Beiträge von joyföhr

    Als ich gefallen bin, reichtest du mir deine Hand.
    schenktest mir mein Lächeln wieder, selbst wenn ich in Tränen stand.
    Wie ein Fels in der Brandung, du warst Fels und Sturm zugleich.

    Wie eine Brücke die die Welten verbindet, ein starker Wille der viel überwindet
    Wie der Baum der allem stand hält, wie der Freund der immer Wort hält
    Wie ein Bruder, wie ein Bruder und du warst immer für mich da.

    Refrain
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Halt mir den Platz frei neben dir!
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Zeig dich am Himmel und las dich sehen!
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Wir sehen uns wieder, irgendwann!
    Nimm dir den schönsten Platz am Himmel,
    hast ihn verdient dein Leben lang!

    Als du dann Gegangen bist, ging auch ein großer Teil von mir.
    Ein Engel fliegt niemals allein fort, ein Teil der Seele lässt er hier.
    Zwischen Asche aus Trauer und Schmerzen wächst die Erinnerung.

    Komm sag mir, sag mir warum denn jetz schon?
    Noch so Jung, und weshalb denn so früh schon?
    Immer die besten gehen zu erst fort.
    Gib mir ein Zeichen gib mir die Antwort,
    sehen wir uns wieder, irgendwann wieder?
    Werden wir uns wieder sehen..?

    Refrain
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Halt mir den Platz frei neben dir!
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Zeig dich am Himmel und las dich sehen!
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Wir sehen uns wieder, irgendwann!
    Nimm dir den schönsten Platz am Himmel,
    hast ihn verdient dein Leben lang!

    Refrain
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Halt mir den Platz frei neben dir!
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Zeig dich am Himmel und las dich sehen!
    Zieh mit den Göttern, zieh mit den Göttern!
    Wir sehen uns wieder, irgendwann!
    Nimm dir den schönsten Platz am Himmel,
    hast ihn verdient dein Leben lang!

    Aus zwei wird und du warst da
    Und deinen Eltern fiel es gleich auf
    Stur und Stark , er setzt sich durch
    So nahm sein Leben seinen Lauf
    Charakterlich nicht leich zu lenken
    Der Wille stand dir im Gesicht
    Wo andere Kinder weinend nicht weiter wussten
    Kam die Zeit für dich

    So bist du, so wird es bleiben
    Der Sture Kopf, er bleibt bestehen
    Lieber lachen als weinen
    Und niemand kann dich je verdrehen
    Das bist du, das bist du
    Deshalb bei vielen unbeliebt
    Oft bekriegt , doch nie besiegt


    Von all den Frauen, die ich hatte
    Haben mir so viele den Nerv geraubt
    Darunter selbstverliebte Mädchen
    Die Warnung hieß , die nutzen dich aus
    Göttliches Aussehen , super Kurven
    Und leider wussten sie das auch
    Bevor sie mir mein Herz in Stücke rissen
    Mal schnell gefickt und nichts wie raus


    So bist du, so wird es bleiben
    Der Sture Kopf, er bleibt bestehen
    Lieber lachen als weinen
    Und niemand kann dich je verdrehen
    Das bist du, das bist du
    Deshalb bei vielen unbeliebt
    Oft bekriegt , doch nie besiegt


    Wenn dich jeder mögen würde
    Wäre dir das auch nicht Recht
    Auch wenn du weißt, dass es nie anders wird
    Geht es dir deshalb nicht schlecht
    Ganz im Gegenteil, ja ganz im Gegenteil
    Du brauchst die Reibung, brauchst den Streit
    Fern von jeder Art, die hier wohl jeder liebt
    Fern von Massentauglichkeit


    So bist du, so wird es bleiben
    Der Sture Kopf, er bleibt bestehen
    Lieber lachen als weinen
    Und niemand kann dich je verdrehen
    Das bist du, das bist du
    Deshalb bei vielen unbeliebt
    Oft bekriegt , doch nie besiegt

    Wir haben’s getan
    Wir haben’s gemacht
    Wir haben Leute verdroschen
    Über die Folgen nicht nachgedacht
    Wir haben die Straßen der Stadt für uns in Anspruch genommen
    Keine Gefangene gemacht
    Wir haben gesoffen und geboxt
    Standen oft vom Richter
    Keine Reue, haben darüber gelacht
    Mit einem Fuß im Knast der andere Tatar Frei
    als haben uns unbeliebt gemacht

    Oder heute noch Fragen wir uns was wäre sonst aus uns geworden
    Vorzeige Bürger oder Unmensch wie du trauen wir uns nicht zu

    Nennt es Zufall nennt es plan wir kamen trotzdem noch voran
    Tut uns Leid für die Enttäuschung es war noch nicht unser Untergang
    Nennt es Zufall nennt es plan das wir die Schuld gepachtet haben
    Aus uns ist doch noch was geworden
    Wir leben noch und das besser als ihr

    Aggressiv immer da überall dabei
    Und gegenüber stand die Polizei
    Kranke Ideologien
    verwirrend falsche Gedanken
    Jetzt ist das vorbei
    Was bleiben sind Ruf und Geschichten die nerven
    doch nicht vernichten
    Auch wenn jetzt alle über uns richten
    Vor euren Türen liegt Dreck und das noch mehr als bei uns
    Kehrt den erst mal weg

    Oder heute noch Fragen wir uns was wäre sonst aus uns geworden
    Vorzeige Bürger oder Unmensch wie du trauen wir uns nicht zu


    Nennt es Zufall nennt es plan wir kamen trotzdem noch voran
    Tut uns Leid für die Enttäuschung es war noch nicht unser Untergang
    Nennt es Zufall nennt es plan das wir die Schuld gepachtet haben
    Aus uns ist doch noch was geworden
    Wir leben noch und das besser als ihr

    Nennt es Zufall nennt es plan wir kamen trotzdem noch voran
    Tut uns Leid für die Enttäuschung es war noch nicht unser Untergang
    Nennt es Zufall nennt es plan das wir die Schuld gepachtet haben
    Aus uns ist doch noch was geworden
    Wir leben noch und das besser als ihr

    Es gibt nur ihre Meinung und sie denken nur schwarz-weiß
    Sie bestimmen was gut, was böse ist, sie sind das, worauf ich scheiß
    Sie richten über Menschen, ganze Völker sollen sich hassen
    Nur um Geschichte, die noch Kohle bringt, ja nicht ruhen zu lassen
    Nach außen Saubermänner, können sie jeden Fehler sehen
    Sind selber die größten Kokser, die zu Kinderstrichern gehen
    Ob aus Kirche, Staat, will gar nicht wissen, wie ihr heißt
    Denn wer selbst durch das Land der Sünden reist, nicht mit Steinen um sich schmeißt

    Ich scheiß auf Gutmenschen, Moralapostel
    Selbsternannt, political correct
    Der die Schwachen in die Ecke stellt
    Und dem Rest die Ärsche leckt
    Ich scheiße auf Gutmenschen, Moralapostel
    Selbsternannt, sie haben immer Recht
    Die Übermenschen des Jahrtausends
    Ich hasse sie wie die Pest

    Journalisten, Priester, die einfach immer alles wissen
    Die nur schreiben, die nur richten, und die Wahrheit finden sie beschissen
    Sie sind Propheten, glaub ihnen blind, ihr müsst sie lieben
    Zweifler, Hinterfrager sollen jetzt Peitschenhiebe kriegen
    Ihre Basis ist ihr Aussehen, ist ihr Glaube, ihre Position
    Ermahnen, Ruf beschmutzen ist ihr Job, das ist ihr Lohn
    Reines Wasser fließt für sie nur ganz allein
    Und in die Scheiße, die nach Scheiße stinkt, schmeißen sie dich rein
    Ihr predigt Liebe, doch ihr selber schürt nur Hass
    Ihr predigt Menschlichkeit, doch Menschenhass, er macht euch Spaß
    Das Licht, in dem ihr euch so gerne selber sehr
    Habt ihr nur für euch erschaffen, damit ihr selber besser dasteht
    All die Verbrecher, all der Schmerz auf dieser Welt
    Wurde euch so oft zuteil, ihr seid arm und meidet Geld
    Komisch, dass es euch so gut geht, dass ihr selbst in Reichtum schwebt
    Merkt euch: Ehrliches besteht und Verlogenes vergeht
    Ich, du, wir, die ganze Welt, sie hasst euch wie die Pest

    Ich scheiß auf Gutmenschen, Moralapostel
    Selbsternannt, political correct
    Der die Schwachen in die Ecke stellt
    Und dem Rest die Ärsche leckt
    Ich scheiße auf Gutmenschen, Moralapostel
    Selbsternannt, sie haben immer Recht
    Die Übermenschen des Jahrtausends
    Ich hasse sie wie die Pest

    Und schon wieder fallen Schüsse
    Schon wieder in Düsseldorf
    Und Berlin
    Schon wieder kann man
    All die Hetze
    Wieder nur hintenrum erleben
    Kalkulierbare Idealisten
    Mit antiquierter Strategie
    Und all die Blindgänger
    Treffen ins Leere
    Und hier fällt niemand
    Auf die Knie
    Ihr singt von Punkrock
    Nächstenliebe
    Meinungsfreiheit und Idealen
    Von eurer schizo-sozialen
    Gerechtigkeit
    Von diesem Spirit of 69
    Verarscht euch selbst
    Verarscht die anderen
    Der harte Weg
    Im Strom der Massen
    Und so sind wir jetzt beim Thema, auch wir beginnen euch zu hassen !

    Immer, immer wieder
    Ertönen unsere Lieder
    Eure stummen Schreie
    Gehen wie Bomben auf euch nieder
    Immer, immer wieder
    Seht her, hier stehen die Sieger
    Immer, immer wieder
    Ertönen unsere Lieder

    Stumpf-belangloses Gelaber
    Reiche Eltern, keine Sorgen
    Weißt du es nicht ?
    Wir wissen es lange schon
    Zum verlieren bist du geboren
    Mein Sohn
    Erwachsende Männer
    Hilfe Schreiend
    Werfen die letzten Netze aus
    Orientierungslose Fische
    Holt man immer welche raus
    Viel Gerede, keine Botschaft
    Eckt nie an
    Schwimmt stets im Strom
    Die weißen Schafe
    Die lieber schwarze wären
    Wurden im falschen Pelz geboren
    Der Dorn in euren trüben Augen
    Ist nicht verdreckt
    Mit braunem Mist
    Und mit Finger in eure Richtung
    Sagen wir was uns das alles ist

    Kein nein, ein ja und kein vielleicht
    ein jetzt und nicht ein morgen
    ich will deinen segen nicht
    ich will was anderes, keine sorgen
    deine warnung, dein sensibler hauch
    sind für mich nicht mehr als schall und rauch
    an der kante, an der schwelle
    an der mauer, am wasser, an der haltestelle

    ich bleibe dabei, niemals leben wir sorgenfrei
    na und scheiß drauf, es geht runter oder rauf
    kein drang, was zu bewegen, keine lust, weiter zu leben
    jeder weiß, was es heißt, denn das leben hat seinen preis


    hand aufs herz, hand aufs herz, hand aufs herz
    nichts ist zu weit, irgendwo werde ich landen
    hand aufs herz, hand aufs herz, hand aufs herz
    ich bin mir sicher wie noch nie, ich habe den weg verstanden


    kein nein, kein ja, nur ein schlichtes wunderbar
    was bisher war ist noch nicht gut
    was morgen kommt, zieht seinen hut
    ich will und ich brauch, von all den klagen gar keinen hauch
    nur den drang was zu bewegen, stehe nicht gerne im regen

    Rauch zieht auf, zieht durch die Gitter. Rostig, Alt und Nass. Der Regen schmeckt mal wieder bitter.. Du nimmst das Glas. An ihren Steinen soll es brechen. Es bricht nicht - nicht deinen Frust. Selbst erbaut mit totem Lächeln, gelähmte Winkel, doch mit Schwächen. Doch mit Schwächen.

    REFRAIN:
    Und die Steine dieser Mauer werden fallen. Und du wirst lachend vor ihr stehen. Nichts geblieben, nur Ruinen und dein Leben.
    Und die Steine dieser Mauern sollen werden, zu einem Turm auf dem du stehst. Hast dich gefunden, weist wo du stehst, mitten im Leben doch ganz ohne Tränen - Ganz ohne Tränen.


    Fragmente von Ohnmacht, der Gang durch Gänge - ganz ohne Fenster, ganz ohne Licht. Mit Nerven versteckte Fundamente - Du haust dagegen, doch willst nicht, dass sie bricht. Sie war dein Schutz und war zudem Barriere, schirmte dich ab, stand dir immer im Wege. Subtile Gedanken komm' jetz ins wanken, reiß sie jetzt nieder, brauchst keine Schranken - Brauchst keine Schranken.

    REFRAIN:
    Und die Steine dieser Mauer werden fallen. Und du wirst lachend vor ihr stehen. Nichts geblieben, nur Ruinen und dein Leben.
    Und die Steine dieser Mauern sollen werden, zu einem Turm auf dem du stehst. Hast dich gefunden, weist wo du stehst, mitten im Leben doch ganz ohne Tränen - Ganz ohne Tränen.


    [Solo]


    REFRAIN:
    Und die Steine dieser Mauer werden fallen. Und du wirst lachend vor ihr stehen. Nichts geblieben, nur Ruinen und dein Leben.
    Und die Steine dieser Mauern sollen werden, zu einem Turm auf dem du stehst. Hast dich gefunden, weist wo du stehst, mitten im Leben, doch ganz ohne Tränen.

    Wie sie dich alle nennen
    Was du laut ihrer Meinung bist
    Es tut so weh
    Doch du wirst sehen
    Freunde bleiben, Feinde gehen
    Man nennt die Aussenseiter
    Der nur den Dreck
    der Gruppe frisst
    Höre auf dich selber
    Denn nur du weißt wer du bist

    Du gegen alle
    Du hast dein Leben selbst gewählt
    Du gegen alle
    Und nur dein Herz, es sagt dir, wer an deiner Seite steht
    Lieber allein, lieber allein
    Lieber alleine doch mit stolz in den Augen
    Als der würdelose Arsch von euch zu sein


    Beneidest all die anderen
    Begreifst es nicht
    Wie kann das sein ?
    Achtung findest du hier keine
    Fühlst dich einsam und allein
    Sortiere die Menschen
    Die dich achten
    Die dich liebe
    Die dich akzeptieren
    Wahre deinen Stolz
    Verliere die Würde nicht
    Sonst verlierst du dein Gesicht

    Wir gegen alle
    Wir haben das Leben selbst gewählt
    Wir gegen alle
    Und unser Herz
    Es sagt uns
    Wer an unserer Seite steht
    Lieber allein, lieber allein
    Lieber alleine, doch mit Stolz in den Augen
    Als der würdelose Arsch von euch zu sein

    Dunkle Tränen fallen vom Himmel
    Schwarze Tränen vom Gesicht
    Nichts als Geschichten aus der Ferne
    Viel davon gehört, bei uns gibt es die nicht
    Und plötzlich wird man Teil von einer
    Einer Szene, die sich keiner wünscht
    Was soll ich tun, was soll ich machen?
    Jeder schaut nur zu, doch keiner hilft

    Hörst du die Schreie, kannst du die Schläge denn nicht spüren?
    Siehst du die Opfer?
    Du kannst die Pflicht nicht ignorieren
    Siehst du die Täter, geh hin, verlier nicht dein Gesicht
    Der Staat vergibt, dein Gewissen verzeiht dir nicht

    Du stehst geschockt, kannst kaum noch atmen
    Die Sraße färbt sich blutig rot
    Nun verstummen all die Schreie
    Schützte hier ein Engel, kam hier der Tod
    Mut zum Handeln, Mut zum Helfen
    Nicht nur Reden, du bist dran
    Zeig Flagge, zeig jetzt, dass du da bist
    Steh deine Frau, steh deinen Mann
    Jeder schaut nur auf sich selber
    Auf die anderen schauen wir nicht
    Und ein Rechtsstaat ist kein Rechtsstaat
    Der die Opfer so vergisst
    Große Sünde, kleine Buße
    Andere leiden ein Leben lang
    Und ich schaue nicht länger zu
    Und mach den Anfang


    Hörst du die Schreie, kannst du die Schläge denn nicht spüren?
    Siehst du die Opfer?
    Du kannst die Pflicht nicht ignorieren
    Siehst du die Täter, geh hin, verlier nicht dein Gesicht
    Der Staat vergibt, dein Gewissen verzeiht dir nicht

    Es kehrt zurück
    was irgendwann war
    Und was verloren schien
    Was viele dachten, doch nie sagten
    Die Meinungsfreiheit war dahin
    Jeder verstellte seine Worte
    und Tabus blieben Tabus
    Gewisse Themen waren verboten
    im Land der Vollidioten
    Nimm die Hand com Mund, sag was Du fühlst
    Wenn Du dagegen bist
    Und wo Recht zu Unrecht wird
    Wird der Widerstand zur Pflicht
    Manipulierte Illusion
    Ein Bein von deren Tron
    Die Freiheit gab es hier noch nie
    Und alle fallen auf die Knie

    Ich werd die Scheiße nicht Fressen
    Und sage was ich will
    Dass ich wie alle gehorche
    Könnt Ihr sowieso vergessen
    Ich werd die Scheiße nicht fressen
    Nenne Dinge beim Namen
    Nur die Dummen halten das Maul
    Und sagen immer ja und Amen

    Der Mond lacht hell und zeugt von dem
    Was hier bei uns Geschieht
    Er sieht den Krieg mit falschen Karten
    Er sieht Armeen ohne Ziel
    Das Land der Denker gibt es nicht mehr
    Das Land der Dummen umso mehr
    Neue Ideen werden zu Geistern
    Und wir sind alle leer

    In Gedanken versunken
    sitz ich nun hier und schau mir die Bilder an
    All die Zeit ist vergänglich
    und dieses Leben lebt man nun lebenslänglich
    Viel ist geschehen und viel ist passiert
    Früchte können nur wachsen wenn man sie säät
    Viel ist geschehen und viel ist passiert
    gewinnen kann keiner,der nicht auch was riskiert

    Refrain:
    Wir kommen und gehen
    wir bleiben nicht stehen
    wie viel Tag auch vergehen
    der Sonne von Regen
    und dem Regen die Sonne
    Unendliches Leben
    ist Fluch oder Segen
    kalte Winde, sie wehen
    Der sonne entgegen

    Läufst du vor oder folgst du
    verzichtest du oder kämpfst du für dein Recht
    Sei deines Willens der König
    Sei deines eigenen Gewissens treuer Knecht
    Viel wird geschehen und viel wird passieren
    Früchte fallen von den Bäumen
    bevor sie vergehen
    Viel wird geschehen und viel wir passieren
    grauer Rauch steigt zum Himmel lässt sich nicht dirigieren

    Refrain

    Es wird kälter und kälter
    wir werden älter und älter
    nichts kann das ändern
    nichts bleibt für immer
    nichts bleibt für immer

    Gefangen in der Zeit
    wie'n Hund getreten, voller Ratlosigkeit
    Verbittert und allein
    das kann doch wohl nicht alles sein
    all deine Sehnsucht voller Freiheit und Liebe
    ist nun gefangen in dem Wörtchen Intriege
    willst sie zurück verschenken, wirst du sie nicht
    Glaubst an dich selbst und führst sie fort
    deine suche nach Licht

    Zereiss die Fesseln
    lass den Kopf niemals hängen
    du wirst weiter laufen
    du wirst weiter rennen
    Zereiss die Fesseln
    wirst dich niemals ergeben
    du bist der Krieger des Lichts
    gegen die Schatten des Lebends

    Herzlich willkommen im Ort
    das Schild, es sagt dir
    mach dich bloß hier fort
    er steht für Geister
    steht für schein
    die Bauten stehen und fallen für sich ein
    kein leben, keine Liebe, keine Bewegung
    kein lachen, keine Seele, keine erregung
    nicht deine Stadt
    nicht deine Welt
    nicht was du willst
    es ist das Licht deiner erfüllung
    das den Durst nach Hoffnung stillt

    Zereiss die Fesseln
    lass den Kopf niemals hängen
    du wirst weiter laufen
    du wirst weiter rennen
    Zereiss die Fesseln
    wirst dich niemals ergeben
    du bist der Krieger des Lichts
    gegen die Schatten des Lebends

    Zereiss die Fesseln
    lass den Kopf niemals hängen
    du wirst weiter laufen
    du wirst weiter rennen
    Zereiss die Fesseln
    wirst dich niemals ergeben
    du bist der Krieger des Lichts
    gegen die Schatten des Lebends

    Wir Reiten In Den Untergang Songtext :
    Nichts als Richter
    nichts als Henker
    Keine Gnade und im Zweifel nicht für dich
    Heut gibt es den Stempel, keinen Stern mehr
    Und schon wieder lernten sie es nicht
    Und sagst du mal nicht
    Ja und Amen
    Oder schämst dich nicht für dich
    Stehst du im Pranger der Gesellschaft
    Und man spuckt dir ins Gesicht
    Und ganz vorne stehen die Ärsche
    Unterm großen Heiligenschein
    Liebevoll und Solidarisch
    Treten sie lustvoll in dich rein

    So, so, so
    So fing alles an
    Und wir reiten wieder
    In den Untergang
    So, so, so
    So fing alles an
    Weil wir es nicht verstehen Werden wir die Welt
    in Tränen sehen

    Die, die jagen sind die,
    Die klagen
    Die, die hassen bleiben die Prediger der Massen
    Im Gleichschritt
    blind verdummtes Schreien
    Stereotyp Kopien bis in die letzten Reihen
    Und schreit dann einer
    Feuer frei
    Wird durchgeladen und geschossen
    Und erst garnicht hinterfragt
    Was hat der
    überhaupt verbrochen
    Wenn die Masse das so meint
    Dann sind wir alle
    schnell dabei
    Dann ist das Frei.Wild, und
    von vorne herein
    Immer vogelfrei

    Hätte ich das gewusst
    Hätte ich reagiert
    Dass da was falsch bei denen
    Hätte ich sehr schnell kapiert
    Wie kann man nur?
    Und weshalb ist
    das alles passiert ?
    Keine Ahnung, die liefen
    doch so koordiniert
    Dabei war es ganz anders,
    die waren gerne dabei
    Manche führten, manche folgten
    So rief man Kriege herbei
    Blindes Handeln
    und Verurteilen
    Nichts bezweifeln
    Und hinterfragen
    Ist des Lemmings Gebot
    Zusammen ab in den Tod