Beiträge von Aquila82

    Hallo Frei.Wild-Fans,

    wie ihr wisst planen wir eine Club-Tour für euch. Sicher ist euch die Problematik um unsere Konzerte bekannt und auch das Berlin ein etwas heißeres Pflaster für uns ist als anderswo.

    Da wir uns sehr auf euch freuen und gerne in Berlin spielen möchten, versuchen wir bereits im Vorfeld der o.g. Problematik Wind aus den Segeln zu nehmen. Dazu sind wir mit dem Veranstalter in guten Gesprächen.

    Danach Variante 1:
    Sollte es trotzdem zum Worst-Case-Szenario kommen, haben wir bereits eine Alternative für euch. Seit euch sicher, es das Konzert findet zum Termin in Berlin statt.

    Oder Variante 2:
    Wir versuchen uns weiter abzusichern und für das Worst-Case-Szenario einen alternativen Veranstaltungsort zu finden. Leider ist uns dies bisher nicht gelungen, deshalb müssen wir euch leider vorsorglich darauf hinweisen, dass unter Umständen das Konzert nicht stattfinden, oder es zu einer terminlichen oder örtlichen Verlegung des Konzerts kommen kann. Um bestmöglich eine Alternative zu finden, kann es sein, dass wir in Hallen mit größerer Kapazität ausweichen müssen. Das ist allerdings immer noch besser als gar nicht zu spielen.

    Wir bitten euch mit Hotelbuchen etc. noch zu warten, bis wir euch definitives grünes Licht geben können.

    Wir bitten um euer Verständnis.

    Das als Newsletter im Vorfeld idealerweise oder etwas in der Art wenigstens nach offizieller Bekanntgabe als es schon die Gerüchte gab und alles wäre schick gewesen, stattdessen hat man sich über die Gerüchte lustig gemacht, einem erzählt es ist alles schick und fix und alles nur internet-blabla und am Ende war es das nicht. Wer sich darauf verlassen hat, ist verlassen.

    So wurde mal eben ne Nachricht rausgehauen, die alles über den Haufen wirft und schnellstmöglich der Ticketverkauf gestartet.

    Manche Dinge sind nicht zu ändern, aber auch vieles vermeidbar. Der Ton macht die Musik!

    Wie ich zu der Sache stehe, habe ich bereits kundgetan in diesem Thread! Dazu sage ich nichts mehr!

    Zudem was Waldbär geschrieben hat, habe ich auch eine Meinung und gebe ihm recht. Es entsteht, unabhängig des Anlasses, wirklich der Eindruck, dass Kritik egal an was nciht gewünscht ist.

    Ich trage meine Kritik immer sachlich vor. Darauf eingegangen wird in nur ganz seltenen Fällen, z.B. vom Admin bei dem verkorksten Tiketverkauf für Frankfurt, ansonsten wird sich in der Regel nicht mit der Kritik auseinander gesetzt, sondern man wird von vielen abgespeist mit Verallgemeinerungen, hinkenden Vergleichen oder hohlen Phrasen, wie "Was seit ihr für Fans?", "Frei.Wild ist geil ,wir feiern trotzdem", blablabla. Bei Kritik geht es nicht darum, die Band anzugreifen, da könnte ich den Verteidigungsmodus verstehen, sondern darum gewisse Dinge vielleicht zu optimieren oder auch mal zu sagen was einen stört. Eine Erklärung z.B. wäre da dann hilfreich, stattdessen kommt dann nur Belehrungen von denen, die es anders sehen und das es immer zwei Standpunkte mindestens gibt, ist doch eh klar.

    Bestes Beispiel ist der Ebay-Thread, viele regt es auf, es gab viele gute Vorschläge, aber nicht ein mal eine Reaktion darauf. Stattdessen kommen dann die Leute um die Ecke, denen es egal ist und ziehen es ins lächerliche oder verharren auf dem Standpunkt "kann man eh nicht ändern".

    Finde ich persönlich ziemlich schade!

    Terminverlegungen sind immer schlecht und es ist nur logisch, dass viele unter der Woche eben nicht können. Soweit so schlecht. Dennoch kann es passieren, auch wenn ich finde, dass gerade Berlin absehbar war und sowas eben gerade dann nicht passieren darf. Erst wird beteuert an den Gerüchten sei nichts dran und dann stimmen sie doch. Eigentlich ziemlich peinlich...

    Wenn ich aber, nachdem ich den Termin und die Location geändert habe, eine dreiviertel Stunde später den Ticketverkauf für eine größere Location starte, ist das mehr als unsensibel, da man keine Zeit hat es sacken zu lassen, für sich Organisatorisches zu klären etc., und es entsteht nun mal der Eindruck, dass von seiten des Veranstalters alles halb so schlimm ist, Hauptsache der Ticketverkauf läuft. Zumal sobald der erste Termin eh gestorben ist und man "frei" nach einem neuen suchen kann, sich im Großraum Berlin sicher etwas in ähnlicher Größe hätte finden lassen.

    Ich glaube euch das dies nicht eure Absicht war den Termin zu verlegen, aber die Organisation im Vorfeld und auch die Reaktion und Aktion von gestern Abend hätte man wesentlich geschickter lösen können ohne das dieser fade Beigeschmack entsteht.

    @Aquila82 - Das sehe ich leider genauso, die Terminverlegung ist schon echt böse... Trost ist dann der Albumverkauf für die Unpluggedscheibe direkt in Berlin als Trost für die die nun unter der Woche nicht können und somit die Scheibe garnicht erstehen können.

    Die Release-Party ist zum neuen Termin. Also kein Trost für die, die an diesem nicht können, sondern ein Bonus für die, die auch unter der Woche am Start sind.

    Organisationstechnisch mal wieder eine Katastrophe und das unabhängig der Gründe und auch nicht das erste mal!

    Was aber der blanke Hohn ist, dass man mal eben ein Konzert auf einen wesentlich ungünstigeren Zeitpunkt verlegt, einen auf halb so schlimm macht, weil Tickets weiterhin gültig sind oder ne Rückabwicklung möglich ist und ne dreiviertel Stunde später den Ticketverkauf für den neuen Termin startet.....

    Ist ja auch total egal, dass einige jetzt nicht können, ihre Tour knicken können etc., hauptsache weitere Tickets verkaufen, der Rubel muss ja rollen. So siehts aus, als käme es gerade recht....sry....

    Und mit dieser „Misskommunikation“ scheint ja diese Spreepark-Fanpage und das Statement von der Security gemeint zu sein., es heisst ja weiterhin..." auf welche diese beiden Betroffenen keinen Einfluss hatten (offizielle Stellungnahmen und Kommentare sind hier auch NICHT gemeint)".....

    ich guck mir das gar nicht erst an...

    siehe HIER
    ich halte von solchen dokus eh nicht viel,auch ein statement von weidner kommt (ca. 9:40)

    Stephan Weidner war erstaunt über den Unterschied was er erlebte und letztlich gesendet wurde. Mit seinen Aussagen, die da zitiert werden, hat er recht, aber mal ernsthaft: Gerade ER hätte es besser wissen müssen.... :lol:


    https://www.facebook.com/DERW23/posts/696376720376914

    und wenn sie f.w nicht mögen ist das deren entscheidung, kann ich persönlich mit leben, mir ist dann nur wichtig das die jungs auch damit leben können das ich nun mal f.w höre.

    DTH, stellvertretend für alle anderen Bands, müssen FW nicht mögen, aber man könnte damit anfangen zu respektieren für was FW steht, dann hätte niemand mit irgendwem ein Problem.

    Den Ärger von DTH kann ich nachvollziehen, zumal es FW und uns ja genauso ging / geht.

    Wir ham jetzt schon Hotel gebucht und nen Rahmenprogramm für uns zusammengestellt.

    Daher wäre das sehr ärgerlich wenn sich der Gerücht bewahrheiten würde...

    Gerüüchte gibts seit die Location raus ist und wenn wäre dann relativ schnell ne Reaktion vom Betreiber erfolgt. Außerdem würde sich in berlin garantiert Ersatz finden lassen.

    Mal abgesehen davon, kommste aus der Berlin Nummer eh nicht mehr raus und die Fahrt wird super! ;)

    Wie die Überschrift schon sagt, sind die Toten Hosen darauf aufmerksam gemacht worden, dass CDU und SPD ihre Musik im Wahlkampf instrumentalisiert werden.

    Die Band findet das gar nicht lustig und merkt völlig richtig an, dass hier die Gefahr besteht, " ...dass Menschen auf die Idee kommen können, dass es eine Verbindung zwischen der Band und den dort beworbenen Inhalten gibt..."

    Da unsere Lieblingsband ja ähnliche Probleme von anderer Seite hat, können wir den Ärger besonders verstehen. Allerdings ein bisschen schadenfroh darf man auch sein, zeigt doch das prominente Beispiel DTH, dass man eben nichts für seine Hörer kann und schnell instrumentalisiert wird und das, wie auch die hosen feststellen, man nicht viel gegen tun kann:

    "Die Rechtslage ist leider so, dass wir dagegen nichts tun können."

    Vielleicht überlegt man dann zukünftig mal, bevor man andere Bands für Hörer oder NPD-Wichser verantwortlich macht.....

    Hier das Hosen-Statement:

    Wir distanzieren uns von der Verwendung unserer Musik im Wahlkampf!

    In letzter Zeit sind wir mehrmals darauf aufmerksam gemacht worden, dass unser Lied „Tage wie diese“ immer wieder auf verschiedenen Wahlkampfveranstaltungen eingesetzt wird, vor allen Dingen bei CDU und SPD. Die Rechtslage ist leider so, dass wir dagegen nichts tun können.

    Wir haben nie ein Problem damit gehabt, wenn unser Lied vom Punkschuppen bis zum Oktoberfest den unterschiedlichsten Menschen Freude bereitet. Wir empfinden es aber als unanständig und unkorrekt, dass unsere Musik auf politischen Wahlkampfveranstaltungen läuft. Hier wird sie klar missbraucht und von Leuten vereinnahmt, die uns in keiner Weise nahe stehen. Die Gefahr, dass Menschen auf die Idee kommen können, dass es eine Verbindung zwischen der Band und den dort beworbenen Inhalten gibt, macht uns wütend. Es wäre in unseren Augen ein Zeichen des Anstands gewesen, uns vorher zu fragen, ob wir ein Problem mit der Verwendung unserer Musik bei diesen Abenden haben und zu respektieren, wenn wir das nicht wollen.

    Wir wünschen allen Beteiligten eine spannende Wahl.
    Besten Gruß,

    Die Toten Hosen
    August 2013

    Nachzulesen hier:

    https://www.facebook.com/dietotenhosen/…151637703058301

    Die Videos auf der Seite der Ultras GE sprechen eine eindeutige Sprache.

    Es hängen öfter mazedonische Fahnen auf Schalke wegen der Fanfreundschaft. Die Flagge stellt in Deutschland sicher keinen Tatbestand der Volksverhetzung dar. Wie es in Griechenland ist, kann ich nicht beurteilen, ist für ein Spiel in Deutschland aber nicht relevant.

    Eins ist aber sicher klar:

    Sollte es diese Androhung eines Platzsturms gegeben haben (was ich nicht glaube), dann ist doch gegen diese Herrschaften vorzugehen, nicht gegen die andere Seite, sprich Schalke.

    Die Polizei wollte reagieren und hat dafür die Seite gewählt, bei der sie am wenigsten Widerstand zu erwarten hatte. Im PAOK-Block hätte die Polizei höchstens auf den Deckel bekommen.

    5 Minuten vor Schluss macht das ganze extrem sinnfrei.

    Für mich als aktiven Fußballfan einer der sinnfreisten Polizeieinsätze jüngerer Zeit!

    Wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb, muss ich sagen, dass diese Sendung ehr als Schund zu bezeichnen ist.

    Ich meine allein von der Machart her ist sie verwerflich. Man schickt die "Promis" in Flüchtlingsgebiete, dass sie mal Flüchtling spielen. Das passiert unter stetiger Begleitung der Kamera und wird mit dramatischer Musik hinterlegt. Man kann bis hierhin sagen, dass es halt ne Unterhaltungssendung ist, welche ein dramatisches Thema behandelt, aber wenn man bedenkt, dass die "Flucht", die die "Promis" durchmachen als großes spannendes Abentuer dargestellt wird, relativiert die Sendung das Schicksal tausender menschen, die dort ihr Leben oder ihre Famile verlieren. Das ist Unterhaltung auf unterstem Niveau.
    Dazu kommt noch, dass der Haupttenor oftmals von der Flüchtlingsthematik abweicht. Warum zum Teufel muss man persönliche Konflikte der "Promis" zeitweise in den Vordergrund setzen, wenn das Thema doch so ernst ist?

    Wenn es jetzt RTL das Format produzieren würde, könnte man das ja verstehen, aber es ist nunmal ZDF und die haben einen Bildungsauftrag, den die mit unserem unrechtmäßig ergaunertem geld umsetzen sollen. Das passiert hier nicht, da sich mit dem Thema alles andere als seriös und ernsthaft auseinandergesetzt wird, was man allein schon an der Wahl einiger "Promis" gemerkt hat.

    Ich vermute, dass die Sendung auch ihren Weg zu FKTV finden wird, wo Holger das alles nochmal mit Bildern hinterlegt.

    Ich frage mich ehrlich, warum Stephan bei dem Format mit macht. Er sagte in seiner Stellungnahme auf seiner Seite, dass er zuerst Skeptisch war, weil es halt das Fernsehen ist, er es sich dann aber nach einem Intensiven Gespräch noch einmal überlegt hat. (Vermutlich das Gespräch über die Gage)
    Im Nachgang hat er noch gesagt, dass es ein tolles erlebnis war. Ich würde ihm doch so viel Intelligenz und vor allem Arsch zutrauen, dass er erkennt, was da abgezogen wurde, was nun ziemlich eindeutig war. Aber darüber verlor er kein Wort. Nun stellt sich mir die Frage, ob er es wirklich nicht gemerkt hat, oder ob er es nicht schlecht finden bzw. kritisieren darf.
    Aber viel wichtiger ist doch die Frage, wo seine Werte geblieben sind, die er 25 Jahre in geilen Texten vermittelt hat?

    Seh ich ziemlich genauso.

    Das Thema ist ein verdammt wichtiges und diesem wird man zu keinem Zeitpunkt in Folge 1 gerecht.

    Konflikte zw. den Ex-NPD'ler und der türkischen Sozialarbeiterin sind Klischee-Pur und aufgesetzt.

    Höhepunkt ist dann die 2-sündige Vorbereitung auf eine Geiselnahme....aha in zwei Stunden und wer glaubt beim Fernsehen wird es wirklich gefährlich, dem ist nicht mehr zu helfen.....

    Leider wird so durchsichtig und plump die wichtige Thematik in den Hintergrund gerückt. Gerade die öffentlichen können über so etwas auch in anderen Formaten seriös berichten, dazu brauch es keine halbgare Unterhaltungssendung. und die "Promis" haben, bis auf ein paar Musikfans die wissen wollten für was sich Weidner prostituiert, niemanden hinter dem Ofen vorgelockt....

    :daumenrunter:

    Also zur zeit hört man doch eh nichts mehr von dem, oder? Klar, jetzt hacken natürlich irgendwelche Zeitungen oder c-promis drauf rum, aber alles in allem hat sich's ja gerade ziemlich beruhigt mit den negativen Schlagzeilen! :daumenhoch:

    Das Buch bzw. der Film ist promotet, so dass er ja gar keinen Grund mehr hat durch die Fernseh- und Medienlandschaft zu ziehen.

    Außerdem ist Frei.Wild aktuell nicht auf Tour und bringt auch keine neue Platte raus, das gesamte Thema hat halt an Aktualität verloren. Momentan ist Bushido angesagt, wobei auch diese Welle gerade wieder am verebben ist.

    So ist das halt bei den Medien..