Beiträge von WillF

    naja hoffenheim steht ja schon ganz gut da unten...aber leider sind wir noch nicht durch das heisst morgen gegen ffm zittern

    mit schalke in der zweiten liga hätte ich auch kein problem :lol:


    Nee nee also Bremen MUSS in der ersten Liga bleiben. Wir Bayernfans hegen ja eine Art Hassliebe zu Werder, aber es gibt Vereine, ohne die möchte ich keine Bundesliga haben. :winking_face:

    (1) Mir wäre es tausendfach lieber, so ein sympathischer Verein wie Greuther Fürth würde in der Liga bleiben als so manche andere Clubs.
    (2) Dass es rausgekommen ist, ändert nichts an der Tatsache, dass er eine Selbstanzeige gemacht hat und es auch ohne dass es rausgekommen wäre seinen Lauf gegangen wäre. Mir bringt es nichts, zu wissen, dass Hoeneß ein Konto in der Schweiz hat(te).
    (3) Wie war das mit dem wie hieß der nochmal den Dortmund aus einem laufenden Vertrag bei Gladbach rausgekauft hat? Reus? Das machen also nicht nur die Bayern.

    alleine was ich in der BErichterstattung über den Höneß gehört/gesehen habe (wo Bayern-fans befragt wurden) das lässt mich stark zweifeln das da nicht ein Wenig arroganz mit drin ist.

    Ich finde den Fall Hoeness aus mehreren Perspektiven schlimm.

    Zunächst, dass da jemand geplaudert hat. Das ist eine Straftat. Das sollte man bei aller Häme, die viele für Hoeness derzeit empfinden, nicht vergessen.
    Zweitens, weil ich nicht gutheiße, wie das in den Steueroasen läuft.
    Und drittens, weil ich nicht gut finde, was Hoeness gemacht hat.

    Aber am wichtigsten ist mir viertens: Was soll diese Hetzjagd? Reiten wir wieder in den Untergang, wer hat jetzt den Stempel? Was soll das, dass nun weiter irgendwelche Journalistenhunde versuchen, Neuigkeiten aufzuspüren? Was geht uns das an, wofür das Geld in der Schweiz war? Und: Warum interessiert so etwas so viele Menschen?

    Erfolg macht arrogant, das ist immer und überall so. Ich denke, dass viele Fans von Greuther Fürth sich in einer ähnlichen Situation genauso aufführen würden. Ich finde ein solches Verhalten nicht gut, auch im Erfolg sollte man Demut haben, man sollte mit den Verlieren mitfühlen können (beispielsweise als Dortmund das Viertelfinale durch ein Abseitstor überstanden hat, da fühlte ich als Bayernfan wegen unserem Scheißfinale gegen ManU sehr mit den Fans des Verlierers mit).

    Ich freue mich für meine Mannschaft, dass sie so überzeugend spielt und dass sie nicht aufhört, wenn es mal 3:0 steht. Ich freue mich auch für meine Mannschaft, dass sie selbst nach fast zweistelligen Siegen nicht abhebt und Spiel für Spiel eine gute und konzentrierte Leistung zeigt. Wenn der FC Bayern diese Saison das Triple holt, ist das aus meiner Sicht verdienter als es es jemals vorher gewesen wäre.

    Und genau deswegen wäre für mich das Triple 2013 etwas ganz und gar Besonderes.

    Wirkt das arrogant?

    Du kennst wohl fast nur die falschen Bayern-Fans :winking_face:

    Mich ärgert, wenn ich das Gefühl habe, dass bei Bayern was von Arroganz geredet wird, weil sie früher - und das ist für mich unumstritten - arrogant waren. Die aktuelle Spielergeneration find ich supersympathisch, und maßgeblich am Erfolg ist für mich die Politik von Sammer beteiligt: Ich denke, dass er bei Transfers erst nach dem Charakter des Spielers schaut. Alle, die dieses Jahr dazugekommen sind, haben eine sympathische Ausstrahlung und null Überheblichkeit. Das find ich klasse, und ich finde dass das anerkannt gehört.


    Es stimmt das der FC Bayern dieses Jahr nicht so überheblich rüber kommt. Aber die Fans? :face_with_rolling_eyes:
    Fast alle Bayern Fans die ich persönlich kenne, sind überheblich. Es gibt nur wenige Ausnahmen.

    (1) Als der VfB Stuttgart vor ein paar Jahren in München gewonnen hat, wollte ich ein paar an mir vorbeilaufenden Fans des VfB zum verdienten Sieg gratulieren. Ihre Reaktion war sehr überheblich. Ich glaube, dass es in allen Fanlagern solche und solche gibt.
    (2) Ich bin Bayern-Fan. Wirke ich auf Dich in irgendeiner Weise überheblich? Verwechsle bitte nicht Freude über eine grandiose Saison mit Überheblichkeit. Wie würdest Du reagieren, wenn Deine Mannschaft so eine Saison hinlegen würde? Würdest Du still in Dich reinschweigen?

    Mir tut es leid, dass Du offensichtlich eher "solche" Bayernfans kennst. Wenn ich z.B. aufs Bayernforum schaue, geht es da nicht mehr oder weniger überheblich zu wie auf den Foren anderer Clubs.

    Das sieht man nur als Bayern-Fan so und passt auch nicht wirklich zum Selbstverständnis des Clubs. Ein Schuss Arroganz und Überheblichkeit gehört dazu, macht den Club aber auch aus.

    Ach ich erinnere mich immer wieder gern, als der Kaiser vor einem Spiel in Frankfurt in jedes Mikro erklärte, man müsse ja eigentlich gar nicht mehr antreten, nur um anschließend seine Bayern verlieren zu sehen.

    Aber das macht den Fußball aus. Sonst blieben solche SPiele auch nicht im Gedächtnis.


    Genau das meinte ich: Früher waren sie meiner Meinung nach teilweise unerträglich arrogant. Aber diese Saison kann man das nicht behaupten. Kannst Du ein konkretes Beispiel für Münchner Überheblichkeit in dieser Saison liefern?

    Auf den Boden zurückkommen? Also bitte, die Bayern sind weder überheblich, noch in irgendeiner anderen Art und Weise im Auftreten unsympathisch. Das war früher zugegebenermaßen anders, aber in dieser Saison finde ich, dass die Mannschaft einen erfrischenden Charakter zeigt.

    Apropos VfB: Es wird Zeit, dass dort mal ein anderer Wind weht. Wenn Trainer und Management frisch, fromm, fröhlich, frei rumerzählen dürfen, dass sie sich keine besseren Spieler leisten können, dann werden die nicht besseren Spieler, die gerade beim VfB spielen, sicherlich hochmotiviert auftreten. Der VfB ist an seiner Misere selbst schuld.

    Mir wäre lieber, der VfB wäre Dauerkonkurrent für die Bayern als Dortmund. Und ich ärgere mich jedes Jahr darüber, wie der VfB sämtliche Chancen, die er dazu haben könnte, liegenlässt. Stuttgart ist eine wirtschaftsstarke Region, da müsste eine Bundesligamannschaft eine ganz andere Ausstrahlung haben als das aktuell gebotene.

    Die Bayern waren mal fast pleite, Dortmund war mal fast pleite. Bei Dortmund wars ungefähr um die Zeit, als der VfB Meister wurde. Warum ist Dortmund aus der Pleite heraus zweimal verdient Deutscher Meister geworden, und der VfB krebst seitdem dauernd im unteren Mittelfeld rum? Sind die Bayern schuld daran? Was hat der VfB aus den mehr als 30 Mio. Euro gemacht, die München für Gomez überwiesen hat?

    Sieh es bitte nicht als Angriff, so ist das was ich hier schreibe nicht gemeint. Ich finde, dass der VfB klasse Fans hat, die sich für ihren Verein den Allerwertesten aufreißen (schon allein die Choreos im Stadion find ich genial), aber dass der Verein den Fans nicht das zurückgibt, was sie verdient hätten.

    Ich bitte um Euer Verständnis, aber ich wäre diese Saison für ein Münchner Triple. Als Abschiedsgeschenk für Jupp Heynckes.

    Als Bayernfan muss ich sagen, dass es mir gestern sehr schwer gefallen ist, mich für Biene Maja zu freuen. Real Madrid hätte ein paar Tore mehr schießen können, vor allem die ersten 25 Minuten war Dortmund bedenklich am Schwimmen.

    Aber im Endeffekt wäre es geil, wenn es ein deutsches Finale gäbe. Fairerweise folgendes: Die Bayern können eine noch so geile Saison spielen, aber wenn Dortmund gegen die Bayern das CL-Finale gewinnen sollte, ist die Saison im Arsch. Genau deswegen hats mich nicht gefreut, dass Dortmund ins Finale gekommen ist. Ich hab einen sehr großen Respekt vor den Leistungen der Mannschaft.

    Dennoch mein Glückwunsch an die Fans des BVB. Und falls die Bayern heute weiterkommen sollten - davon gehe ich aus - wünsche ich uns allen ein faires Finale mit einem verdienten Sieger (und ohne Abseitstore in der Nachspielzeit... diese Spitze konnte ich nicht weglassen :grinning_squinting_face: ).

    Kein Journalist äußert sich dahingehend, dass Freiwild Nazis wären. Die machen das anders: Die erzählen, ohne es wirklich beweisen zu können, dass Nazis sich von Freiwild angezogen fühlen, und interpretieren die Texte der Band falsch. Die Journalisten bewegen sich also in einer Art Grauzone: Sie schieben Freiwild in ein Eck, in das die Band nicht gehört, aber ohne dabei wirklich etwas beleidigendes zu schreiben. Sie verwenden diffuse Begriffe, deren Verwendung nicht zu einer Anzeige führen kann.

    Ein gutes Beispiel für einen schlimm zusammengeschusterten Artikel ist das hier: UNSÄGLICH SCHLECHT UND EINES JOURNALISTEN NICHT WÜRDIG . Die in der Überschrift formulierte Frage wird im ganzen Artikel nicht beantwortet. Die ersten vier Absätze beschäftigen sich mit Freiwild, und ab dem fünften Absatz geht es übergangslos zum Thema "Rechtsrock", zu Schulhof-CDs und dem ganzen Sammelsurium. Aber: Ab da wird Freiwild selbst nicht erwähnt, und dennoch ist das Wort "Freiwild" jedem Leser noch im Kopf, wenn der Bericht im neunten Absatz von "rechtsradikalen Songs" spricht. Das ist tendenziöser und ideologisch verbrämter Journalismus, von vielen Redaktionen verbreitet - der Artikel stammt von einer Nachrichtenagentur.

    Ich werte den Bericht von den Konzerten in Geiselwind und vom ersten Platz der Verkaufscharts als Entschuldigung der Redaktion dafür, dass auch Hetzartikel von ihr veröffentlicht worden sind. In diesen beiden Artikeln steht nichts mehr von "Rechtsrockband" oder sonstigem Blödsinn. Ich glaube, dass viele Journalisten inzwischen kapiert haben, dass sie sich zu einer Kampagne hinreißen ließen, die einfach nur falsch ist, und der Erfolg der Band ist zum Teil auch eine Antwort auf die Kampagne - und die kostenlose Werbung.

    Ich habe neulich ein paar Sätze aufgeschnappt: Andere Bands müssen plakatieren, Werbung schalten, etc. pp., wenn sie auf Tour sind. Für Frei.wild übernehmen das überdrehte Journalisten, die versuchen die Band in Misskredit zu bringen, und eigentlich damit dafür sorgen, dass die Band einfach nur bekannter wird. Mir hat jemand mal geschrieben: "Wer sich mit den Texten von Frei.wild beschäftigt, bemerkt die tief demokratische und tolerante Grundhaltung der Band." Jetzt stellt Euch vor, die Journalisten haben Menschen mit ihrer Hetze neugierig gemacht, die Menschen haben sich erstmals mit der Band beschäftigt - und finden nun die Musik und die Texte toll und Journalisten scheiße - sie glauben ihnen nichts mehr.

    Viele Journalisten sorgen mit ihrer unseriösen, tendenziellen und ideologischen "Berichterstattung" selbst dafür, dass der ganze Berufsstand in Misskredit gerät. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass Journalisten inzwischen auf der Beliebtheitsskala nicht mehr weit vor Politikern stehen und dass man ihnen sowieso nichts mehr glaubt. Die sogenannte "vierte Gewalt" schwächt sich selbst.

    Zunächst kotzt es mich an, dass ich kein Freiwild-T-Shirt mehr tragen kann, ohne blöd angemacht zuwerden.

    Viel schlimmer finde ich, dass gerade in Bezug auf das Grundgesetz hier Dinge passieren, die so nicht gehen. Deutschland ist ein Land der Vollidioten geworden, die fröhlich vor sich hin denunzieren, die das Recht mit Füßen treten, weil sie glauben, dass sie im Recht sind, und die gewissenlos auf Menschen losgehen wie die Hyänen auf die Innereien des Zebras. Da ist die Hetze auf Freiwild nur eines von vielen Themen.

    So oft, wie gerade von jenen, die sich als tolerante Gutmenschen vermarkten, das Grundgesetz und andere Gesetze, Regeln, und der Anstand mit Füßen getreten werden, und dass das toleriert wird, bringt mich immer mehr ins Grübeln.