Der AutoBild Artikel war wirklich schwach.
Allerdings zieht Freiwild und ähnliche Bands (wie zum Beispiel auf dem Pfeffelbach Open Air) einige, diesmal sogar zuviele, Nazis an.
Unsere "Nachbarn" hörten z.B. Landser und ähnliches, jede Menge eindeutige Symbole auf Fahrzeugen und "Übergriffe" der seltsamsten Art. So haben z.B. "Glatzen" (was auch immer man darunter jetzt verstehen mag) am anderen Ende des Zeltplatzes nachts ein Zelt geöffnet und dem Besitzer ins Gesicht gepinkelt. Kurze heftige Schlägerei. Grund für die Piss-Atacke war wohl die DTH-Bekleidung des Bepissten.....
Find ich nicht lustig.
Dieses Jahr war POA definitv zu groß. Ob das nur an FW lag weiss ich nicht, liegt aber nahe. Auf diese Art von Mitmenschen kann ich verichten.
So, es geht hier aber um den Autobild Artikel. Prinzipiell ist für eindeutig radikale (also auch linksgerichtete) Symbole kein Platz. Insoweit hat die Autobild recht. FW als rechtslastig zu bezeichnen ist falsch. Die Anziehungskraft auf "rechtsgesinnte" streite ich aber seit POA und der Tuningmesse in Saarbrücken nicht mehr ab. FW wird in der Szene wohl gerne gehört. Dies führt zu solch falschen oder verzerrten Darstellungen in der Presse.
Dafür kann kein Fan was, daran ändert kein Fan was. Und aufregen sollte man sich auch nicht. Dadurch das "rechte" die gleiche Musik hören wie wir ist der Umkehrschluss eben nicht erlaubt, dass wir oder FW auch rechts sind. Und das ist gut so.
Da könnte man ja fast die Ärzte zitieren: "Lass sie reden....." - Ok, mit dem Ärzte Zitat bin ich nun übers Ziel hinausgeschossen...