Subjektiv würde ich es allerdings auch begrüßen, wenn man sich auf die positiven Sachen konzentriert und die negativen mehr abprallen lassen würde. Wenn man jeden negativen Artikel verlinkt und sich darüber lustig macht, provoziert man Reaktionen, auch aus der eigenen Anhängerschaft, die eben auch häufig über das Ziel hinaus schießen und dann letztlich hausgemacht kontraproduktiv sind.
Da wäre ich allerdings auch dafür. Klar es nervt, klar man wird ungern als Nazi hingestellt, klar man möchte sich zur Wehr setzen. Aber genau genommen sind es immer die selben Inhalte, die selben Lügen und die selben Märchen - warum also jedes mal aufs neue reagieren und den betreffenden Reportern die Aufmerksamkeit auch noch schenken, die sie so sehnsüchtig suchen?
Der Artikel in der MoPo ist an Frechheit kaum mehr zu überbieten, aber ein bissl mehr Coolness und drüber stehen würde uns allen glaube ich ganz gut zu Gesicht stehen.
Von leckt uns am Arsch sind wir sonst noch ziemlich weit weg Wär schon interessant, wie viele den Schwachsinn dann überhaupt noch lesen, wenn wir alle fern bleiben.
Bin normalerweise eher der Mensch, der sich zwar seinen Teil denkt, aber auf sowas aus Prinzip nichtmehr reagiert. Das einzige was der regelmässige Shitstorm bringt ist böses Blut, andere die uns dafür auch noch belächeln und die Meinung der Reporter lässt sich sowieso kaum überstimmen.
Liebt uns oder hasst uns, jedem das seine
Bei dem Thema erinnre ich mich an eine interessante Diskussion mit einem meines Wissens Hochschuldozenten auf der Promotour, als man auf sachlicher Ebene seine Meinungen und Argumente ausgetauscht hat. Und unterm Strich hatte dieser Mensch sicherlich nicht das Bild von uns, was die Medien gerne mal zeichnen, auch wenn er der Band Frei.Wild kritisch gegenübersteht oder zumindest stand.