alle ein bisschen rechts, bloß will das keiner zugeben... Mit wem hat die denn geredet? Da waren lauter ganz normale Leute, zumeist aus Bayern und Ba-Wü, die tanzen, feiern und mitsingen wollten - ein ganz normales Konzert halt. Aber das lockt halt keine Socke unter dem Tisch hervor.

    Ich hab wirklich gute Lust, die Rietzel anzuschreiben, ob sie für den Artikel von irgendeiner linken Gruppierung/Partei noch extra Kohle bekommt. Sie vermischt einfach eigene Ressentiments mit interpretierten Eindrücken und Stigmatas, die alle in die gleiche Richtung zeigen. Ist das noch objektiv? Ist das noch Journalismus oder "eigener Kommentar zur Sache". M.E. ist es eher letzteres und dann sollte sie auch so gradlinig sein (wie sie ja wohl scheinen will) und zugeben, dass der Artikel ihre Haltung darstellt; subjektive Eindrücke in scheinbar objektiver Sprache in einem allwissenden Erzählstil zu präsentieren, verstößt gegen den Ethos des journalistischen Berufsbilds.

    Link: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/musik…liebe-1.2436969

    Ich stelle den Artikel hier rein, weil ich wünsche und hoffe, dass möglichst viele dem Bericht in Foren, FB und auch hier widersprechen - eine Kommentarfunktion des Artikels ist nur über FB möglich und grenzt Leute aus, die nicht auf FB sind (z.B. mich!) Philipp hat gestern auf dem Konzert in München darüber berichtet und war ziemlich aus der Fassung deswegen.

    Ich habe noch nie einen solchen Schwachsinn gelesen - unlogisch, voreingenommen und übelriechend! Da schwingen sich Pressefritzen zum alleinigen Richter über gut und böse auf - mich wundert, dass dies gerade in einer bayrischen Zeitung steht, da die Bayern ja auch alle sehr heimatverbunden sind. Was ist denn an Heimatliebe falsch (ich weiß schon... "ist gleich Staatsverrat") - Heimatliebe grenzt doch keinen aus (außer bei den ganz deutschen Deutschen im Osten, genauer: in Dresden). Frei.Wild einen Pegida Zusammenhang zu unterstellen, ist die südtiroler Heimatverbundenheit mit einer Ausgrenzung und streng fremdenfeindlichen Haltung gleichzusetzen.
    Persönlicher Höhepunkt war, als Zwingel/Kel Philipp zuschreiben, dass er sich nach 14 Jahren nicht verändern würde und generell nicht veränderungswillig ist bzw. in der Lage wäre, sich weiterzuentwickeln.

    Wie schön, wenn man einen Sündenbock hat... Wahrscheinlich wird im nächsten Artikel klar benannt, was in diesem unterschwellig und zwischen den Zeilen zu lesen ist: Frei.Wild ist Schuld an PEGIDA, ohne Frei.Wild gäbe es diese Bewegung gar nicht und wenn die Band keinen direkten Einfluss hat, dann sind sie auf jeden Fall moralisch dafür verantwortlich - genauso wie wir Fans... Oh Herr, schmeiß Hirn runter!

    Ich hoffe, dass sich die Band so einen Müll nicht zu Herzen nimmt und da drüber steht - die moralischen Sieger sind sie ja eh! :P

    Hab's auch gerade gesehen, hehe - das wird ja ein Theater dieses Jahr, Böhse Onkelz UND Frei.Wild - wer bisher immer gedisst hat (ihr wisst ja, die üblichen Verdächtigen), hat jetzt doppelt Grund dazu!

    Schade nur, dass dieser Echo garantiert an Helene Fischer mit ihrem "Farbenspiel" geht - die alte Glitzereule.... ;(