Das ist ja mal ein Thema für mich!
Ich zähl mich z.Z. eigendlich zu den Nichtrauchern, obwohl ich der Meinung bin: Einmal Raucher, immer Raucher!!!
zu meiner qualmenden Laufbahn, die ich vermutlich nicht genau erörtern muß:
Ich hab angefangen als die Schachtel noch 1,70 DM gekostet hat, also 2 DM in den Automat und 30 Pfenig in der Schachtel mit zurück (war Super, da gabs das Kleingeld für den Kaugummiautomat gleich mit)
Der Konsum steigerte sich von ein paar Kippen am Tag, über die Jahre auf mind. 1 Bigpack (eher 2) am Tag, wobei auch richtige "Genußtabake" (ich mein gute Rillos, also legale Rauchwaren!) dazu kamen. Über die anderen Sachen möcht ich mich nicht auslassen
ist ein anderes Thema und schon lange durch 
Es gab immer wieder Zeiten in denen ich aufhören wollte (dachte ich) aber es wurde eher mehr nach jedem Versuch, egal wie lange es gut ging, aber nie lange, eher nur Tage wie Wochen 
Da waren Versuche mit laaaanger Zielplanung, oder Abschreckung, oder auch kollektives Aufhören dabei 
War alles für'n Arsch bei mir
Dann letztes Jahr anfang September an einem Donnerstag, ich hatte meinen Sohn der bei uns in der Firma einen Ferienjob machte dabei, da gingen mir eine gute Stunde vor Feierabend die Fluppen aus, was normalerweise Grund genug wäre zur nächsten Tanke zu fahren um Nachschub zu holen!
Doch diese Blöse wollte ich mir nicht geben, die Stunde hält man ja auch so aus
ging ja auch und der rest vom Tag durch unbewusster Ablenkung auch noch (viel mir garnicht richtig auf)
Erst am Morgen zum Kaffee merkte ich das ich immer noch keine hatte.
Da war das Verlangen schon recht stark, aber wie es der Zufall wollte mußte ich schneller als sonst zur Arbeit und da zu einer Kundschaft (Nichtraucherhaushalt) und das ohne vorher zu rauchen 
Mittags eher Feierabend, Wetter schön, und Geil aufs Mopedfahren, also Heim, umziehen, ab auf's Moped und los (Kippen kann ich ja an der Tanke holen)
Auf dem Timmelsjoch wurde es mir bewusst das ich eigendlich ein Tag schon hinter mir hatte 
Und da wurde der Beschluß zum aufhören erst gefasst!!!
Anstatt dem üblichen Espresso in Meran gab es diesmal ein Eis, und statt Kippen gabs Bonbons ohne Zucker
(Kaugummi unterm Helm kommt nicht gut auf Lanstrecken)
Den Samstag und den Sonntag hab ich ebenfalls, mehr oder weniger, auf meim Moped verbracht (Multivitamin Bonbons und Fischermans Freunde) halfen zur Ablenkung in den eher ganz kurzen Pausen 
Bis zum Sonntag Abend 
Ich denke das war dann Körperlicher entzug, Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Schwindlig sein, eben sich fühlen wie durchgekaut und ausgekotzt!
Und von da ab erst recht, Ich lass mir nicht von meinem Körper vorschreiben was ich tun soll!!!!!!!
Die ersten Tage mit viiiiel FF und Multivitamin (zuviel gibt Durchfall 
)
Ich hab meine Gewohnheiten kaum bis garnicht umgestellt, nur Nikotin und Teer gegen Bonbons und Kaugummi ausgetauscht!
Meine Familie und meine Kollegen haben es lang garnich mitbekommen, da ich in der Firma oft oder meist alleine arbeite und daheim in der Wohnung schon lange nicht rauchte aber trozdem viel nach drausen ging 
Zugenommen habe ich lange Zeit nicht (jetzt aber doch )
Das hat mir ein Freund, der Arzt von Beruf ist so erklärt:
Der Körper verwendet sehr viel Energie dafür, um gegen die Gifte im Körper anzukämpfen, und wenn die abgebaut sind, ist Energie übrig die dann gespeichert wird, wenn nichts umgestellt wird 
Ich denk das Gift ist ist bei mir weg, nur die Ernärung hab ich noch nicht umgestellt

Bonbons und co brauch ich schon lang nicht mehr, und zum Bier schmekt es sowieso nicht 
Mit den Festen ist das so eine Sache, da hatte ich zuerst bammel, aber merkte, es geht auch so, ich bin ja Nichtraucher, ich brauch das ja nicht 
Nur kein Stress oder Langeweile aufkommen lassen und Freunde haben, das hilft!
So genug, mein Fazit:
Jeder für sich entscheiden wie er's machen will, solang er's richtig will!!!!
Sucht spielt sich viel im Kopf ab, genau so kann man Körper auch manipulieren, als Nichtraucher muß ich ja nicht Rauchen!
Aber ich weiß auch: Ein Fluppe und ich bin vermutlich wieder dabei!!!
Achso ja, von den eingesparten Millionen leiste ich mir jetzt Weltreisen, Luxusjachten und tolle Autos, sowie die ganzen anderen Nichtraucher auch 
Erhofft euch nicht zuviel, obwohl schon was übrig bleibt 