Beiträge von WillF

    ich glaub es ist häufig auch Bequemlichkeit im Spiel. Wieso nachfragen, wenn man alles so schön serviert bekommt^^


    Die Bequemlichkeit ist mir eigentlich egal. Wenn Menschen aber anfangen, andere Menschen aus ihrer Bequemlichkeit heraus in Schubladen zu stecken, kann eine gefährliche Welle losgetreten werden.

    Im Ernst, ist man heutzutage schon rechts, wenn man der Meinung ist, dass die im Grundgesetz verbrieften Rechte für Sorben, Dänischstämmige, Türken, Griechen, Senegalesen, Australier, Deutsche, Brasilianer, Italiener, Chinesen, Japaner, Russen, für alle Menschen dieser Welt, gültig sein und verteidigt werden müssen, dass kein Mensch wegen seiner Sprache, wegen seines Brauchtums, wegen seines Glaubens, wegen seiner Heimat bevorzugt oder benachteiligt werden darf? Und ist man heutzutage schon rechts, wenn man der Meinung ist, dass diese Grundrechte weltweit gültig sein müssen?

    Nichts anderes habe ich in diesem Telefonat gesagt, und dennoch ordnete die Journalistin mich nicht in der Mitte ein.

    Wo sind wir hier eigentlich?

    Die Unterstellung, dass ich politisch nicht mittig wäre, geht mir sehr an die Nieren. Dass man gerade von Journalisten einen Stempel bekommt, ist unfassbar.

    Sie hat auch nicht verstanden, dass sie ihre eigene Argumentation aushebelt. Sie war - zurecht - der Meinung, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass etwas gut sei, nur weil es von vielen gehört wird und viele Fans die großen Hallen füllen. Aber sie geht davon aus, dass etwas gut ist, nur weil es viele schreiben.

    Am schlimmsten an dem Telefonat ist für mich immer noch die Unterstellung, dass ich politisch nicht mittig wäre - nur, weil ich einen Text von Freiwild anders verstehe als ihre Meinungsmacher und weil ich diese meine Interpretation gut finde.

    Ich brauch jetzt echt erst mal eine Weile, um mich zu beruhigen.

    So ich muss hier von einem Telefonat berichten, das ich mit einer Redakteurin einer Tageszeitung führte, deren Blatt einen dpa-Artikel abgedruckt hat.

    In diesem Telefonat habe ich kritisiert (offensichtlich ist das ganz schlimm, wenn man Journalisten kritisiert), dass mit dem Thema kritisch, aber bitte differenzierter umgegangen werden muss. Ich habe dazu erwähnt, dass z.B. in "Wahre Werte" auf Rechte von Minderheiten eingegangen wird, die vom Grundgesetz geschützt werden. Dabei habe ich dann Südtirol erwähnt, und dass ich davon ausgehe, dass die italienische Verfassung dies ähnlich sieht wie das Grundgesetz.

    Antwort: "Also wollen Sie damit sagen, dass Rechtsextreme als Minderheiten geschützt werden sollen?"

    Daraufhin habe ich mit einem deutlichen Nein geantwortet, und dass es mir um Minderheiten wie die Sorben, die dänische Minderheit, die Friesen (ich wusste, bevor ich mich jetzt damit befasst habe, gar nicht, dass Friesen eine Minderheit in Deutschland sind - Freiwild bildet ;) ) geht. Ungläubiges "Aha" am anderen Ende der Leitung.

    Die Dame hat mir dann noch unterstellt, dass ich nicht in der Mitte der politischen Gesellschaft stehen würde. Ich habe auf diese Unverschämtheit dennoch ruhig reagiert.

    Sie hat dann argumentiert, dass über Freiwild viel in der Presse stehen würde. Daraufhin hab ich ihr gesagt, dass ich mir mein eigenes Bild mache und mich mit den Texten auseinandergesetzt habe, da einiges nicht gut finde (z.B. den Text von "Rache muss sein"). Das hat sie zum Anlass genommen, zu sagen, dass man dann doch solche Bands nicht unterstützen dürfe. Ich habe dann geantwortet, dass ich dann auch etwas gegen die Ärzte ("Schunder-Song") oder die Toten Hosen ("Hier kommt Alex") haben müsste. Aber diese Texte, in denen es um Gewalt geht, sind anscheinend etwas ganz anderes, auch wenn da deutlich "Mitten in die Fresse" rein gesungen wird, und als Rechtfertigung fürs Zuschlagen "Gewalt erzeugt Gegengewalt" erwähnt wird. Naja, ok.

    Ich habe ihr dann angeboten, dass sie sich den Text von "Wahre Werte" im Internet anschaut. Das hat sie strikt abgelehnt. Sie kennt keine Texte von Freiwild und will auch keine Texte von Freiwild kennen. Aber eine Meinung zu den Texten, die hat sie.

    Am Ende des Telefonates ging es dann darum, dass die Art der Berichterstattung dazu führen würde, dass die nächste CD von Freiwild wieder ganz oben in den Charts stehen würde. Sie hat gemeint, dass ich der Meinung wäre, dass man am besten gar nicht über Freiwild berichten sollte. Die nächste Unterstellung also. Meine Antwort: "Wenn man über etwas berichtet, dann differenziert."

    Das ist aus meiner Sicht auch eine Form der Meinungsbildung - Journalisten scheinen sich also so wie viele andere Menschen auch gerne die Meinung von anderen zu bilden, anstelle selbst mal nachzuschauen, was hinter der Story steckt.

    Dann hat sie sich ziemlich schnell verabschiedet. Ich habe den Eindruck, dass sie mich gleich, als ich gesagt habe, dass ich Freiwild höre, in eine Schublade reingesteckt hat. Nicht die Art und Weise, wie man behandelt werden möchte, aber ok, sie hat im Endeffekt auch keinen besonders guten Eindruck auf mich hinterlassen.

    Journalisten sind dazu da, um ein Thema aus allen Perspektiven zu beleuchten und sich daraus ihr eigenes Bild zu ermitteln. Wenn sie einfach so das glauben, was andere Journalisten schreiben, dann kopieren sie schon in ihren Köpfen einfach nur die Meinung anderer.

    Fazit des Gesprächs: So viel Schwarz-Weiß-Denken, so viele Vorurteile wie am anderen Ende der Leitung habe ich in meinem Leben selten erlebt. Bezüglich Journalismus sehe ich nun klarer als vorher. Ab sofort zeichne ich Gespräche, die ich mit Journalisten führe, auf.

    http://www.infranken.de/ueberregional/…art55462,411766

    Was für ein dümmlicher Artikel. Zuerst fangen sie mit Freiwild an, und gehen dann über zu den rechtsextremen Bands. Komischerweise wird ab diesem Punkt im Artikel Freiwild nicht mal mehr erwähnt. Fällt Lesern halt nicht ganz so oft auf, dass sie auf Suggestivjournalismus hereingefallen sind.

    Und dann labert ein Redakteur im Kommentar noch was von "ausgewogen". Qualitätsbefreiter Müll ist das, lustlos geschrieben, nicht wirklich recherchiert. Wenn Journalisten das nicht mehr von Qualität unterscheiden können, dann ists ziemlich weit gekommen mit unseren Medien.

    Man kann Freiwild kritisieren, das ist in Ordnung. Aber man sollte dabei ein gewisses Niveau in der Berichterstattung halten. Offensichtlich haben viele Redaktionen in Deutschland nicht mehr ein dementsprechendes Leitbild, sondern schludern nur noch zusammenhanglos Sätze aneinander. BILLIGPRESSE, so nenn ich Zeitungen, die solche Artikel drucken.

    Eigentlich wollte ich nicht nach Geiselwind fahren, aber hey, wenn die so einen Blödsinn schreiben, dann muss ich mir das ganze mal mit eigenen Augen vor Ort anschauen.

    Ich bin definitiv auch kein Fan von Texten wie "Rache muss sein" oder ähnlichem - aber ich möchte mir eigentlich nicht anmaßen, über die Qualität von Songtexten entscheiden zu müssen.

    Ich finds sogar albern, wenn Leute sich das anmaßen. Geschmack ist subjektiv, und wer versucht daraus was Allgemeingültiges zu machen, scheint Gleichheit nötig zu haben.

    Ich muss jetzt kurz mal was loswerden:

    Ich bin seit wenigen Tagen hier auf dem Board. Die ruhige, sachliche und positive Art hier beeindruckt mich. Hier spürt man nichts von den Vorurteilen, dass Freiwild-Fans dumpf oder whatever seien. Im Gegenteil, hier geht es sehr intelligent zu. Wirklich schön hier! :)


    Mein Punkt war aber das Statement von WillF, der die Sache ein wenig verharmlost hat. Freiwild singen eben nicht nur von Heimat und Brauchtum und der schönen Landschaft Südtirols und das wollte ich klarstellen. Er hat Freiwild Texte moralisch über die Texte dieser Bushidos gestellt, aber dazu gibt es keinen Anlass. Das ist ja nicht der einzige Text mit solchen Stellen und Bushido und Konsorten haben auch andere Texte als den oben zitierten.

    Gar nichts habe ich verharmlost!

    Aber wenn Du der Meinung sein solltest, dass Texte, in denen über Gewaltphantasien geredet wird, die nach einer Schlägerei "drei gegen einen" entstanden sein könnten, ungefähr auf derselben Ebene sind wie frauenverachtende Texte, in Ordnung. Ist auch eine Basis für eine Diskussion.

    Ich finde aber, man muss auch immer die Entwicklung eines Musikers sehen. Bei vielen sind gerade ältere Texte nicht unbedingt einwandfrei. Deswegen sage ich ja, dass man beispielsweise bei Kollegah und Farid Band solche Texte auf dem aktuellen Album (Nominierungs-Grund beim Echo) finden kann. Bei Bushido kann ich das nicht beurteilen, was da aktuell ist und was nicht. Bei Frei.Wild schon, aber bei denen geht es ja textlich um andere Vorwürfe in Bezug auf den Echo.

    Das hier passt zu Deinem Beitrag, der sich mit meinem überschnitten hat.

    Zu dem etwa 10 Jahre alten Lied, welches hindemuckel erwähnt hat, habe ich ein passendes vom aktuellen Album. In diesem geht es um das Thema Zivilcourage.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Und abschließend noch ein Zitat aus einem Song der Rolling Stones, muss man das verbieten?

    Zitat

    Cause summer's here and the time is right for fighting in the street, boy

    Nach Verboten schreit man schnell. Aufpassen muss man, wenn Verbote die Vielfalt kaputtmachen.

    Stop! Jetzt muss ich erst mal ein paar Fragen stellen:

    Woher willst Du eigentlich so genau wissen, dass Nazis Freiwild gut finden? Nur, weil zwei Vermummte sich dazu geäußert haben? Woher willst Du wissen, dass Extremisten nicht Ärzte hören und z.B. "Lieber Staat" von Farin Urlaub toll finden und viel extremer interpretieren als FU den Text gemeint hat? Woher willst Du wissen, ob nicht im Publikum bei einem Beatsteaks-Konzert Menschen sind, die sich bei "Hail to the freaks" (direkt übersetzt: "Jubel für die Eigenartigen") direkt angesprochen und dazu angespornt fühlen, kurz mal auszuticken? (Übrigens höre ich Freiwild, Ärzte (und vor allem das Farin Urlaub Racing Team ;) ) und Beatsteaks gern und habe nur aus diesem Grund diese Bandnamen verwendet)

    Man sollte einer Band nicht vorschreiben wollen, was für Texte sie schreibt - solange die Texte sich im Rahmen unserer Verfassung bewegen. Wenn man etwas nicht sagen oder schreiben darf, nur weil Extremisten es toll finden könnten, dann kann man fast gar nichts mehr machen außer Teletubbie-Winke-Winke.

    Im Ernst, die Interpretation von Liedtexten bringt doch wirklich nichts. Jeder versteht einen Liedtext anders, und wir bleiben bei einer Wischiwaschi-Diskussion. Du hast in Deiner Einschätzung für Dich Recht, und ich in meiner Einschätzung für mich. Irgendwo haben wir Gemeinsamkeiten, irgendwo anders aber Unterschiede.

    Auf das konkrete Beispiel bezogen: Gegen die Version, dass mit "Geschichte" die Nazi-Vergangenheit unseres Landes gemeint ist, spricht ebenso viel oder wenig wie gegen die Version, dass andere Geschichte(n) gemeint sind. Für mich ist jedoch Geschichtsrevisionismus eine der abwegigsten Interpretationen, die ich bisher zu diesem Text mitbekommen habe.

    Ich muss dazu eines sagen: Ich bin selbst Musiker und schreibe Texte. Da achtet man darauf, dass man damit eine breite Masse erreicht. Das schafft man am besten, indem man seinen Text so gestaltet, dass sich so viele wie möglich damit identifizieren können - und das können sie, wenn sie für sich einen realen Bezug zu dem Text finden. Du hast offensichtlich die Nazi-Vergangenheit Deutschlands dabei im Blick, und Du siehst, dass niemand von denen die bisher hier geschrieben haben dieser Meinung ist. Liegst Du richtig, liegst Du falsch? Liegen wir hier richtig oder falsch? Nein - und das ist meiner Meinung nach auch in keinster Weise wichtig. Wichtig ist, dass man sich dessen bewusst ist, dass man Liedtexte individuell wertet, wie alles andere im Leben auch.

    Ich kann nur sagen, dass ich den einen oder anderen Text nicht so schreiben würde wie Freiwild es getan hat, genauso wenig würde ich so manche Texte von den Ärzten so schreiben wie sie es getan haben. Erst recht würde ich keine Texte so schreiben wie ein gewisser Herr Bohlen es macht - aber all den genannten gibt der Erfolg Recht. Und weder Bohlen noch Freiwild haben Songs auf dem Index, was von den Ärzten so nicht behauptet werden kann. ;)


    Das tut er. Aber das ist nicht die Antwort auf meinen Punkt.

    "Südtirol, deinen Brüdern entrissen" ist nicht hochaktuell, sondern es ist eine historische Tatsache. Wie hier ja bestätigt wurde, sind die Brüder die anderen beiden Tiroler Regionen auf österreichischem Staatsgebiet. Der Vorgang des "Entreißens" also die Grenzlegung liegt bereits fast 100 Jahre zurück. Das hat mit aktuellen politischen Entwicklungen wenig zu tun.


    Das ist aus meiner Sicht nicht die Hauptaussage des Liedtextes, sondern nur einfach die Darstellung eines Faktes.

    Ich bin nicht der Meinung, dass es in dem ganz oben zitierten Text um Journalisten geht. Auch hierzu hatte ich ursprünglich etwas geschrieben:

    Zitat

    Die Zeilen sagen, dass häufig z.B. der Hass zwischen Ländern aufrecht erhalten wird, weil bestimmte Kreise damit Gewinne erzielen können. Und warum? Weil man mit Waffenverkäufen Geld machen kann.

    Kann man auch auf die Waffenlobby der USA beziehen. Dort ist in großen Teilen privater Waffenbesitz ja legal. Die Waffenlobby erläutert ja allen ernstes, dass durch die Generalbewaffnung weniger passiert, weil man sich ja wehren könnte.

    Ich finde, man darf dieses "ganze Völker sollen sich hassen" nicht vergessen. Das ist meiner Meinung nach kaum ein erklärtes Ziel von Journalisten, das weist eher auf diejenigen, die am Hass direkt verdienen, hin: Die Waffenlobby.

    Aber Texte sind ja Interpretationssache und bedeuten für jeden etwas anderes. Der Fehler entsteht da, wo man dem anderen nicht zugesteht, dass er den Text anders versteht als man selbst. ;)

    Journalisten müssen hektisch agieren. Das war vor dem Internet anders. Jetzt muss Spiegel Online mindestens 5 bis 6 mal täglich die Titelseite aktualisieren, damit die Menschen glauben, dass hier eine Nachrichtenredaktion die ganze Zeit bei der Arbeit ist. Dass dabei aber wichtige Themen schnell beiseite rücken, ist eine Nebenwirkung. Und dass bei dieser Aktualisierungsfrequenz die Oberflächlichkeit siegt, ist auch klar.

    Das war schon besser, als man einmal täglich mit einer Zeitung versorgt worden ist. (NEIN ich verteufel das Internet nicht ;) )

    Die Gefahr ist, dass wie Aquila82 treffend geschrieben hat, dass ständig irgendwelche neuen Dinge gesucht werden, die halbwegs interessant sind - und wenn es nichts interessantes gibt, wird Müll aufgebauscht. Siehe, um beim Beispiel Wulff zu bleiben, das Thema Bobby Car, das aufkam als mal zwei Tage Ruhe bei dem Thema war. Wenn wir keine anderen Probleme haben, geht es uns verdammt gut.

    Journalisten sind durch die Hektik auch gezwungen, sich ständig was angeblich "neues" aus den Fingern zu saugen.

    Journalismus war zu Abiturszeiten mein Traumberuf, heute möchte ich kein Journalist mehr sein.

    Tabse: Sehr guter Einwand, hab ich mich auch gefragt. Ich hab da ja ursprünglich munter mitdiskutiert und meine Beiträge gelöscht, nachdem ich das Gefühl bekommen habe, dass die Diskussion nicht offen geführt wird. Zu dem von Dir kritisierten Einwand hatte ich folgendes geschrieben:

    Zitat

    Wer diese Zeilen mit der konkreten deutschen Geschichte verbindet, zeigt nur, dass er völlig darauf fixiert ist und bei allem eine Verbindung dazu sucht, so abwegig es auch ist.

    Ohne etwas verharmlosen zu wollen: Wenn Bands, die irgendwann mal einen Text geschrieben haben, der geschmacklich grenzwertig ist, nicht teilnehmen dürften, gäbe es nur noch Schlümpfe und Teletubbies bei den Preisverleihungen.

    Dennoch sollte man sich Texte verkneifen, in denen es um Gewaltfantasien geht. Meiner Meinung nach, aber die zählt nur als Einzelmeinung unter vielen. ;)

    Du vergisst eines: Die Autonomie Südtirols und dass versucht wird sie loszuwerden ist nicht Geschichte, sondern hochaktuell. Dazu bezieht Burger im Interview ausführlich Stellung.

    Ja, ich finde solche Texte nicht gut. Deswegen mag ich auch den Schunder Song von den Ärzten, der dasselbe Thema mit der gleichen Methode "löst", nicht.

    Von dem her Einigkeit. Aber wegen eines Liedes, welches ich textlich daneben finde, werde ich nicht aufhören Ärzte oder Freiwild zu hören. Da muss deutlich mehr dazukommen, wie z. B. bei Bushido.

    Worum geht es in dem Text? Der, der das sagt, ist von dreien vermöbelt worden. Ist Dir schon mal so etwas passiert? Wenn ja, hattest Du keine Rachephantasien? Wenn nein, kannst Du nachvollziehen, wenn jemand so drauf ist, wenn sie ihn zu dritt zusammengeschlagen haben? Ursache und Wirkung?

    P. S. : Diesen Liedtext mag ich auch nicht. Kann aber die Situation empathisch nachvollziehen.