2013/05/11 - Kufstein - Konzert draußen auf einer Festung

  • Wieder mal ein etwas längerer Bericht von mir. Er schrieb sich sehr leicht dieses Mal runter und ist hoffentlich für euch genauso einfach runter zu lesen. Wie immer ist der Teil über das Konzert erst etwas weiter unten und vorher ein wenig Geschichte von der ganzen Fahrt. Daher also nicht wundern wo denn der Konzertbericht ist.

    Ansonsten wünsche ich wieder mal viel Spaß beim lesen und fühlt euch frei kritisch zu sein und mir eure Meinung und Verbesserungsvorschläge zu schicken / schreiben.

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    Eine Festung. Regen. Laute Musik aus der nahen Ferne…

    Ich stehe vor einem Berg von dem rockige Klänge bis nach unten auf die Straße dringen. In einer Lautstärke, dass ich selbst von hier unten bei einem Konzert mitsingen könnte und alles verstehen würde.

    Keine Pyro. Keine knallenden Explosionen. Keine durch die Luft fliegenden Herzen & auch kein „Schnee“ der auf die feiernde Menge
    geschossen wird.

    Dieses Mal ist nicht alles wie sonst … auch mein Anfang nicht. Lustigerweise schreibe ich das hier gerade nachdem ich schon ein paar Bier getrunken habe und ein ganz einzigartiges und merkwürdiges Gefühl habe, wenn ich an dieses Wochenende zurück denke (einen Teil habe ich schon vorgestern Abend geschrieben, deswegen nicht wundern über die Aussage).

    ...
    Am Ende des Abends bin ich verschwitzt, ausgepowert, müde und irgendwie auch ein wenig traurig, dass es schon alles wieder so schnell vorbei ist... Ich stehe neben Verena oben auf einer Erhöhung und schaue auf die Menschenmasse vor der Bühne auf die silberne Luftschlangen „geschossen“ werden, nachdem die letzten Klänge über Philipps Gitarre gegangen sind und es auf der Bühne dunkel wird ...
    ...


    Ein neues Konzert steht an. Ein weit entferntes. Ein etwas anderes. Österreich … Kufstein! Ich habe das letzte Mal gegen 10 Uhr morgens am Freitagmorgen geschlafen. Mittlerweile habe ich bis 0:45 am Samstagmorgen gearbeitet, sitze zu Hause und schaue mir im Internet an wo das nächste Car2Go steht. Meine Tasche ist gepackt, es ist kurz vor 3:00 Uhr nachts. Ich verlasse meine Wohnung und setze mich in einen Smart um fix zum Hauptbahnhof von Köln zu fahren. Erst gegen 7:30 Uhr werde ich bei Verena ankommen, von wo aus es direkt weiter mit dem Auto geht. 600 Kilometer südwärts. Auch hier alles klein auf klein zu beschreiben würde den Rahmen dieses Berichts sprengen.

    Nachdem ich also mit dem Zug beim Auto angekommen bin wird kurz Verena begrüßt und dann geht es auch schon weiter. Auf zum letzten Konzert der Tour. Leider schaffen wir es nicht vorher noch kurz bei der Geburtstagsfeier im Brixen Store vorbei zu schauen. Dafür hätte ich auch am Freitag schon Urlaub gebraucht. Aber wer hat schon ständig frei? ;)

    Verena scheint sehr gut geschlafen zu haben, denn sie ist sofort sehr gesprächig. SEHR gesprächig ;) . Zumindest in meinem Eindruck, jemanden der schon die ganze Nacht über auf ist und schon seit 3:00 Uhr unterwegs. Während es noch am Anfang ganz gut geht und wir wie immer lustige Gespräche führen, ist es irgendwann so weit, dass mir meine Augen immer wieder zu fallen und ich kaum noch richtig mit kriege worüber wir reden. Antworten kann ich meist nur noch mit einem Schwachen „Ja“ oder „Hm“. Deshalb muss ich erst mal ein wenig meine Augen zu machen. Wirklich schlafen kann ich trotzdem nicht. Nach einer guten halben Stunde mache ich wieder die Augen auf. Die Müdigkeit und das „nutzlose“ rumsitzen machen einen doch ein wenig schwächer, sodass ich anscheinend auch nicht sehr laut rede. Jedenfalls meint das Verena. So kommt es zustande, dass sie mich immer wieder mal schlecht oder falsch versteht. Beispiel gefällig?
    „[…] ich kenne nur viereckige, blaue Schilder und das ist jaRichtgeschwindigkeit!“ ; Was bei Verena ankommt? „[…] und das bedeutet ja Lichtgeschwindigkeit!“
    Fragt erst gar nicht wie man auf so etwas kommen kann… ich weiß es auch nicht ;P


    Wir kommen aber sonst sehr gut durch und deshalb sind wir schließlich gegen 14:00 Uhr auch schon angekommen bei unserer Pension. Berge, Täler, Wald, See. Doch dahin kommen wir nicht ohne vorher noch eine Strecke zu haben, die für die DTM besser nicht geeignet sein könnte. Verena hat sichtlich Spaß an den ganzen engen Kurven, den Steigungen und der engen Straße.

    An der Pension angekommen ruft schon der erste Frei.Wildfan vom Balkon uns entgegen und fragt uns ob wir denn auch zu dem Konzert wollen. Was für eine Frage, natürlich wollen wir da hin! Kurz eingecheckt, die Sachen im Zimmer abgeladen und dann muss ich mir auch endlich mein erstes Bier des Tages gönnen. Es ist ein sehr schönes und großes Zimmer für uns beide. Besser als sonst bisher die Zimmer die ich kenne. Wir haben sogar einen sehr großen Balkon mit Sitzmöglichkeiten und der Blick geht direkt raus auf einen See. Ich bin ein neugieriger Mensch und schaue ich mir auch immer alles genau an. So finde ich deshalb in einem Schrank unter dem Schreibtisch einen Kühlschrank versteckt. Also gibt’s für mich gekühltes Bier. Sogar Weißbiergläser gibt es in dem Zimmer und so kann ich mein Hefeweizen auch genüsslich auf dem Balkon trinken und die schöne Aussicht auf See und Berge genießen. Das einzige was besser sein könnte ist das Wetter. Schon während der Fahrt kamen wir von einer Regenfront in die nächste. Teilweise weltungergangsähnliche Schauer die dort runter kamen. Wie ich von anderen Fans erfahre ist es schon die ganze Zeit hier so und der Himmel sieht auch nicht so aus als ob es besser werden würde. Es regnet immer noch leicht und die Berge sind teilweise durch Nebel und Wolken verdeckt.

    Immerhin ist es aber relativ warm. Nachdem ich mir den letzten Schluck meines Bieres genehmigt habe machen wir uns auf den Weg nach Kufstein. Natürlich wieder über die tolle Strecke von eben. Wir lassen es uns nicht nehmen und deshalb filme ich die Strecke auch einfach mal mit (wer die mal sehen will muss sich an Verena wenden, denn die hat das Video ;) ).

    Auf dem Weg, als die Festung relativ gut schon zu sehen ist, hält Verena plötzlich einfach mitten auf der Straße an und scheucht mich mit den Worten „Steig aus und mach nen Foto!“, aus dem Wagen. Leicht irritiert, dass wir ja jetzt schließlich ein Hindernis für andere Wagen sind steige ich aus und mache unter Einsatz meines Lebens (Achtung Ironie!) ein Foto. Im Nachhinein wird sie das aber löschen, weil es ihr nicht gefällt, da in dem Bild auch noch eine Baustelle war … (ich habe überlegt ob ich dazu noch was weiteres schreiben soll, aber das … spricht für sich ;) und niemals vergessen es ist auch alles nur ein Spaß, also nicht alles so ernst nehmen :P )

    In Kufstein angekommen sehen wir überall nur noch schwarz. Man könnte meinen die Stadt besteht nur noch aus Frei.Wildfans. Alles friedlich und überall wird einfach nur gefeiert und getrunken. Wäre das dauerhaft solch eine Stadt, ich würde nicht mehr weg wollen.

    Wir stellen das Auto ein wenig von der Festung entfernt ab und machen uns erst mal auf die Suche nach dem Truck. Nessi will schließlich wieder begrüßt werden. Während unserer Suche halte ich meine Augen offen um Leute zu finden die ich kenne. Nachdem wir schließlich komplett um die Festung herumgelaufen sind finden wir auch den Truck. Wären wir direkt in die andere Richtung gelaufen hätten wir ihn fast sofort gefunden ;)

    Da wie immer relativ viel los ist begrüßen wir Nessi und Tine nur fix und dann geht es erst mal wieder weiter für uns ein wenig uns die Gegend anschauen. Ihr erinnert euch an meine Beschreibung des Wetters? Regen und so? Das ist doch das perfekte Wetter für ein … Eis! Jedenfalls will Verena unbedingt eins und so wie das hier sich im Text anhört ist es auch. Sie freut sich darüber tierisch, ein wenig wie ein kleines Kind ;) Gut sie ist also erst mal zufrieden und für uns geht es jetzt schließlich Richtung Festung, den Berg hinauf.

    --- FWSC - Nr. 442 --- Region NRW --- Ehemals Region Berlin ---

    --- Falsche Menschen gibts immer, wahre Freunde nicht viele. Folge deinem Herzen, es hat andere Ziele ---

    --- Glück ist nur echt wenn man es teilt ---

  • Bis zum finalen Ziel und bei Regen erwarten uns nicht ein Einlass, nicht zwei auch nicht drei… nein es sind schließlich vier „Stufen“ bis man endlich richtig auf das Konzertgelände kommt. Es ist ein wenig Chaotisch heute und anscheinend gibt es auch einige Chaoten die einfach manche Sperren zum umfallen bringen und rücksichtslos über andere „rüber“ steigen, sie weg drängen und versuchen ganz nach vorne zu kommen. Es ist eine etwas negative Sache die ich heute auch mal erwähnen muss. Was mir bei diesem Konzert sehr stark auffällt ist, dass heute sehr viele sehr junge, davon unabhängig zudem auch schon vor dem Konzert sehr stark alkoholisierte Leute da sind, die relativ rücksichtslos sind. Leider wird dadurch, dass die Band immer bekannter wird auch immer mehr Publikum angezogen, das anscheinend nicht mehr ganz so stark den Zusammenhalt versteht, den eigentlich die Frei.Wildfamilie immer ausmacht. Ich persönlich finde das immer ein wenig schade und würde mir wünschen, dass auch vor allem die sehr jungen Fans weniger diese „Groupies“ wären und den Zusammenhalt verstehen, den der deutschrock und die Band bisher immer ausgemacht haben.

    Auf dem Weg treffen wir auf die zwei besten Securityleute der Welt. Erst auf Dino und danach auf Teally. Oben vor der letzten Sperre treffen wir schließlich auf zwei altbekannte Gesichter. Jessica und Timo, die heute zusätzlich noch Jahrestag feiern. Von meiner Seite aus noch mal Glückwunsch. Die letzte Sperre wird schließlich geöffnet, jedoch nur ein Teil davon. Wer das Prinzip eines Trichters kennt und, dass dadurch nur eine begrenzte Menge durch „fließen“ kann und der Rest sich staut, kann sich jetzt vorstellen was das für ein Gedränge ist als die Menge versucht als erstes da durch zu kommen. Ist es wirklich so unglaublich wichtig in der ersten Reihe zu stehen? Naja, wie auch immer. Ich werde von den Massen nur noch mitgerissen und könnte nicht mal stehen bleiben wenn ich wollte. Die Security versucht mit aller Kraft die Zäune nicht umfallen zu lassen. Es sind nämlich keine mit einer ausreichenden Abstützung, dass das möglich wäre. Hier hätte sich die lokale Security eindeutig schlauer anstellen können! Das war schon gefährlich dort und es war Schwachsinn nur einen Teil des Zaunes aufzumachen bei solch einer Masse.Das war abzusehen, dass das dann so werden würde.

    Egal für uns geht es nach anfänglichem stehen unten dann auf eine Art natürliche Tribüne, von der aus man eine sehr gute Sicht auf die Bühne und das unten stehende Publikum hat. Sehr geile Sicht.

    Anfangs ist es noch hell und da wir ja draußen sind und nur von einem „Zeltdach“ geschützt, ist die Lichtshow bei den Vorbands noch nicht so gut zu sehen.

    Für den letzten Auftritt von „The Jury and the Saints“ hält die Crew natürlich wieder Schabernack bereit. Mikrofone die Bananen sind, Drumsticks die zusammen kleben, So schlimm, dass der Schlagzeuger anfangs nicht ordentlich spielen kann und für eine kurze Zeit abbrechen muss um neue zu kriegen. Erst dann kann auch er ordentlich spielen. Aber auch nur bis kurz vor dem Ende von ihrem Auftritt. Denn da wird ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Schlagzeug unter den Händen geklaut.


    Dann ist es mal wieder Zeit für Frei.Wild. Vorher wir zur Einstimmung noch "Griechischer Wein" eingespielt und eine Masse aus rockern gröhlt laut den Refrain mit. Mittlerweile ist es auch endlich dunkel geworden und die Masse schreit schon mehrfach laut im Chor den Namen der Band. Heute geht es nicht mit einem lauten Knall und einer Lichtexplosion los. Heute ist es eine Nebelwand die explosionsartig in die Luft geschossen wird und den Auftritt starten lässt. Pogokreise bilden sich. Die Masse schreit im Chor und „wir sind wieder Frei und Wild!“. Die Lichtshow muss für diese besondere Show angepasst worden sein. Durch diese spezielle Location kommt es noch zu einer ganz anderen, aber sehr geilen und zufälligen Lichtspielerei. Die Beleuchtung auf die vier Jungs ist so, dass links von der Bühne an der Burgmauer Schatten von Phillip, Jonas oder Zegga in einem Lichtkegel erscheinen. Wie Schattenspiele kann man so auf der Wand ihre schwarze Silhouette sehen und schaffen damit ein zusätzliches Lichtschauspiel (siehe Ansätze im nächsten Bild hier auf der linken Seite).

    Ganz andere Farben als sonst erhellen die Festung, während die Musik und die Fans die Burgzinnen erzittern lassen. Philipp selbst meint, dass das wohl das lauteste Konzert bisher ist vom Publikum her. Eigentlich hatte ich heute vor dieses Mal das Konzert komplett von oben zu erleben und dort mitzufeiern, aber bei „Wer weniger schläft, ist länger wach“ hält es mich einfach nicht mehr oben. Ich setze nur kurz Verena meinen Hut mit den Worten „Ich bin mal unten!“ auf und stürze mich in die Masse. Später erzählt mir Verena, dass Timo kurz zu ihr kam, nur den Hut auf ihrem Kopf sah und daher sofort wusste, dass es mich mal wieder nicht oben gehalten hat und ich mich in den Pogo gestürzt habe. Haha ja in manchen Dingen bin ich einfach berechenbar.

    Es ist sehr eng heute dort unten und ich komme nur sehr schwer und langsam schließlich bis zum Moshpit durch. Der Pogo scheint heute ein wenig härter als sonst zu sein und dadurch, dass der Boden aus Stein besteht, bin ich auch ein wenig vorsichtiger als sonst. Wie immer wird natürlich trotzdem aufeinander aufgepasst.

    Auch der Bürgermeister und der Veranstalter vom Alpenflair sind heute Abend da. Von Philipp werden sie zwischendurch begrüßt und schließlich aufgefordert sich auszuziehen und in die Masse zu springen. Nun ausziehen tun sie sich nicht, doch stürzen sie sich in die Menge und lassen sich auf den Händen der Fans zur Bühne tragen. Auch ein anderer wird später bei „Weil du mich nur verarscht hast“ von uns in den Moshpit gehoben. An der Stirn eine Kamera umgebunden ist es heute Dino der das Crowdsurfing und Aufnehmen mitten im Geschehen übernimmt.

    Durch die besondere Location gibt es keine Papierherzen die durch die Luft fliegen und auch keinen Schaum der auf die feiernde Masse nieder gelassen wird. Immer wenn Feuerfontänen dran wären wird Nebel in die Luft geschossen und dieser erzeugt eine ganz spezielle Atmosphäre.


    Stellt euch vor: Du stehst in der Moshpit, du hörst die Anfangsklänge von „Wir gehen wie Bomben auf euch nieder“, die Lichtshow ist im vollen Gange, es folgt der Refrain, Nebel wird explosionsartig in die Menge geschossen und geradewegs, während du pogst, kommt auf dich eine Nebelwand zu, die dir die Sicht bis auf ein Minimum reduziert. Das Licht wird durch den Nebel ganz anders gebrochen und der Nebel leuchtet in verschiedenen Farben. Du pogst weiter und siehst wie der Nebel zwischen den Fans verläuft und unbeschreibliche Bilder in deinem Kopf erzeugt. Der Nebel verzieht sich wieder und du hast wieder Sicht auf die komplette Bühne.

    Kurz darauf sind die Bilder wieder vorbei und genauso das Konzert. Ein letztes Mal auf dieser Tour. Vor dem letzten Lied gehe ich wieder nach oben.

    Am Ende des Abends bin ich verschwitzt, ausgepowert, müde und irgendwie auch ein wenig traurig, dass alles schon wieder so schnell vorbei ist … Ich stehe neben Verena oben auf einer Erhöhung und schaue auf die Menschenmasse vor der Bühne, auf die silberne Luftschlangen „geschossen“ werden, nachdem die letzten Klänge über Philipps Gitarre gegangen sind und es auf der Bühne dunkel wird …

    --- FWSC - Nr. 442 --- Region NRW --- Ehemals Region Berlin ---

    --- Falsche Menschen gibts immer, wahre Freunde nicht viele. Folge deinem Herzen, es hat andere Ziele ---

    --- Glück ist nur echt wenn man es teilt ---

    Einmal editiert, zuletzt von Smith (16. Mai 2013 um 13:57)

  • Also genau genommen waren es 650 km :P

    Und ich war im ersten Teil der Fahrt nicht gesprächiger als du :rolleyes: bis du dann eingepennt bist...

    Scheint wohl an meinem vertrauenswürdigen Fahrstil zu liegen (in viereckiger Lichtgeschwindigkeit :tongue: ), besonders auf der schönen Kurvenstrecke...

    Uuuund... ich habe das Foto nicht gelöscht, aber die Baustelle macht sich darauf echt nicht gut!

    Das Eis war auch wirklich lecker, nur irgendwie erntet man damit irritierte Blicke inmitten der ganzen Biertrinker 8)

    Alles in allem aber ein sehr schönes Wochenende mit wieder mal vielen tollen Leuten und einem super Konzert in Bilderbuchumgebung.

    Nur die Rückfahrt zwischen Stau - Baustelle- Baustelle und zur Abwechslung mal Wolkenbruch war etwas anstrengend...