Eine kleine Stellungnahme von mir:
Das Frei.Wild Konzert war obergeil, wie ich es auch nicht anders erwartet hatte.
War ja immerhin mein 8.
Allerdings muss ich auch für mich feststellen, das ich in Zukunft nur noch "reine" Frei.Wild Konzerte besuchen werde.
SO viele Vorbands, wovon ja Krawallbrüder glücklicherweise als letztes spielten, und Thekenproleten absagten, waren definitiv zu viel.
Über die Qualität der Endorphine lasse ich mich jetzt nicht weiter aus. Ich denke, das wird sich da ähnlich verhalten wie Suprasod.
Wenn es die einzige Band gewesen wäre, wäre es sicher auch OK gewesen, und sie wären nicht ausgepfiffen worden.
Rufmord haben mir gut gefallen, ebenso Kärbholz, die mich auf zig Konzerten vorher wenig begeistern konnten.
Glatzen waren wirklich einige da, wobei sich mir deren politische Gesinnung, sofern vorhanden nicht erschloss -sprich Hakenkreuze o.ä. sind mir zumindest keine Aufgefallen.
Für etwas Wasser in den ersten Reihen wären wir sehr dankbar gewesen, und wenn es so mit Frei.Wild weitergeht, sollte man über ein paar "Wellenbrecher-Gitter" im vorderen Drittel nachdenken.
Ausserdem stört es mich immer noch etwas, das Philipp "ständig" die Massen zusätzlich anheizt, mit "hey, hey, hey" oder "Pogo!!!!".
Habe ich schon mal vor 2 Jahren oder so hier erwähnt, empfinde es manchmal als unpassend - aber das entspricht ja nur meiner persönlichen Meinung -wollte es einfach nur mal kundtun.
Fazit: Ein weiterer Meilenstein der Frei.Wild Ära - danke dafür.
Für Glatzen kann niemand was, genausowenig wie für Punks die sich daneben benehmen - aber das wurde vor dem Land der Vollidioten ja auch klar gesagt: Wir wollen KEINE Extremisten - gleich aus welcher Richtung.
Das nächste Frei.Wild Konzert wird auf jeden Fall nur noch EINE, MAXIMAL 2 Vorbands haben - am Liebsten Stainless Steel - sonst muss ich mal wieder eine eigene Deutschrockparty als Ersatz starten - DA sind vernünftige Leute und keine Musik, die keiner hören will....
SCHEISSE MEXIKO !