Beiträge von Aquila82

    Ich bezieh das auf die BPjM. Ich denke, dass sie egal wie sie entschieden hätte, eine unbequeme Zeit erlebt hätte.

    Und ich glaube ernsthaft, dass sie keinen Song von Freiwild auf den Index stellen würde (selbst "Rache muss sein" nicht, da gibts etliches im Hip Hop Bereich, was dann auch auf den Index müsste). Die Begründungen sind sehr fadenscheinig; das fängt schon mit der recht eigenwilligen Definition des Wortes "Gutmenschen" des Herrn Kuban an. Hätte sie gegen ein Verbot gestimmt, wäre der Gegenwind sicherlich heftig geworden.

    Aber wie gesagt, ich glaube das auch nur ;) . Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die BPjS wirklich nur die Quellen anschauen darf, die im Antrag enthalten sind. Das klingt für mich schon sehr nach Ausrede, um einerseits das Prüfergebnis "keine Indizierung" zu vermeiden, sich aber andererseits als "Schweiz" zu positionieren.

    Seh ich auch so!

    Still ist auf Platz 1 in Deutschland eingestiegen. Die Band kann sich zu allererst bei den Käufern bedanken. Aber auch

    * bei der Grünen Jugend Hannover, die nichts unversucht lässt, um den Bekanntheitsgrad der Band durch Demos , Petitionen und andere "Aufklärungsversuche" zu erhöhen. Stellvertretend für alle politischen Vereinigungen, die sich an solchen Aktionen beteiligt haben.
    * bei verkleideten Menschen, die offensichtlich unter anderem Schwierigkeiten damit haben, das Wort "Gutmensch " richtig zu deuten. Auch mit anderen Wörtern scheinen sie so ihre Probleme zu haben... z.B. mit "Wir hassen Faschisten", welches sie als eindeutigen Rechtsrock identifizieren.
    * bei Journalisten, die diesen verkleideten Menschen bedingungslos folgen und ihren Bullshit ungefiltert weitertragen.
    * bei allen Menschen, die es als ausreichenden Beweis für "Expertentum" erachten, wenn ein Journalist einen anderen als "Experte" bezeichnet.

    Ich freue mich für die Band, die sich einer unbequemen aber auch unberechtigten Stimmung stellt, und für mich und all die anderen, die gerade "Still" hören. Mit einem stillen Lächeln auf den Lippen.

    Weltklasse zusammengefasst! Unterschrieben!

    Meinen Glückwunsch!

    Was macht die denn hier? Ist das euer ernst die hier zum Mitglied zu machen???? :rolleyes:

    Kleiner Scherz! Hab gehört, die soll ganz nett sein! ;)

    Das du keine Zeit findest, ist ja auch verständlich, wenn du mit mir und den anderen von Frankfurt, über Mainz nach Köln zum Konzert und weiter nach Berlin tourst! Aber Top Wochenende!! :lol:

    Willkommen im Forum! :daumenhoch:

    An Spotify gefällt mir die Freunde-Funktion, beispielsweise über deine Facebook-Kontakte. So sieht man von den Freunden die Playlisten und was die so hören.

    "Meine Bands" habe ich so ziemlich alle in CD-Form und bei Itunes und dann immer mobil oder im Auto dabei.

    Somit habe ich Spotify für mich entdeckt um neuen Input zu bekommen und den berühmten Blick über den Tellerrand hinaus.


    Zu anderen Anbietern kann ich nichts sagen. Bin neu in dem Geschäft ;)

    Jetzt wirds ulkig: Eine Petition der Grünen Jugend Hannover (ja, die die schon an anderer Stelle dadurch aufgefallen ist, dass sie den Eindruck erweckt, viel weiter links als die Grünen selbst zu sein) soll das Konzert im Capitol verhindern. Kategorie (und jetzt bitte nicht vor lauter Lachen platzen): Minderheitenschutz.

    Wer möchte, kann die Petition unterzeichnen und damit dabei helfen, dass das Capitol erfährt, dass es ein paar Leute gibt, die was gegen den Auftritt einer Rockband der politischen Mitte haben und dafür die Nazikeule schwingen. Es ist aber auch möglich, zur Debatte beizutragen. Sicherlich wäre eine Aufklärung darüber, wer denn wo eine Minderheit darstellt und dass es der Südtiroler Minderheit, zu der Freiwild gehört, gerade um den Schutz der Grundrechte der Minderheiten geht, angebracht.

    EINE BITTE: KEIN BASHING! Keine Anfeindungen, keine Drohungen, nichts derartiges. Es soll eine Diskussion sein, bei der Freiwild-Fans mit gutem und anständigen Niveau beitragen. Fakten und sachliche Argumente sind sicherlich willkommen.

    Gerade erst gesehen! Ich kann nicht mehr!!! :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:

    Bezüglich dieser ganzen Thematik empfehle ich folgenden überragenden Focus-Artikel, der vieles genau trifft:

    http://www.focus.de/finanzen/news/…aid_911015.html

    Bezüglich Medien ist folgendes, was wir in Bezug auf Frei.Wild alle kennen, zu lesen:

    Denkschablonen statt ergebnisoffener Debatten – das hat viel mit den Medien zu tun. Schließlich fallen die Vorstellungen davon, was gut und richtig ist, nicht einfach vom Himmel. Der Medientheoretiker Norbert Bolz spricht Klartext: Seit Jahrzehnten dominierten die Linksintellektuellen den Diskurs, sie hätten „das ausgeprägt, was wir Political Correctness nennen“. Daher gebe es nicht nur in der Welt der Kultur, sondern vor allem in den Massenmedien – auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – einen „massiven, linksgeprägten Diskurs“.

    In einer Welt, in der die Menschen durchschnittlich mehr als sieben Stunden pro Tag mit Medienkonsum verbringen, kann das nicht ohne Folgen bleiben. Zumal sich viele Medienmacher nicht mit der Rolle des bloßen Berichterstatters zufrieden geben wollen. „Massenmedien sind nicht nur ein Forum der politischen Auseinandersetzung oder ein Mittler zwischen den Fronten; die Medienorganisationen sind selbst Akteure, die auf der Basis ihrer zentralen Funktion in der politischen Kommunikation mit anderen Akteuren – Parteien, Verbänden, staatlichen Instanzen – um politischen Einfluss ringen“, heißt es beispielsweise auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung.

    Journalisten selbst sehen sich gern in einer Wächterrolle, die sie unabhängig, objektiv und nur der Wahrheit verpflichtet ausfüllen. Bei näherem Hinsehen bekommt das hehre Bild freilich Kratzer. So förderte eine repräsentative Befragung von Journalisten nach ihren politischen Vorlieben Eindeutiges zu Tage: Rund 35 Prozent der Medienmacher sympathisieren mit den Grünen, 25 Prozent favorisieren die SPD. Der Union sahen sich dagegen gerade mal 7,6 Prozent verbunden. Nun haben sicher auch Journalisten das Recht auf eine eigene Meinung. Aber es wäre naiv zu glauben, dass sich ihre Vorlieben und Abneigungen nicht in der täglichen Arbeit spiegeln und auswirken würden.

    Laut dem Medienwissenschaftler Hans Martin Kepplinger billigen denn auch fast die Hälfte aller Journalisten das „bewusste Hochspielen von Informationen, die ihre eigene Sichtweise stützen“. Beispiel Fukushima: Nach der Katastrophe fehlte es nicht an Darstellungen der Gefährlichkeit von Reaktorunfällen, in Sondersendungen warnten mehr oder weniger seriöse Experten vor den Folgen radioaktiver Strahlung. Dass Erdbeben und Tsunamis, die in Japan erst das Atomdesaster ausgelöst hatten, hierzulande eher selten vorkommen, wurde dagegen nicht erwähnt. Kepplinger: „Dadurch erschien Fukushima nicht als Folge regionaler Besonderheiten, sondern als Beleg für das generelle Risiko der Kernenergie.“ Was nicht in ihr Weltbild passe, werde von Journalisten dagegen gern heruntergespielt. So sei etwa die Schadstoffbelastung von Bio-Eiern schnell aus den Medien verschwunden, und auch die Gefahr durch Solaranlagen bei Bränden werde kaum thematisiert.

    Gut vs. gut gemeint

    Wo die gute Absicht wichtiger ist als die ergebnisorientierte Lösung, treibt die Sprachregulierung seltsame, zuweilen auch bizarre Blüten. Da darf Pippi Langstrumpf ihren Vater nicht mehr „Negerkönig“ nennen, wie sie das jahrzehntelang getan hat, sondern muss vom „Südseekönig“ sprechen. Zu groß war für den Verlag offensichtlich die Angst vor Rassismusvorwürfen; da musste der Kinderbuch-Klassiker eilig an die Sprachentwicklung angepasst werden. Ähnlichen „Säuberungsaktionen“ fielen schon die „Zehn kleinen Negerlein“ von Agatha Christie zum Opfer, die hierzulande nur noch unter dem Titel „Und dann gabs keines mehr“ erscheinen dürfen. Auch der Comic „Tim und Struppi im Kongo“ geriet wegen angeblich kolonialistischer Tendenzen unter Rassismusverdacht, ebenso der „Struwwelpeter“, weil dort vom „Mohrenkind“ die Rede ist.

    Zuweilen stößt die Sprachbereinigung sogar bei den Betroffenen selbst auf Unverständnis. Weil längst nicht alle „Zigeuner“ zu den Stämmen der Sinti und Roma gehören, legen beispielsweise in Rumänien viele Angehörige dieser Volksgruppe großen Wert darauf, Zigeuner zu sein.

    ____________________________________

    dazu habe ich dem Redakteur folgende Email geschrieben:

    Sehr geehrter Herr Wolf,

    ich hoffe das diese Email Sie auch persönlich erreicht, denn ich möchte Ihnen mein Kompliment zu Ihrem Artikel aussprechen. Vielen Dank für Ihren Mut ein so heikles Thema anzusprechen und es in dieser Form umzusetzen.

    Dass dieses Thema aktueller denn je ist, werden Sie vermutlich schnell merken, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nun Sie das trifft, was Sie in Ihrem Artikel ansprechen. Alleine auf diese Misstände und vorgefertigten Meinungen hinzuweisen und die fehlende Diskussion, die fehlenden Denkanstöße und die Einfalt anzuprangern, wird Sie aus dem sozialdemokratischen Rahmen, den Herr Sloterdijk meint, katapultieren und Ihnen der Wind entgegen wehen.

    Inhaltlich stimme ich mit Ihnen zu hundert Prozent überein: Ein gefestigtes, demokratisches und weltoffenes Land wie die Bundesrepublik Deutschland muss eine Diskussion und die verschiedenen politischen Ansichten aushalten können, solange diese demokratisch und nicht extremistisch sind. Es darf nicht um persönliche oder politische Befindlichkeiten gehen, sondern es muss eine breite, lösungsorintiertere Diskussion stattfinden, zum Wohle der Menschen, die mit den getroffenen Entscheidungen und den gefundenen Lösungen leben müssen. Dabei kann es ganz sicher nicht schaden, mit den Betroffenen zu sprechen, als nur über sie.

    Nochmals vielen Dank für diesen gelungen Artikel zu einem schwierigen Thema.

    Keine Sorge, wenn die Politik etwas wünscht, dann wird sicherlich ein Bemühen erkennbar werden, dem Wunsch zu entsprechen. Das war schon immer so und wird immer so sein. Man kennt sich, und man ist vernetzt. Ich glaube schon, dass zumindest "Rache muss sein" auf den Index kommt. Aber wir sind ja alles keine Minister oder Abgeordnete, d.h. wir werden sicherlich kein Jugendamt finden, das als Vergleich die Beschreibung, wie auf einen am Boden liegenden immer weiter eingetreten wird, aus "Ein Song namens Schunder" von den Ärzten oder den platzenden Kopf aus "Hier kommt Alex" von den Hosen überprüft.

    Apropos, wenn Songs von Freiwild auf den Index kommen sollten, dann sind sie in bester Gesellschaft: Die Ärzte sinds seit 30 Jahren, und ich bin als Jugendlicher gerade deswegen auf die Band abgefahren, weil sie Songs auf dem Index hatte. Wenn ein Song auf den Index kommt, ist das beste Werbung, und in der heutigen Zeit ist es ja viel leichter, trotzdem an das Material zu kommen, als damals.

    => Meiner Meinung nach eine lächerliche Aktion. Wenn rauskommen sollte, dass Freiwild nicht jugendgefährdend ist, dann bekommt die Bundesprüfstelle Druck von links mit der üblichen und eigentlich schon dramatisch langweiligen Nazikeule. Das wird sie sicherlich zu vermeiden versuchen. Deswegen glaube ich schon, dass der eine oder andere Song mit fadenscheinigen und kaum nachvollziehbaren Argumenten auf dem Index landen wird.

    Dafür darf Kollegah weiterhin dem Volk zeigen, wer der Boss ist und sich beim Echo für seine frauen-, schwulen- und generell menschenverachtenden Texte feiern lassen. Und Frei.Wild mit Texten, die Mut zur Zivilcourage machen, und die mahnen, die Grundrechte von Minderheiten zu achten, sollen auf den Index. Was für eine Karikatur ist unser Land doch geworden.

    Nagel exakt auf den Kopf getroffen, würde ich sagen. Bin mal gespannt.

    Soweit ich Kubans Ausführungen damals verfolgt habe, stützt sich seine These des "Hass auf anders denkende Menschen" auf die Textzeile "Ich hasse Sie wie die Pest" aus "Gutmenschen und Moralapostel".

    "Hass ich wie die Pest" ist eine gängige Redensart, nicht mehr nicht weniger. Die muss dann eben her halten.....sagt einfach alles!

    Ich habe den Artikel jetzt nicht gelesen weil es immer dasselbe ist :rolleyes:
    Ich finde aber dass wenn sie es schon überprüfen wollen, was finden werden was denen nicht passt.

    Sie verstehen die Texte meistens nicht und interpretieren sie ....

    Bei Überprüfungen und Verboten in der Vergangenheit ging es aber eben genau nicht um Interpretationen, und nur die können Gegner aufführen, sondern um konkrete Verstöße gegen Gesetze (Volksverhetzung, Propaganda etc) oder unreflektierte Wiedergabe von gefährlichen Inhalten (Gewalt, Sex)

    Bei den Onkelz wurde z.B. die Interpretation der Band nicht zugelassen, sondern hauptsächlich darauf rumgeritten, dass Texte wie "der nette Mann" in der Ich-Form geschrieben sind und suggerieren man würde sich mit dem Inhalt identifizieren und diese verherrlichen. Die Verherrlichung war insbesondere Hauptargument für die Lieder gewalttätigeren Inhalts. Die Argumentation der Band, das dies nur der Verstärkung dient, spielte keine Rolle. Das patriotische Lied "Deutschland" indes fand keine Erwähnung und das wäre wohl das Lied, welches der Frei.Wild Thematik am nächsten kommt, auch wenn dieser Vergleich ebenfalls gewaltig hinkt. Nachzulesen beispielsweise hier:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Der_nette_Mann

    Da man vorher selbst mit der latenten Rechtslastigkeit der Texte argumentiert hat, also der unterschwelligen Rechtslastigkeit, nimmt man sich ja selbst den Wind aus den Segeln. Denn offen rechtslastig ist man in der Zwischenzeit nicht geworden und ersteres war wohl auch nur als Interpretation argumentierbar, denn sonst wäre eine Indizierung längst erfolgt und versucht worden.

    Wie ich bereits vor einiger Zeit geschrieben habe! :lol:

    Stephan Weidner war erstaunt über den Unterschied was er erlebte und letztlich gesendet wurde. Mit seinen Aussagen, die da zitiert werden, hat er recht, aber mal ernsthaft: Gerade ER hätte es besser wissen müssen.... :lol:


    https://www.facebook.com/DERW23/posts/696376720376914


    Man fragt sich ja schon, warum es ihm jetzt erst auffällt....

    Alles eine Frage der Benutzung und des eigenen Gebrauchs von Facebook.

    Ansonsten bin ich nur noch bei der offiziellen Seite, da ich für Kritik bzgl. der Berlinverlegung bei Philipps Seite gesperrt wurde. Meine Kritik ist auch hier im Forum nachlesbar, sachlich und nachvollziehbar. Aber scheinbar nicht gewollt. Das Sperren sagt auch alles über die Verantwortlichen der Seite aus.

    Aber bitte stört mich nicht, so geil bin ich auch nicht auf irgendwelche Fotos. Alle Neuigkeiten erfährt man auch so.

    Den "ich like alles" Kasper für alles mache ich eben nicht und dann hat sich es halt auch erledigt.

    natürlich sollte man das thematisieren u diskutieren, um ne wiederholung evtl zu vermeiden. aber doch auf ne andere art u weise. manche laden ihren frust ab ohne auch nur eine sekunde durchgeatmet zu haben u dann platzt hier irgend ne unproduktive bombe, die keinem weiterhilft...

    klar kann man das alles infrage stellen mit der organisation u vertragseinhaltung, usw. aber dann auch mal geduld zeigen oder woanders nachhaken, und das mein ich jetzt allgemein auch bei sc internen sachen...schließlich machen das hier im sc alle ehrenamtlich neben dem sonstigen eigenen leben, wenn ich mich jetzt nich total irre

    mir soll FW u der SC eigtl freude u nich frust bereiten :rolleyes:

    Da hast du natürlich uneingeschränkt recht!! Sachlich sollte das ganze schon passieren! sonst ist es nicht mal wert es zu lesen! Aber da könnte man, wie gesagt, auch schon direkt viel verhindern. Natürlich nicht alles, da gibts immer welche...

    man, mir gefällt das überhaupt nich wie sich das hier entwickelt ;(
    bin auch nich unbedingt begeistert, aber inzwischen weniger weil sich location u termin geändert haben, ich brauch nich lange zum velodrom u hab kaum grund mich zu beschweren...kann aber nachvollziehen, dass es echt blöd ist, wenn man fahrt etc. geplant hatte...
    viel schlimmer find ich wie sich hier langsam alle wegen sowas "zerfetzen", worum gehts denn hier eigtl noch? kommerz schreien und gleichzeitig aber auch immer mehr von band u crew fordern??? funktioniert halt nich...
    /b]


    Diese Fetzerei entsteht aber wegen den mangelnden Informationen bzw. der mangelnden Kommunikation und durch leicht vermeidbare Fehler oder Kleinigkeiten in der Organisation.

    Auch haben Kommerz und Forderungen nur bedingt was mit einander zu tun. Bei manchen vielleicht, weil diese Vorwürfe nicht sachlich vorgetragen werden, aber man kann durchaus sowas wie die Amazon-Geschichte kritisch sehen und trotzdem fordern, dass die Organisation verbessert wird und es schnellere und zuverlässige Informationen gibt. Diese kosten erstmal nix und vermeiden besagte Fetzereien und ich denke das sollte im Interesse aller sein!

    Die Frage ist, wie lange soll man denn mit der Veröffentlichung von Terminen warten, mit denen bereits alles mit den Hallenbetreibern in trockenen Tüchern ist? In Berlin kam halt wieder irgend so einer der uns net mag und hat dem ein Strich durch die Rechnung gemacht. Besser jetzt, als 2 Wochen vorher, mal ehrlich gesagt. Denke, das Statement von unserem Tourmanagement hat jeder gelesen. Ich bin froh, dass ich den Job nicht machen muss :rolleyes: .

    Ich habe in der Meckerecke Meckerecke schon dazu u.a. etwas geschrieben:

    Kommunikation Punkt 3:
    In Bezug auf das Berlin-Konzert wäre es ein leichtes gewesen im Vorfeld uns Fans zu informieren, wie die Sachlage ist, dazu habe ich hier 2013/11/30 | Berlin - Spreepark / Still - Akustik 2013 mal selbst einen "Newsletter" verfasst, stattdessen wurden die seit Terminbekanntgabe bestehenden Gerüchte auf Facebook klein geredet und verlacht. Leider sind sie jetzt wahr. Mal abgesehen davon das sowas im Nachhinein peinlich ist und noch dazu Kindergarten, haben sich einige darauf verlassen und sind jetzt verlassen. Ein Newsletter in der Art wie oben beschrieben sollte drin sein, wegen allem anderen konmmt ja auch einer.

    Kartenverkäufe Punkt 1:
    Eine weitere Möglichkeit sowas wie jetzt Berlin zu verhindern, wäre eben den Kartenverkauf zeitlich mehr von der Bekanntmachung zu trennen. So hätte man abwarten können, wie sich das in Berlin entwickelt und niemand hätte jetzt Karten, Urlaub, Hotels etc.. Zumindest wäre so das Risiko minimiert worden. Sowas wie jetzt passiert ja zügig nach Veröffentlichung und nicht erst Wochen später! Außerdem geht man gerade bei kleinen, exlusiven Clubkonzerten kein Risiko ein. Das es voll wird, wahr vorher klar!

    Finde den Begriff "Meckerecke" für konstruktive Kritik unpassend, aber gut ich will dem ganzen mal eine Chance geben:

    Ich glaube, dass das Hauptproblem in der Kommunikation und der Organisation liegt und man dieses leicht vermeiden könnte. Ich versuche meine Gedanken dazu mal zusammen zu fassen:


    Kommunikation
    1.
    Ich finde es nicht gut, wie die Kommunikation momentan läuft. Klar ist Facebook einfach, aber nicht jeder ist da angemeldet. Ich weiß auch, dass die Moderatoren hier bemüht sind, das möglichst schnell zu übertragen, meistens klappt das gut, manchmal nicht. Ich würde mir wünschen, dass man hier zuerst Neuigkeiten bekommt oder zumindest die Newsletter früher als Facebook kommen.

    2.
    Ein weiterer Punkt der mich bei Facebook stört, ist das Zeitungsartikel (z.B. das mit Weihnachten in Kreuzberg u.ä.) und sonstiges verlinkt werden. Die Band und Fans haben es schon schwer genug. Wenn man jetzt auch noch auf alles eingeht und kommentiert, wird es nicht besser. Dazu kommt, dass auf dieser Plattform die wenigsten die Lust oder generell das Niveau haben, sachlich zu bleiben und so ist das ganze eher kontraproduktiv.

    3.
    In Bezug auf das Berlin-Konzert wäre es ein leichtes gewesen im Vorfeld uns Fans zu informieren, wie die Sachlage ist, dazu habe ich hier 2013/11/30 | Berlin - Spreepark / Still - Akustik 2013 mal selbst einen "Newsletter" verfasst, stattdessen wurden die seit Terminbekanntgabe bestehenden Gerüchte auf Facebook klein geredet und verlacht. Leider sind sie jetzt wahr. Mal abgesehen davon das sowas im Nachhinein peinlich ist und noch dazu Kindergarten, haben sich einige darauf verlassen und sind jetzt verlassen. Ein Newsletter in der Art wie oben beschrieben sollte drin sein, wegen allem anderen konmmt ja auch einer.

    4.
    Es wirkt alles so verkaufsorientiert. Ich weiß dieser Punkt ist wohl der schwierigste von allen, da es viele nicht stört oder anders sehen. Ich finde solche Amazon-Aktionen und die ständige Werbung nicht gut, andere stört es nicht - ok! aber was ich überhaupt nicht toll finde, ist sowas wie rund um die Verlegung des Berlin-Konzerts. Es wird mal eben eine viel zu späte Meldung rausgehauen und mal eben alles über Bord geworfen (siehe Punkt 3 und 5) und nur kurz drauf der Ticketverkauf gestartet. Auch wenn es keine Absicht ist, es wirkt nun mal so, als wäre alles halb so schlimm, hauptsache die Verkäufe gehen weiter. Viele hatten das zu diesem Zeitpunkt noch nicht mitbekommen. Warum kann man nicht mal einen Tag warten, so dass man den LEuten Zeit gibt, es sacken zu lassen, Organisatorisches zu klären etc. bzw. auch erstmal dafür das die News überhaupt ankommt.

    5.
    Die Band sollte zu den Aussagen und ihren Konzepten stehen. Mittlerweile hat Frei.Wild nun mal eine Größe erreicht, bei der so gut wie alles ausverkauft ist bzw. große Nachfrage besteht. Das kann man sich denken, bevor man eine kleine Clubtour machen will und bevor es ein Konzert in Frankfurt werden soll. Ist man sich dessen bewusst, dann muss man, wenns ausverkauft ist, auch hart bleiben und nicht alles über den Haufen werfen. Kurz gesagt: die Verlässlichkeit der Aussagen erhöhen, womit wir beim nächsten Punkt sind:

    6.
    In den seltensten Fällen sind die News aussagekräftig! Bei Berlin bleibt genung Platz für Spekulation, so dass sich jetzt die Leute auf Facebook battlen. Genauso beim Kartenverkauf für Frankfurt. Klar scheisse passiert und ist auch ok, aber es hat ellenlang gedauert bis man sich für die Falschaussage entschuldigt hat, im Zweifelsfall wird alles runtergespielt und auf "halb so wild" gemacht. Fehler passieren, kein Thema, aber dazu stehen sieht für mich leider anders aus und die Battles auf Facebook zeigen: Für viele andere auch!


    Kartenverkauf
    1.
    Eine weitere Möglichkeit sowas wie jetzt Berlin zu verhindern, wäre eben den Kartenverkauf zeitlich mehr von der Bekanntmachung zu trennen. So hätte man abwarten können, wie sich das in Berlin entwickelt und niemand hätte jetzt Karten, Urlaub, Hotels etc.. Zumindest wäre so das Risiko minimiert worden. Sowas wie jetzt passiert ja zügig nach Veröffentlichung und nicht erst Wochen später! Außerdem geht man gerade bei kleinen, exlusiven Clubkonzerten kein Risiko ein. Das es voll wird, wahr vorher klar!

    2.
    Jeder Fußballverein und viele Bands gewähren den Fanclubs und Vereinsmitgliedern Vorkaufrechte und Ermäßigungen etc. Ersteres wäre natürlich auch für den FWSC schön.

    3.
    Kartenkäufe sollten begrenzt sein. 10 Stück pro Nase sollten für fast jeden ausreichend sein. Zur Not müssen dann zwei bestellen. Leute, die Busse veranstalten oder öfter für mehr was organisieren, sollten sich registrieren können -> "Trusted Customer"

    4.
    Ebay geht ja nun wirklich jedem von uns auf den Zeiger. Es gibt genug gute Möglichkeiten sowas zu unterbinden (siehe entsprechender Thread). Hier entsteht aber der Eindruck das es toleriert wird. Es ist für uns aber ein Dorn im Auge und so wäre es schön wenn hier was passieren würde. Zumindest mal eine Aussage dazu wäre nicht schlecht.


    Abschließend möchte ich zu meinen Punkten sagen, dass Frei.Wild mündige Fans haben will, immer davon gesprochen wird den eigenen Kopf zu nutzen, nachzudenken etc. Deshalb fände ich es gut, wenn man auch hier einen anderen Weg geht, als viele andere Bands, beispielsweise das sich die Band bevor was gemacht wird, Meinugen einholt werden. Das wurde fürs alpen Flair nächstes Jahr per Facebook und diesem Abstimmungslink getan, aber ob das so die richtige Plattform war, wage ich zu bezweifeln. Kurz gesagt: Das Potenzial der Leute nutzen und das fängt hier bei konstruktiver Kritik an.!

    Denn Kritik soll nicht die Band angreifen, sondern nur helfen Fehler und Ärger zu vermeiden und die Abläufe etc zu optimieren! Ich finde gerade dieses Berlin-Chaos hätte sehr, sehr leicht durch Information und richtige Kommunikation abgedämpft wenn nicht sogar verhindert werden können!


    PS: Fehler bitte entschuldigen, hab das jetzt mal eben schnell runtergetippt und keine große zeit...